What can we expect in the near future?
Source: Pretty sure Google’s new talking AI just beat the Turing test
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Schön!
Das übliche Touri Must-Do: Eine geführte Besichtigung des Dogenpalastes und der Markusdom. Das ist wirklich sehr zu empfehlen und sehr beeindruckend.
Natürlich sind auf dem Markusplatz Horden von Menschen, aber das lässt sich einfach nicht vermeiden.
Wenn man aber nur ein paar Gassen weitergeht, ist es plötzlich menschenleer. Sehr zu empfehlen sind auch (Offline-) Karten auf dem Handy. Damit kann man dem Touristenstrom entkommen, findet aber gleichzeitig immer noch dahin, wo man hin will
Mit den Vaporetti haben wir dann eine Tour durch den Canale Grande gemacht, mit dem Must-See „Rialto Brücke). Wer ein paar Tage in Venedig unterwegs ist, empfehle ich z.B. ein 72h Ticket für die Vaporetti, für 40€. Ansonsten kostet jede Fahrt 7,5€.
Und eine Gondelfahrt für 30min kostet 80€. (Im Nachhinein habe ich nun gesehen, dass man sie über getyourguide etwas günstiger bekommt). Wir waren nicht ganz soo romantisch und haben uns das gespart bzw. in Getränke und Essen investiert
Wir gehen in das jüdische Viertel. Eigentlich sind es drei, in chronologischer Reihenfolge: Ghetto novo, Ghetto vecchio, Ghette novissimo. In Venedig wurde der Begriff „Ghetto“ das erste Mal verwendet und wird seitdem für jüdische Enklaven benutzt.
Den Rest des Tages verbringen wir im Cannareggio Viertel und besuchen dort auch die Kirche Madonna dell’Orto, mit wunderschönen Malereien von Tintoretto. Dieser liegt auch in der Kirche begraben.
Den Abend verbringen wir auf unserer Insel Giudecca. Von dort hat man auch einen tollen Blick auf das alte, zentrale Venedig. Venedig besteht aus 118 Inseln, ein paar davon haben wir besichtigt
Auf der Insel San Giorgo Maggiore besuchen wir die Kirche und wollen auch auf den Turm hoch. Leider ist er wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Also geht es weiter nach Murano. Dort kann man schöne Glas Gegenstände kaufen.
Und nachdem wir noch nicht genug haben von den Inseln fahren wir weiter nach Burano. Auch wenn wir zuerst ewig lange für das nächste Vaporetto anstehen müssen. Die Häuser sind dort sehr schön bunt angestrichen.
Auch bei der Rückreise gibt es eine lange Schlange an der Vapporetto Haltestelle.
Mehr Bilder findet ihr auf meinem Venedig Flickr Album.
Von „Fussballfans“ kann man doch nicht mehr sprechen, wenn es um Schlägereien zwischen den einzelnen Fan Blöcken geht und auch darum, wieviel Zerstörung auf dem Weg zum/vom Stadion erfolgt. Der dafür aufzubringende Polizeischutz ist immens!
Da ist es aus meiner Sicht vollkommen normal, dass man sich frägt, warum die Allgemeinheit die Kosten dafür tragen soll.
Den Ansatz von Bremen, dass sich die DFL oder die Vereine an den Kosten für den Polizeisschutz beteiligen, finde ich gut. Auch in anderen Ländern passiert das auf die eine oder andere Art und Weise.
Die Stunden, die die Polizisten dort im Einsatz sind, könnten eine wesentlich bessere Verwendung finden, wie z.B. Verfolgung von Straftätern, Aufklärung von Straftaten, Schutz von Flüchtlingen und Flüchtlingsheimen.
Mit richtigen Gefährdern haben die Ultras meiner Ansicht nach nichts zu tun.
Aber wie können wir ansonsten sicherstellen, dass Fussballspiele ohne gewalttätige Auseinandersetzungen von Fans inklusive Sachbeschädigung erfolgen? Mögliche Ansätze dazu sind:
Beim Ansatz von Bremen geht es ja um die Kostenbeteiligung.
Eine Bekämpfung der Ursachen wäre meiner Meinung nach sinnvoller.
They tell the kids!
The Americans are sometimes crazy…
https://letgrow.org/snow-fun-headmaster-tells-kids-not-allowed-even-touch-snow/
Viele Menschen und Nationen haben Dinge, über die man nicht redet, die tabu sind. Und diese Dinge bzw. den Umgang damit, kann man durch dieses Nicht-Reden auch nicht verändern, weil es nicht möglich ist, im Rahmen der Gesellschaft darüber eine Diskussion zu führen.
Die heiligen Kühe in Indien sind dafür – natürlich – nur ein Aufhänger.
Die Anzahl von Toten aus Kriegen sind eher offensichtlich als die große Anzahl von Todesopfern resultierend aus Verkehrsunfällen.
Es ist für mich schon alarmierend, dass wir manchmal nur die technischen Aspekte einer Entwicklung sehen, und dabei andere, gesellschaftliche Aspekte wie z.B. Anzahl an Todesopfer ignorieren und häufig Scheindiskussionen führen. Die Atomkraft ist ein Beispiel dafür.
