The decrease in sperm counts is speeding up. It seems that this is an effect of environmental pollution and can lead in the long to the extinction of humankind.
You can refer also to the Guns, germs and steel book by Jared Diamond. There are possible reasons described why populations can get extinct.
Storyteller lets anyone add Stories to their own apps or website. The approach stories as a service is helping with promoting any topic.
What a nice idea! You always have to have a story to convince people. It was like that with the introduction of money and why gossip is such important.
You can also check in the book of Yuval Noah Harari „A brief history of humankind“ how important gossip was for the development of human societies.
But this is just a technical implementation and you have to create real convincing content by yourself. I’m not sure if that is enough to convince people to buy into a story.
Wir waren 6 komplette Tage in Barcelona, der Perle von Katalonien, und natürlich auch der Hauptstadt von Katalonien.
Die Personen, die für die Unabhängigkeit von Spanien sind, zeigen das mit der katalonischen Fahne und auch mit der kubanischen Fahne, da Kuba der letzte Staat war, der sich von Spanien unabhängig gemacht hat.
Tag 1
In Stuttgart machten uns alle verrückt und sagten, wir müssten drei Stunden vor Abflug am Flughafen sein.
Nachdem unser Flug um 06:30 ging, hatten wir die Möglichkeit, schon am Vorabend unser Gepäck aufzugeben und auch einzuchecken. Und das war eine gute Idee. Nach ca. 30 min waren wir fertig. Und das alles mit dem 9€ Ticket.
Nachdem der Flug so früh ging, fuhr um diese Zeit auch kein Bus. Also buchten wir einen Shuttlebus (19€ für zwei Personen) für 03:30, was hervorragend funktionierte.
Am Flughafen angekommen sahen wir dann die langen Schlangen an den Gepäck-Schaltern. Krass! Wir (Deutschland) kriegen es aktuell nicht auf die Reihe!
Für uns war es angenehm. Um 04:00 öffnete der Security check und 10min später waren wir durch.
In Barcelona musste ich nach dem Flug auf die Toilette und ich schaffte es gerade noch rechtzeitig meinen Koffer vom Band zu nehmen, so schnell war unser Gepäck da. Das ist etwas anders als zuletzt in Frankfurt mit 3h Wartezeit mitten in der Nacht!
Also, nix wie rein in den Airport Bus, noch schnell Tickets für 6€/Person via Handy gekauft, und schon waren wir um 09:00 in unserem Hotel Nouvel in Barcelona.
Einfach super!
Wir hatten schon vorab ein GoCity Ticket für 5 Tage gekauft (150€), nun ging es an’s Ausprobieren.
Handy hingehalten, Ticket erhalten, und los ging es in den hop-on hop-off Bus.
Den Bus haben wir zwar nicht als hop-on hop-off benutzt, aber am Vormittag und am Nachmittag auf den zwei unterschiedlichen Routen haben wir einen guten ersten Überblick der Sehenswürdigkeiten der Stadt erhalten.
Tag 2
Drei tolle Häuser standen am Morgen auf dem Programm. Mit dem Casa Batllo von dem Meister-Architekten Antoni Gaudi fingen wir an. Und waren total begeistert. Es war und blieb für uns eines der Highlights des Urlaubs!
Haus Nummer zwei war das Museum Amatller. Es war zwar auch ok, aber nach dem Casa Batllo waren die Erwartungen natürlich sehr hoch.
Das dritte Haus in der Trilogie war wieder ein Gebäude von Gaudi, La Pertera. Super beeindruckend ist die Fassade und das Dach mit den Kamin Konstruktionen.
Bei den Häusern einfach den GoCity Pass auf dem Handy vorzeigen, und schon bekommt man ein Ticket. Super einfach!
Am Abend hatten wir über die GoCity app eine Tour durch Raval gebucht. Alles funktionierte hervorragend. Der Guide fragt nach dem Namen und dann geht’s los.
El Raval ist eine Gegend, die manchmal etwas herunter gekommen aussieht, aber auch dort findet man tolle Kneipen.
Es ist grundsätzlich in Barcelona zu empfehlen, die Wertsachen entweder im Hotel-Safe zu deponieren oder auf der Bauch-Seite zu tragen.
Tag 3
Am Morgen hatten wir eine guided Tour durch die Markthallen gebucht und wir sahen drei der interessantesten Markthallen von Barcelona (La Bouqueria, Santa Caterina, Mercat del Born).
