Eigentlich braucht man kein Auto in Porto, es ist eher hinderlich.
Das Parken in Porto ist sehr teuer, meist um die 25€/Tag. Und manchmal kann man nur 2 Stunden an der Straße parken.
Und das Fahren mit der Metro oder mit dem Zug ist super günstig.
In der Stadt und in der Umgebung kann man die Metro sehr gut benutzen. Auch wenn das Andante Ticket etwas kompliziert ist. Man kauft eine RFID Karte für 60 Cent. Und dann muss man diese Karte immer wieder aufladen. Nur muss man wissen, mit wie viel Geld man sie Aufladen muß. Das steht nämlich immer an den Automaten an der Station, an der man abfährt. Dort muß man nach dem Ziel suchen und dann die jeweilige Anzahl der Zonen aufladen. Es ist wirklich billig, 1,4€ für 1 Zone. Und dann muß man das Ticket noch an eine Box im Bahnhof halten. Wenn man das nicht tut, zahlt man bei einer Kontrolle das 100fache des ursprünglichen Kaufpreises.
Die App für Andante ist eine Voll Katastrophe. Es wird eine Berechtigung angefragt, die angeblich nicht verwendet wird, und behauptet, man hat kein Internet, obwohl ich in Porto in einem WLAN oder in einem Mobilfunk Netz war.
Die zweite Variante für eine Reise ist, man kauft ein Bahn Ticket an einem Schalter, und bekommt eine RFID Karte schon aufgeladen mit dem Ziel. Wir haben das bei unserer Reise von Porto Sao Bento nach Guimarães benutzt. Auch dieses Ticket muss bei einer Box im Bahnhof entwertet werden. Wir haben für Hin- und Rückfahrt bei einer Person über 65 Jahren 3,90€ bezahlt.
Variante drei ist, man kauft ein online Ticket über Omio. Das funktioniert auch super, aber leider nicht für alle Strecken. Bei unserem Ticket nach Pocinho haben wir für ein über 65 Jahre Ticket 17€ bezahlt, für Hin- und Rückfahrt für eine einfache Distanz von 175km.
Zugpferd
Da kann sich unsere Bahn wirklich eine Scheibe oder besser Bahnstrecke abschneiden.
Die vierte Variante ist der Fernbus. Auch diesen haben wir über Omio gut buchen können. Nur darf man sich nicht darauf verlassen, daß diese pünktlich kommen. Meistens ist das recht dynamisch.
Dazu mieten wir uns die gleichen Fahrräder wie das letzte Mal.
Auf der Nordseite des Douro findet ein Marathon statt, aber wir wollen sowieso auf der Südseite fahren.
In dem Tunnel vor der St. Luis Brücke sind keine Autos, nur wir, und wir bekommen noch ein spezial live Saxophon Konzert im Tunnel. Toll!
Auf dem Rückweg fahren wir dann an einer Prozession vorbei.
Beim Suchen nach einem Lokal sind wir erst im dritten Anlauf erfolgreich.
Beim ersten Lokal sollten wir hinter einer Linie stehen und dann nur einen Platz im Inneren bekommen. Wir lehnen dankend ab.
Im zweiten Lokal sitzen wir ca. 30min bevor sich ein Kellner bequemt, die Bestellung aufzunehmen. Er kennt weder das Gericht auf der Karte (pesce spada ai ferri), noch weiß er, daß es eine Weinkarte gibt.
Einen Pinot Grigio hört er zum ersten Mal, in einem italienischen Lokal!
Als nach 45min noch immer nichts auf dem Tisch steht, verlassen wir das sogenannte Lokal.
Ich will eine bestimmte Flasche Vinho Verde, die hinter der Theke steht. Aber die steht nicht auf der Karte. Mein Vorschlag, diese dann umsonst zu bekommen, wird abgelehnt. Nach einer kurzen Konsultation mit dem Chef stand dann der Preis fest. Ich hatte alle Personen in dem Lokal beschäftigt…
Den Toast gab es erst ab 16Uhr, vorher war vermutlich der Strom aus.
Im Lokal saßen nur Portugiesen. Dann wollte ein Radfahrer mit Rad direkt ins Lokal. Was verboten war. Wir, die Portugiesen und ich, haben das vehement verwert. Er parkte dann das Fahrrad brav ausserhalb des Lokals.
Beim Gehen haben wir uns dann von den Portugiesen nett mit einem Daumen nach oben verabschiedet.
