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Bayerisches Amtsgericht, Teil 1

Leider habe ich mit dem Königlich Bayerischen Amtsgericht zu tun. Es geht eigentlich um ein sehr banales Thema, meine Scheidung. Einmal davon abgesehen, dass es in Deutschland oder Bayern (ob es da einen Unterschied gibt kann ich nicht beurteilen) über 2 Jahre nach dem Auszug aus der gemeinsamen Wohnung dauert, geschieden zu werden, gibt es auch noch andere Umstände zu berichten.

Zuerst beantragte die Gegenpartei, dass ich einen bestimmter Betrag als Unterhalt zahlen muss. Dabei wurde nicht berücksichtigt, dass ich inzwischen wesentlich weniger verdiene als bei meinem vorherigen Arbeitgeber. Aber nachdem ich nicht alle Gehaltsnachweise vorgelegt habe, wurde mal einfach vom Gericht so entschieden. Einspruch konnte man dagegen nicht einlegen, sondern nur eine mündliche Verhandlung beantragen. Dies taten wir dann auch. Der Termin wurde dann in ca. 4 Wochen angesetzt, nachdem die Verteidigerin der Gegenseite in Urlaub war. Die Vorladung dazu bekam ich leider erst nach dem Termin, weil das Gericht leider noch meine alte Adresse verwendet hat, bei der ich seit ca. 10 Monaten nicht mehr wohne. Nur zufällig erfuhr ich von der Vorladung, weil ich mit meinem Anwalt telefoniert hatte. Aber eigentlich war es kein Problem, der Termin wurde sowieso um ca. 3 Wochen verschoben, weil meine Ex-Noch-Frau krank wurde. Allerdings bekam ich die Absage erst 3 Tage vor dem Termin. Das heisst, alle Busbuchungen, geschäftliche Flüge und sonstige Planungen durfte ich wieder rückgängig machen. Ok, also nächster Termin, wieder mit den gleichen Reservierungen (den Buspreis bekam ich nicht komplett zurück).
Ups, das gleiche Spiel nochmal. Diesmal war der Grund, dass die Anwältin ihr Kind abholen musste! Das ist bestimmt viel wichtiger, als wenn ich ca. 280km anreise. Vor meine Kunden und meinen Chefs in der Arbeit mache ich mich inzwischen lächerlich, aber diese Lächerlichkeit gebe ich gerne weiter 😉

Tja, den schlechten Ruf, den sich die Bayerischen Gerichte in berühmten Fällen wie Gustl Mollath und dem NSU Prozess erworben haben, kann ich nur bestätigen.

Es gibt mindestens noch einen Teil 2 von der Geschichte…

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Uhrenbatterie

Das war heute aber lustig!
Wir sind nach Ludwigsburg gefahren, und bei meiner Armbanduhr war die Batterie leer. Nach ein paar Optikern haben wir dann auch einen Laden gefunden der Uhren verkauft. Aber das war nicht nur ein Laden, das war ein ganz besonderer Laden! Man musste da klingeln, um überhaupt reingelassen zu werden. Und ich mit meiner billigen Swatch Uhr bat um einen Batterie Wechsel! Also, kein Problem, wir sollten in 30min wieder kommen. Beim Hinausgehen sahen wir dann gegenüber noch einen Wachmann stehen. Hmm, der Laden musste wirklich ein besonderer sein…
Wir haben uns dann gefragt, was der Batteriewechsell denn so kosten würde…
Nach 1h kamen wir wieder zurück, die Verkäuferin erkannte uns gleich wieder und liess uns ohne zu klingeln rein. Ich gab meine Reparatur-Nummer ab, und wir bekamen ein kleines Säckchen mit der Uhr zu sehen. Die Spannung stieg, wieviel würde es kosten??
Und dann die Überraschung: 8€, der billigste Batteriewechsel, den ich je hatte! 🙂

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US-Army-Drohnen über Bayern

http://www.heise.de/tp/artikel/40/40073/1.html/from/atom10

Schön den Kopf einziehen bei den großen Modell Fliegern. Und hoffen, dass sie nicht abstürzen! 

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Swim with dolphins then eat them

http://stallman.org/archives/2013-jul-oct.html#09_October_2013_%28Swim_with_dolphins_then_eat_them%29

Das ist doch wirklich grausam! Wer kann das?

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Warum wir sterben

Ist eine interessante Frage, oder?
Ich denke, wir müssen sterben, um das Überleben unserer Art gewährleisten zu können. Und mit unserer aktuellen Entwicklung, dass wir immer länger leben wollen, ist das eigentlich kontraproduktiv. Denn damit werden unsere möglichen Veränderungszyklen durch Mutation immer länger, und wir können uns – jedenfalls nicht genetisch – nicht schnell genug an veränderte Lebensumstände anpassen.
Das versuchen wir mit Hilfe der Technik zu umgehen. Wir benutzen die Technik bzw. immer wieder neue Erfindungen dazu, uns immer – oder wieder – an veränderte Lebensumstände anzupassen.
Also, was wollen wir? Das Überleben eines Einzelnen, oder das Überleben der Art Mensch?
Die Antwort ist: Wir wollen alles gleichzeitig. Schauen wir mal in 10000 Jahren, wie das funktioniert hat.