They tell the kids!
The Americans are sometimes crazy…
https://letgrow.org/snow-fun-headmaster-tells-kids-not-allowed-even-touch-snow/
They tell the kids!
The Americans are sometimes crazy…
https://letgrow.org/snow-fun-headmaster-tells-kids-not-allowed-even-touch-snow/
Viele Menschen und Nationen haben Dinge, über die man nicht redet, die tabu sind. Und diese Dinge bzw. den Umgang damit, kann man durch dieses Nicht-Reden auch nicht verändern, weil es nicht möglich ist, im Rahmen der Gesellschaft darüber eine Diskussion zu führen.
Die heiligen Kühe in Indien sind dafür – natürlich – nur ein Aufhänger.
Die Anzahl von Toten aus Kriegen sind eher offensichtlich als die große Anzahl von Todesopfern resultierend aus Verkehrsunfällen.
Es ist für mich schon alarmierend, dass wir manchmal nur die technischen Aspekte einer Entwicklung sehen, und dabei andere, gesellschaftliche Aspekte wie z.B. Anzahl an Todesopfer ignorieren und häufig Scheindiskussionen führen. Die Atomkraft ist ein Beispiel dafür.
Dann benötigt es schon ein dramatisches Ereignis wie das Unglück in
Fukushima, um eine Änderung im Umgang mit dem Thema zu provozieren bzw. erreichen.
Wie – glaube ich – inzwischen die meisten Leute wissen, haben die Amerikaner einen Faible für Waffen. Das kommt auch historisch bedingt natürlich von dem Wunsch bzw. der damaligen Notwendigkeit sich selbst verteidigen zu wollen bzw. zu müssen. Jedenfalls wird das von den meisten Amerikanern so gesehen. Nach der amerikanischen Verfassung hat jeder Bürger das Recht, eine Waffe zu besitzen.
Und damit die Rechte auch gut durchgesetzt werden, gibt es in den USA die National Rifle Association. Und wie Michael Moore in seinem Film Bowling for Columbine hervorragend dargestellt hat, <Satire>kümmert sich die NRA dementsprechend um die Opfer von Schusswaffen Missbrauch.</Satire>
Natürlich kann und muss man das Thema auch in Zusammenhang mit den Waffen im Rahmen der vielen Kriege sehen, die die USA und auch wir in Europa (und Deutschland ist immer noch der dritt größte Waffenexporteur der Welt) produzieren.
Und, was steckt wie bei vielen Dingen in unserer kapitalistischen Welt dahinter? Geld und Machtgier.
Das sind alles klare Indizen für eine „Heilige Kuh“. Jeder verdient an den Waffen, und ein paar <Sarcasmus> kleinere Collateralschäden werden in Kauf genommen </Sarcasmus>.
Wir Deutschen meinen häufig, dass wir besser sind als die anderen und zeigen gerne dabei mit dem Finger auf sie und sagen dann „Jaa, aber wir machen nicht so schlimme Sachen…“
Sehen wir uns doch mal das Thema Auto an, eine unserer sogannannten Schlüsseltechnologien, an denen ja auch soviele Arbeitsplätze hängen und damit auch unser Wohlstand.
Unser Auto wird gehätschelt und gepflegt, wie es nur geht. Und auf den Autobahnen darf es – wenn es kann – so schnell fahren, wie der oder die Fahrer(in) es will. Freiheit hat keine Grenzen!
Und wenn es nicht fährt, steht es auf einem manchmal schwierig zu findenden Parkplatz. Das Verhältnis von Fahrzeit zu Stehzeit ist ungefähr 2h zu 22h (ohne nun diese Annahme mit einer Statistik zu untermauern).
Auch das sind alles klare Indizen für eine „Heilige Kuh“, die man nicht schlachten will.
Weltweit wurden 2016 72,1 Mio PKW und 22,9 Mio Nutzfahrzeuge produziert, davon in Deutschland 5,75 Mio PKW.
In Deutschland machten wir damit einen Umsatz von 404,6 Mrd €, davon gingen 220,54 Mrd € in den Export.