Strandtag
Ach ja, der Strandtag war auch recht schön, ich war zwei mal im 16 Grad kalten Wasser, mit den Zehen
Ich war auf der Suche nach einer Smart Watch und habe mich dann letztendlich für eine Garmin Smart Watch entschieden.
Venu sq 2
Und ich bin sehr zufrieden damit, auch wenn es ein paar kleinere Feature-Wünsche gibt.
Die folgenden Anforderungen hatte ich:
GPS zum Tracken von Outdoor Aktivitäten
Nicht zu groß für mein zartes Handgelenk
Abdeckung von meinen Lieblingsaktivitäten (Fahrradfahren, Skifahren, Badminton)
Aufzeichnung von Schritten und Herzfrequenz
Die Wahl fiel dann auf eine Garmin Venu Sq 2, und ich bin sehr zufrieden damit.
Das Tolle bei den Garmin Uhren ist, dass man viele Dinge sehr frei konfigurieren kann.
Welche „Apps“ für die Aktivitäten angezeigt werden
Welches Display Design mit ggf. konfigurierbaren Daten angezeigt haben will
Welche „Widgets“ mit Daten wie z.B. Herzfrequenz man angezeigt haben will
Welche Daten in den „Widgets“ angezeigt werden
Jede App hat auch wieder verschiedene Einstellungen, wie z.B. kann man beim Fahrradfahren einstellen, ob automatisch eine Pause erkannt werden soll, wenn man sich nach GPS nicht mehr bewegt.
Über die Garmin Connect App kann man die Uhr konfigurieren und dann die Details der einzelnen Aktivitäten ansehen.
Ebenso können Aktivitäten automatisch nach Komoot und Relive hochgeladen werden.
Die Features, die ich vermisse, bzw. nicht so gelungen sind, sind:
Es gibt keine Anzeige in der App über den Ladezustand der Uhr
Das Teilen einer Aktivität in sozialen Medien ist sehr rudimentär
After setting up the docker containers for WordPress and the NGINX Proxy Manager I still had one open issue: Sending mail was not possible. So I was looking for a solution to set up mail for the WordPress Docker setup.
I had the following options in mind:
Setting up a separate docker container with an e-mail server. More or less I just needed a so-called Smarthost, that takes sent-out e-mails from any docker container and forwards them to my e-mail provider, Gmail. I struggled to find a proper, small image of a mail server running on an RPi for a long time. Then open the ports of the WordPress containers and send the e-mail from the WordPress containers to the container with the Smarthost Mail server. Nevertheless, you must install any kind of mailer within the container to handle the mail() call coming from WordPress.
Set up an email server on the host (I used exim4) and let all Docker containers send their e-mails to the host, which will then be forwarded to the real e-mail provider by exim4. Still, you must install any kind of mailer within the container to handle the mail() call coming from WordPress. There were the following sub steps necessary:
Wir hatten einen Early bird flight, deswegen haben wir am Tag vorher das Gepäck abgegeben und sind ganz früh am Morgen mit dem Taxi zum Flughafen gefahren und haben uns dann auf den Weg/Flug gemacht, Sardiniens Süden zu bereisen.
Sardinien ist eine der am wenigsten dicht besiedelten Gebiete Europas. Das merkt man auch stark, wenn man unterwegs ist.
Das Sardische Brot ist wesentlich besser als das normale italienische, aber es gibt auch Semmeln, die uns nicht begeistert hatten.
Bei der Anreise
Auf einmal fängt es bei mir im Rucksack zum Brummen an. Es ist der Rasierer ;-).
Im Bahnhof
Nach unserer frühen Ankunft haben wir noch genügend Zeit für einen ersten Stadtbummel. Wir wollen zum Hafen oder Strand, merken aber nach kurzer Zeit, dass der Strand etwas weit entfernt ist. Es geht es immer rauf und runter.
Abends essen wir das erste Mal leckere Fregola Sardi.
Poetto
Wir wollen an den Stadtstrand nach Poetto. Es ist etwas schwierig, Tickets für den Bus zu kaufen. In jedem Tabacchi sind sie ausverkauft (finito, tardi). Erst im vierten Tabacchi können wir Tickets kaufen.
Poetto
Wir verbringen den ganzen Tag am Strand. Es ist das erste Mal, dass wir es so lange ausgehalten haben.
San Sperate
Wir holen das Auto am Flughafen ab. Ein Kunde meint: „Immer noch vorne sehen! Deswegen ist die Windschutzscheibe auch größer als der Rückspiegel.“
San Sperate begeistert uns mit seinen vielen Murales und Graffiti.