Wir hatten noch etwas Zeit bis zu unserer Abend Veranstaltung, also gingen wir in das Moco Museum. Dieses ist wirklich sehr zu empfehlen, mit Werken von Warhol, Banksy und vielen mehr.
Am Nachmittag ging es mit einer guided Tour durch die Sagrada Familia, dem Touristen Magneten von Barcelona. Die Kirche von dem Meister-Architekten Gaudi ist immer noch unvollendet und soll ca. 2026 fertiggestellt werden. Wenn genügend Besucher kommen und dadurch den Weiterbau finanzieren. Und es ist wirklich fantastisch! Der Guide erklärte genau die einzelnen Teile der Kirche. Diese Tour ist wirklich sehr zu empfehlen!
Die Mechanismen von Gaudi sind sehr einfach – wenn man sie einmal verstanden hat.
Es geht um Nachhaltigkeit und das Kopieren von der Natur. Das macht er mit den Formen, mit dem Material und mit der Anwendung wie z.B. bei der Belüftung von Räumen. Immer holt er sich die Inspiration aus der Natur, die nie geradlinig ist (oder habt ihr schon mal einen geraden Baum gesehen?).
Tag 4
Natürlich mussten wir mit der Seilbahn auf einer der Berge rund um Barcelona, auf den Montjuic.
Die Metro Verbindungen sind übrigens hervorragend, wesentlich pünktlicher als die S-Bahnen bei uns.
Dann ging es mit der Seilbahn auf den Montjuic. Man hat eine schöne Aussicht von dort auf Barcelona, aber das Kastell fanden wir nicht so spannend.
Also was tun? Dort gibt es ein herrliches Miro Museum! Das hat uns total begeistert. Wie vielseitig der Künstler war! Neben dem Moco Museum das beste Museum der Stadt aus unserer Sicht.
Und dann? Dann ging es zu Fuß hinunter zur Fontana Magica. Auch schön.
Wir hatten für den Nachmittag noch Tickets für eine Führung durch das Picasso Museum ergattert.Leider waren wir weder von unserem Guide noch von dem Museum begeistert. Es wird viel über die Frühphase von Picasso ausgestellt.
Anschliessend gingen wir an den Strand und testeten dort die Bars 😉
Tag 5
Am Morgen gingen wir zu dem Casa Vicens, dem ersten Haus, bei dem Gaudi der Architekt war. Sehr beeindruckend!
Dann gingen wir durch die Straßen von Gracia, in denen am 15.08. für eine Woche das Fiesta Major-Fest abgehalten wird. Verschiedene Straßenzüge sind mit einem unterschiedlichen Motto (Don Quijote, Anonymous Männer als Panzerkacker, Schreibwaren,…) geschmückt.
Auf dem Weg sahen wir eingeschlagene Geldautomaten und Fenster einer Bank. Und es gab fast an jeder Ecke die Aufschrift „Tourists go home“. Das sah nicht sehr einladend aus 🙁
Weiter ging es mit einer geführten Tour in den Park Güel. In dem konnte Gaudi Dinge ausprobieren, und diese dann bei der Salgrada Familia umsetzen. Neben der Sagrada Familia ist der Park das Highlight von Barcelona, der Perle von Katalonien.
Auf dem Rückweg fanden wir dann wieder die guten Tapas…
Tag 6
Am Morgen nach dem Checkout ging es in den Hafen zu einer Boots-Rundfahrt auf den Las Gonlondrinas. Wir hatten gar nicht mehr auf dem Schirm, dass unser GoCity Pass nur für fünf Tage gültig war. Und wir hatten Glück, dass wir die Rundfahrt noch bekamen (Es werden immer 24h angesetzt).
Die einstündige Tour an der Küste nach Norden und durch den Hafen ist sehr zu empfehlen.
Dann hatten wir noch etwas Zeit und fuhren mit der Metro zum Hospital. Leider war unser Pass inzwischen abgelaufen, und somit haben wir uns mit der Aussenfassade begnügt.
Zurück in Stuttgart
Das Gepäck kam schnell, aber nachdem unser Flug Verspätung hatte, war die – angeblich – schnellste Option mit der U-Bahn. Dann kam eine Station vor unserem Umsteigen die Durchsage „Wegen eines Fahrertausches verzögert sich die Weiterfahrt“.
What? Wir sind inzwischen bei uns in Deutschland so schlecht mit unseren Dienstleistungen, es ist einfach nur schrecklich.
In Barcelona zeigen sie an, in wieviel Minuten und Sekunden die Metro kommt, und sie kommt dann auch.