Und es gab in Deutschland 808.491 in der Automobilindustrie Beschäftigte, das sind 1,8% von insgesamt 43,91 Mio Erwerbstätiger in Deutschland (Dez 2016).
„In Europa wird derzeit üblicherweise die 30-Tage-Frist verwendet. Das heißt: nur eine Person, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstirbt, gilt als Verkehrstoter.
Nicht berücksichtigt sind in dieser Statistik Todesfälle durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung, die in manchen Staaten mehr Verkehrstote verursacht als Verkehrsunfälle. In Deutschland sterben beispielsweise alleine infolge der durch den Straßenverkehr verursachten Luftverschmutzung etwa 11.000 Menschen jährlich. Damit ist diese Zahl rund 3,5 Mal mal so hoch wie die Zahl der Todesopfer durch Unfälle.[1]“ [Wikipedia]
Nach diesem Artikel auf Wikipedia kann man davon ausgehen, dass weltweit jährlich ca. 1,2 Mio Personen an den Folgen von Verkehrsunfällen sterben. Die „Sekundärtoten“ durch Luftverschmutzung etc. sind dabei noch nicht mitgerechnet!
Im Jahr 2016 gab es weltweit 34676 Todesopfer durch Terrorismus.
Die Anzahl der Todesopfer durch Kriege ist naturgemäß nicht so konstant über die Jahre, man sieht dabei Spitzen von 600.000 Opfern im Korea-Krieg und 400.000 Toten beim Bangladesh-Krieg. Zwischen den Kriegen gibt es wesentlich weniger Todesopfer.
Ich sage nicht, dass wir die Heiligen Kühe schlachten müssen. Das wird sowieso nicht passieren.
Ich sage aber, dass wir uns die Nebenwirkungen von unseren Lieblingen transparent machen sollten, um mit den richtigen Maßnahmen die Nebenwirkungen einzuschränken.
Eine mehr allgemeinere Diskussion kann man dazu führen, dass Gewalt immer wieder neue Gewalt generiert. Siehe dazu auch meinen Blog über das tolle Buch Shantaram.
Matt is one of the founders of the very famous blue man group.
Although his talk is about his work, I think you can use and adapt his philosophy for any other situation in life as well.
And bringing the creativity to school is a great idea.
At the work side it has quite a lot of matches to the agile methodology, where the team is everything, and it is very important to respect each other.
The search for „aha!“ moments | Matt Goldman https://www.ted.com/talks/matt_goldman_the_search_for_aha_moments?rss
Shantaram is a very nice book about India, specifically Bombay.
You are really getting an insight – it looks to me as a total foreigner – into the culture and into a lot of – for us weired – habits.
The book is a real thriller! But it’s not a biography of the author Gregory David Roberts, but a novel.
The first part of the book relates to Bombay specifically, and how honestly and gratefull even the poorest people are. They are proud of what they do and they accept also punishment with a straight back, if they think that’s justified. And these are the people that are really happy.
This is in contrast to the protagonist, that is always on the run, running away from the problems. And by doing that, getting more and more into trouble.
And the same is true for people like Khader, the boss of a mafia syndicate. He has some ethics as he’s not going for making money with prostitution and drugs, but nevertheless he thinks he controlles the syndicate. He’s doing – in his point of view – a good job of manipulating all the people around him doing work in his favour.
But it’s the same as for every power that is only existing due to pressure: At some point in time it will fail, and somebody else will take over.
And the war and the cruelties and the fights start again…
In the first chapters the protagonist surrenders often to Indian habits, and gives back to the people, and that makes him happy.
But as soon as he starts fighting, he’s lost.
Lin (the protagonist) and Lisa have escaped the vicious circle as a drug addict, but it seems that the cruel men cannot escape the vicious circle of violence.
There are some announcement about a TV series.
Is there a chance for curing cancer much better as currently?
Chemo therapy is like throwing gas into the hood of a car and then expecting that it drives further.
Not even thinking of the dramatically bad side effects a chemo therapy has.