Der über 90-jährige Künstler hat uns durch seinen Garten geführt. Die Erklärungen dafür in Italienisch haben wir nur sehr rudimentär verstanden.
Es ist Samstag. In Sardara gibt es einen Stau am Lotto/Geldautomaten/Tabacchi. Alle wollen nur minimal zu Fuß gehen und parken direkt vor dem Laden.
Über die „Parkmafia“ in Cagliari haben wir einen tollen Parkplatz direkt neben unserer Pension gefunden. Man zahlt den Dienstleistern 1-2 € und sie weisen einen ein. Ich fand das einen recht guten Service.
Ganze neun Leute und ein Hund sind uns auf unserer Wanderung heute begegnet.
Wir haben Korkeichen gesehen. Es dauert ca. 9-12 Jahre, bis man das nächste Mal ernten kann.
In dem kleinen Bergdorf Burcei suchen wir uns ein Café.
„Das Lokal hat dann offen, wenn man Stimmen hört.“
Das Eis und der Cafe Freddo (es war das einzige Mal, dass wir einen bekommen haben) waren hervorragend.
In unserem Lokal am Abend sind wir ganz baff. Links von uns werden die Spaghetti geschnitten, rechts von uns mit dem Löffel gegessen. Das ist bestimmt eine Todsünde.
Auf keinem Tisch waren Salz- oder Pfefferstreuer vorhanden. Nur einmal bekommen wir Tütchen mit Salz. Mit Gewürzen gehen die Sarden sehr sparsam um, was uns etwas verwundert.
Costa Verde
Es geht an die Westküste zum Baden. Auf dem Belvedere Rundgang bei Nebida (800 m) hat man einen tollen Blick auf die Küste.
Das italienische Eis und das Sardische Brot schmecken uns exzellent.
Wir streifen durch das nette Dörfchen/ Kleinstadt Iglesias.
Es gibt keinen Cafe Fredo! Dafür sind Pizza mit Pommes und Würstel hier sehr beliebt. Urgh!
Bergstrassen und Nuraghe
Wir fahren zur Nuraghe Arubia auf ganz tollen Serpentinen.
Die Nuraghe aus dem 13. Jahrhundert vor Christus ist sehr beeindruckend.
Auf einer Super Strada erreichen wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 30 und 40 km pro Stunde.
Insgesamt fahren wir ca. 100 km richtig Serpentinen. Aus dem zweiten Gang kommen wir fast nicht heraus.
Dem italienischen Taxifahrer (mir) und seiner Beifahrerin hat es auf der sehr kurvenreichen Strecke zwischen Orroli und Lanusei sehr gut gefallen!
Es geht IMMER rauf und runter. Die Landschaft ist super beeindruckend.
Auf dieser Straße werden wir nur von Motorrädern und ein paar Porsche und Maserati überholt
Costa del Sud
Wir fahren die Südküste entlang und halten bei einem schönen Strand bei Nora. Flamingos sind überall in den Lagunen von Cagliari zu sehen. Nun sind wir ultimativ in Sardiniens Süden angekommen.
Am Strand in Chia wollten sie 8 € pro Tag Parkgebühren, das ist uns zu teuer.
Pula ist sehr touristisch geprägt und sehr teuer.
In Nora gibt es auch eine riesengroße, sehr interessante Ausgrabung.
San Pietro
Es geht auf die Insel San Pietro im Westen von Sardinien.
Als wir ankommen, erfahren wir, dass die Fähre erst in zwei Stunden geht, und deswegen fahren wir wieder zurück nach Sant’Antioco und machen dort einen Stadtbummel. Anschließend fahren wir wieder nach Calasetta, kaufen unsere Tickets und machen auch dort einen kleinen Stadtrundgang. Nach 45 Minuten auf der Fähre – die super pünktlich abfährt – kommen wir in Carloforte an. Die Insel ist als Thunfischinsel bekannt und das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir bestellen ein Foccacia und ein Bruschetta mit Thunfisch.
Die Insel hat auch schöne gepflegte Häuser zu bieten.
Costa Rei
Badetag an der Costa Rei.
Wir fahren die Küstenstraße entlang, die sehr viele Kurven hat und tolle Aussichten bietet! Villasimius ist sehr teuer.
Der Strand der Costa Rei ist super schön sauber und das Wasser kristallklar. Strand-Kioski sind sehr selten, und wenn sie da sind ist keine Speise- oder Getränke-Karte angeschlagen.
Das heißt, man muss aktiv nachfragen, was es denn zu essen gibt.