Wie immer findet ihr hier ein paar Bilder von Barcelona in meinem Google Album.
Wenn ihr die Bildbeschreibungen sehen wollt, geht bitte direkt auf das Album und dann auf „Info“.
Madeira, die abwechslungsreiche Insel im Atlantik, hat uns sehr begeistert. Sie liegt etwas nördlicher im Atlantik als die Kanaren. Von den 260-tausend Einwohnern lebt ca. die Hälfte in der Hauptstadt Funchal. Ganze 10 Tage haben wir hier genossen, und davon nur 2 Tage am Strand. Die anderen Tage waren wir immer – meist mit unseren Füßen – unterwegs.
Am ersten Tag haben wir über Erasmus eine Stadtführung gebucht. Dabei bekamen wir schon einmal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit und konnten darauf später immer wieder zurück greifen.
Mit dem Auto
Die nächsten zwei Tage waren wir mit einem Mietwagen (500er Fiat mit Schiebedach) unterwegs. Wir hatten ihn vorher schon gebucht, was ich aber nicht mehr empfehlen würde. Lokal bekommt man bessere Angebote. Man benötigt unbedingt eine Kreditkarte für die Kaution!
Am ersten Tag machten wir eine Insel Rundfahrt.
Die Highlights waren dabei der Leuchtturm Ponta do Pargo, der Eukalyptus Wald (das offene Dach des 500er Fiat hat sich bestens für Fotos geeignet) und Porto Moniz mit den natürlichen Badebecken aus Lavastein.
Nicht so berauschend waren die alten Häuser in Santana.
Die Straßen sind auf Madeira in gutem Zustand, aber häufig sehr eng und sehr steil. Man muß wirklich gut Auto fahren können und die Handbremse häufig benutzen.
Am zweiten Tag fuhren wir auf den Pico do Arieiro mit dem Auto. Von dort ging es dann auf einer traumhaften und sehr anstrengenden Wanderung über viele, viele Stufen bis fast zum Pico Ruivo, dem höchsten Berg auf Madeira. Die Landschaft ist einfach fantastisch! Die Wege sind gut ausgebaut, gesichert, führen durch grandiose Schluchten, manchmal auch durch längere Tunnels (Taschenlampe nicht vergessen). Zum Schluß genossen wir die Aussicht vom Gipfel des Pico do Arieiro.
Alle weiteren Unternehmungen haben wir mit den öffentlichen Bussen durchgeführt. Das ist etwas kompliziert, da es auf Madeira 5 Busunternehmen gibt. Und man muß dann wissen, mit welchem Bus man fahren muss und wo die Haltestelle ist. Die Apps dazu sind alle schlecht. Aber an den Haltestellen – wenn man sie dann gefunden hat – sind die Fahrpläne ausgehängt.
Nach drei Tagen Action hatten wir uns einen Strandtag verdient. Um ins Wasser zu gehen sind eine ruhige Bucht mit Wellenbrecher und Badeschuhe zu empfehlen. Sandstrände findet man nur selten. Mit etwas Glück findet man eine Strandbar, in der es auch leckeres Essen gibt, wie z.B. die Santiago Beach Bar.
Monte
Am besten kommt man nach Monte mit der Seilbahn. Oben angekommen haben wir nach dem Besuch in der Kirche einen kleine Wanderung an einem Levada entlang unternommen.
Ein Besuch im tropical garden ist sehr zu empfehlen. Dort kann man sich stundenlang aufhalten.
Wir haben dann entschieden, zurück nach Funchal zu wandern. Der Weg ging durch das Tal parallel zur Seilbahn über viele Treppen nach unten und sollte bei Regen nicht begangen werden. Das war toll, aber auch anstrengend. Zum Schluss ging es an einem Levada entlang.
Den botanischen Garten haben wir ausgelassen, wir sind nicht gerade Blumen freaks 😉
Grundsätzlich sind die Beschreibungen der Wander-Touren wirklich ernst zu nehmen. Wenn dort schwer steht, dann ist die Tour auch schwer!
Östliche Halbinsel
Von Funchal ca. 1:15h mit dem öffentlichen Bus kommt man nach Ponta de Sao Lourenzo.
Von dort geht ein langer Wanderweg an tollen Klippen entlang.
