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Hotel in Jena

Mein Hotel in Jena war schon etwas speziell, ich fühlte mich zurück versetzt in die DDR Zeit.

Bei der Ankunft um 21:30 war die Eingangstüre verschlossen und alles war dunkel innen. Zuerst dachte ich, das ist die Rezeption, doch später stellte sich heraus, daß es eine Rezeption eigentlich gar nicht gab.

Was tun? Es gab eine Nachtglocke. Und nach dem zweiten Mal klingeln antwortete auch jemand.

„Neben der Tür ist ein Nummern Feld, dort bitte die ‚6666‘ eingeben und dann öffnet sich ein Kästchen mit dem Schlüssel drin“. Hat funktioniert!

Also rein ins Hotel und rauf aufs Zimmer. Ich sperre die Tür auf, drücke auf den Lichtschalter, und was passiert? Nichts.

Beim nächsten Schalter ging dann ein Licht an.

Es gab dann ein riesiges großes Zimmer, einen Wohnbereich mit großem Sofa und Fernseher, der Schlafbereich mit einem Vorhang abgetrennt. Und im Bad eine große dreieckige Badewanne.

Und als Ersatz für die fehlende Rezeption mit Bar gab es eine Flasche Wasser auf dem Zimmer.

Für mich war das mehr eine Pension als ein Hotel. 

Von Gerhard Vogt

Born in Munich, but living more then 10 years now in the lovely Stuttgart area.
Grown up in a technical environment, moved then into the project and people management.
I'm interested in plenty of outdoor sports like sailing, biking, skiing, hiking, but also ball sports like tennis and badminton.
Travelling the world, and making photos is another hobby.
Never get bored! :-)

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