Wir haben freundliche italienische Nachbarn am Strand. Sie fangen unseren weg geflogenen Sonnenschirm wieder ein und bringen ihn uns zurück, während wir schlafen.
Im Lokal „incognito“ kommen die Stammgäste Giacomo und Maria, und werden herzlichst von den Kellnern umsorgt. Sie bekommt einen extra Stuhl und Kissen.
Eine andere Gästin bekommt eine Jacke, weil es etwas frisch wird.
Wandern in Monte Arcuso
Es ist Wochenende, und wir gehen wieder wandern, weil es an den Stränden am Wochenende immer sehr übervölkert ist.
Die Anreise in den größten WWF Nationalpark von Italien gestaltet sich etwas schwierig, weil er nur sehr spärlich ausgeschildert ist.
Unterwegs begegnen uns nur eine Herde Ziegen, zwei Schlangen, keinerlei Personen und zwei Esel in einem Gehege.
Insgesamt sind wir ca. drei Stunden unterwegs und verbrauchen das meiste Wasser in unserem Urlaub. Es ist heiß!
Für 2,50 € können wir bis Montagnachmittag parken.
Abends gehen wir rustikal und gut essen. Der Kellner fragt, ob wir Aqua Frizzante oder Aqua Senza Gas haben wollen. Er fragt aber nicht, ob wir überhaupt Wasser haben wollen. Wasser muss sein!
Tropfsteinhöhle, Carbonia
Wir fahren in die Tropfsteinhöhle Grotte Is Zuddas. Sie ist super schön und sehr zu empfehlen. Besonders das Engelshaar hat es uns angetan. Wir erhalten eine Privat-Führung (4 Personen) auf Englisch, nachdem wir danach gefragt haben.
Dann geht es zu Höhlen Gräbern in einer Nekropole. Das war nicht ganz so interessant.
Zuletzt machen wir eine Bergwerksführung in Carbonia, einer nazistisch entstandenen Stadt.
Nachdem es keine Englische oder Deutsche Führung an dem Tag mehr gibt, entscheiden wir uns dafür, eine Führung auf Italienisch zu machen, und die zweite auf Französisch. Wir haben nicht ganz so viel verstanden. Es war aber trotzdem interessant.
Mit italienischer Unterstützung bekommen wir einen Platz im Restaurant.
Wir essen wirklich hervorragend, mit einem Thunfisch Risotto und mit einem Thunfischfilet und einem leckeren Wein dazu. Der Kellner bringt vier Flaschen Wein zur Auswahl. Keine Frage, ob wir ein Glas trinken wollen oder eine Flasche.
Baden in Pula
Wir baden in der Nähe von Nora/Pula.
In dem Strand-Restaurant ist es super teuer. Vorspeisen gibt es erst ab 20 € Minimum. Wir verzichten.
Und gehen zu einem Foodtruck. Der war zwar auch nicht viel besser, aber etwas günstiger.
Torre Salinas
Nachdem es uns an der Costa Rei so gut gefallen hat, machen wir noch mal eine Ausfahrt dorthin. Wir gehen auf den Torre Salinas und besichtigen die Salz-Seen. Danach geht es zum Baden. Es gibt sogar eine nette Strandbar dort.
Grundsätzlich sind Strandbars auf Sardinien sehr selten und wenn welche existieren, dann wird keine Karte ausgehängt, weder für das Essen noch für das Trinken.
Shopping
Wir geben das Auto – einen Ford Puma – am Flughafen zurück und fahren mit dem Zug zurück nach Cagliari.
Das Ticket zu stempeln, sollte man nicht vergessen, denken wir.
Dann geht’s zum Shoppen!
Wir nehmen die Linie 7 und machen eine Stadt Rundfahrt damit. Damit der Bus hält, sollte man winken. Ansonsten fährt der einfach durch.
In manchen Straßen darf das Fahrzeug maximal 2,30 m breit sein. Es wird wirklich eng! Und man sollte keine Probleme mit der Bandscheibe haben.
Zusammenfassung
Wir fanden es sehr schön, im doch recht leeren Süden von Sardinien. Überall waren die Leute freundlich, nur in Pula haben sie es mit den Preisen etwas übertrieben. Als Strand hat uns die Costa Rei total begeistert!
Cagliari ist ein guter Ausgangspunkt, um den Süden Sardiniens zu erkunden.
Und es hat definitiv schönere Strände als z.B. Bari in Apulien.
Hier findet ihr auch eine Google Maps Liste von interessanten Orten.
Das komplette Google Foto Album mit einigen Bildern findet ihr hier.