In dem Café haben wir Rast gemacht. Es war dort super schlecht organsiert. Ich stand ca. 1h in einer Schlange von 10 Personen, bis ich dran war. Und dann war der Wein aus. „Und nun“ fragte ich. „Keine Ahnung“ war die Antwort. Ich bekam dann wenigstens ein halbes Glas Wein und das gesamte Geld zurück 😎
Von dort ging es dann mit einem Speed Boot mit kurzzeitig 42kn (78km/h) zurück in einen Hafen. Endlich mal ein schöner Segel-Hafen! Es war zwar überhaupt nichts los, aber wir bekamen in der Bar einen guten Cappuccino und einen leckeren Madeira Wein.
Camara do Lobos
Wie wäre es mit einem „kleinen“ Strand Spaziergang? Wir liefen ca. 9km von Funchal bis zu dem schönen Fischerort Camara do Lobos.
Zuerst kamen die Hotel-Burgen in Funchal, dann ging es an dem recht schönen Lido vorbei. Die Aussicht auf das Meer war teils spektakulär!
Und ein Fußgängertunnel darf natürlich auch hier nicht fehlen. Entlang des Strandes waren nur ganz wenige Personen im Wasser. Und es gab nette Bars entlang des Weges.
In Camara do Lobos selbst gab es eine schöne Straßen Deko, Kartenspieler in einer Ecke und wir hatten – wie fast immer – Fisch in einem Restaurant.
Cabo Girao
Mit dem Bus ging es mit nicht enden wollenden Kurven bis zum Skywalk nach Cabo Girao. Der steht in jedem Reiseführer, da es dort einen Blick auf die höchste Steilküste Europas mit 580m gibt. Es war aber wenig spektakulär auf der Plattform.
Wir gingen von dort eine kleine Levada Wanderung von ca. 1h. Natürlich mit einem Tunnel (Taschenlampe nicht vergessen) 😎
Die Kapelle in der Nähe war wenig spannend.
Dann ging es den Weg hinunter über viele Stufen entlang eines tollen, steilen Levada und durch kleine, winklige Gassen nach Camara do Lobos.
Dort hatten wir unsere besten Napfschnecken und einen guten Oktopus Salat!
Und die Kartenspieler vom Tag zuvor saßen immer noch (oder schon wieder) da!
Essen und Trinken
Bis auf einmal haben wir immer Fisch gegessen. Der beste Fisch auf Madeira ist der Degenfisch. Diesen gibt es nur auf Madeira und vor Japan. Lokal gibt es auch noch Thunfisch und Schwertfisch. Sehr zu empfehlen sind weiterhin gegrillte Sardinen, Venus Muscheln und die schon angesprochenen Napfschnecken.
An lokalen Getränken gibt es den Madeira Wein in unterschiedlichen Ausprägungen, leckeren Rum, und den speziellen Poncha. Poncha wird aus Rum, Saft, Limette und Honig hergestellt. Es gibt ihn mit einer grossen Variation an verschiedenen Säften. Traditionell wird er ohne Eis getrunken, wir fanden ihn aber mit Eis besser.
Rückreise
Es fing damit an, daß unser Rückflug an einem Donnerstag nach Stuttgart gar nicht mehr existiert. Dadurch mußten wir nach Frankfurt und dann mit dem Zug nach Stuttgart.
Der Flug war mit einer halben Stunde Verspätung angekündigt. Im Flugzeug sagte uns dann der Kapitän, der nächste Slot sei erst in einer Stunde und es gibt Gewitter über Frankreich, die er umfliegen muß. Und wir sollten mit 1h rechnen, bis das Gepäck kommt.
Die Gewitter Blitze beim Anflug auf Frankfurt waren schön anzuschauen.
Dann wurden aus der angekündigten einen Stunde Wartezeit für das Gepäck drei Stunden! Ohne jeglicher Information, wann oder ob das Gepäck noch geliefert wird! Grund : zu wenig Personal!
Und es war inzwischen 2 Uhr morgens. D. H. unser Hotel konnten wir uns sparen. Wir haben dann direkt den Zug um 02:45 genommen, der dann – weil er noch auf einen Nachtzug gewartet hat – um 03:05 losfuhr.
Wir waren dann um 06:00 zu Hause.
Gesamtreisezeit: 15h. Damit kann man auch eine Fernreise machen.
Zusammenfassung
Madeira ist eine sehr schöne, abwechslungsreiche Insel, die man sich aber erarbeiten muss. Wir haben einiges an Höhenmetern erlaufen!
Wie immer einige (viele) Bilder in einem Google Album (ich habe den Eindruck, es werden in jedem Urlaub mehr Bilder. Aber vielleicht war Madeira ja besonders toll!)