Dann benötigt es schon ein dramatisches Ereignis wie das Unglück in
Fukushima, um eine Änderung im Umgang mit dem Thema zu provozieren bzw. erreichen.
Wie – glaube ich – inzwischen die meisten Leute wissen, haben die Amerikaner einen Faible für Waffen. Das kommt auch historisch bedingt natürlich von dem Wunsch bzw. der damaligen Notwendigkeit sich selbst verteidigen zu wollen bzw. zu müssen. Jedenfalls wird das von den meisten Amerikanern so gesehen. Nach der amerikanischen Verfassung hat jeder Bürger das Recht, eine Waffe zu besitzen.
Und damit die Rechte auch gut durchgesetzt werden, gibt es in den USA die National Rifle Association. Und wie Michael Moore in seinem Film Bowling for Columbine hervorragend dargestellt hat, <Satire>kümmert sich die NRA dementsprechend um die Opfer von Schusswaffen Missbrauch.</Satire>
Natürlich kann und muss man das Thema auch in Zusammenhang mit den Waffen im Rahmen der vielen Kriege sehen, die die USA und auch wir in Europa (und Deutschland ist immer noch der dritt größte Waffenexporteur der Welt) produzieren.
Und, was steckt wie bei vielen Dingen in unserer kapitalistischen Welt dahinter? Geld und Machtgier.
Das sind alles klare Indizen für eine „Heilige Kuh“. Jeder verdient an den Waffen, und ein paar <Sarcasmus> kleinere Collateralschäden werden in Kauf genommen </Sarcasmus>.
Wir Deutschen meinen häufig, dass wir besser sind als die anderen und zeigen gerne dabei mit dem Finger auf sie und sagen dann „Jaa, aber wir machen nicht so schlimme Sachen…“
Sehen wir uns doch mal das Thema Auto an, eine unserer sogannannten Schlüsseltechnologien, an denen ja auch soviele Arbeitsplätze hängen und damit auch unser Wohlstand.
Unser Auto wird gehätschelt und gepflegt, wie es nur geht. Und auf den Autobahnen darf es – wenn es kann – so schnell fahren, wie der oder die Fahrer(in) es will. Freiheit hat keine Grenzen!
Und wenn es nicht fährt, steht es auf einem manchmal schwierig zu findenden Parkplatz. Das Verhältnis von Fahrzeit zu Stehzeit ist ungefähr 2h zu 22h (ohne nun diese Annahme mit einer Statistik zu untermauern).
Auch das sind alles klare Indizen für eine „Heilige Kuh“, die man nicht schlachten will.
Weltweit wurden 2016 72,1 Mio PKW und 22,9 Mio Nutzfahrzeuge produziert, davon in Deutschland 5,75 Mio PKW.
In Deutschland machten wir damit einen Umsatz von 404,6 Mrd €, davon gingen 220,54 Mrd € in den Export.
Und es gab in Deutschland 808.491 in der Automobilindustrie Beschäftigte, das sind 1,8% von insgesamt 43,91 Mio Erwerbstätiger in Deutschland (Dez 2016).
„In Europa wird derzeit üblicherweise die 30-Tage-Frist verwendet. Das heißt: nur eine Person, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstirbt, gilt als Verkehrstoter.
Nicht berücksichtigt sind in dieser Statistik Todesfälle durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung, die in manchen Staaten mehr Verkehrstote verursacht als Verkehrsunfälle. In Deutschland sterben beispielsweise alleine infolge der durch den Straßenverkehr verursachten Luftverschmutzung etwa 11.000 Menschen jährlich. Damit ist diese Zahl rund 3,5 Mal mal so hoch wie die Zahl der Todesopfer durch Unfälle.[1]“ [Wikipedia]
Nach diesem Artikel auf Wikipedia kann man davon ausgehen, dass weltweit jährlich ca. 1,2 Mio Personen an den Folgen von Verkehrsunfällen sterben. Die „Sekundärtoten“ durch Luftverschmutzung etc. sind dabei noch nicht mitgerechnet!
Im Jahr 2016 gab es weltweit 34676 Todesopfer durch Terrorismus.
Die Anzahl der Todesopfer durch Kriege ist naturgemäß nicht so konstant über die Jahre, man sieht dabei Spitzen von 600.000 Opfern im Korea-Krieg und 400.000 Toten beim Bangladesh-Krieg. Zwischen den Kriegen gibt es wesentlich weniger Todesopfer.
Ich sage nicht, dass wir die Heiligen Kühe schlachten müssen. Das wird sowieso nicht passieren.
Ich sage aber, dass wir uns die Nebenwirkungen von unseren Lieblingen transparent machen sollten, um mit den richtigen Maßnahmen die Nebenwirkungen einzuschränken.
Eine mehr allgemeinere Diskussion kann man dazu führen, dass Gewalt immer wieder neue Gewalt generiert. Siehe dazu auch meinen Blog über das tolle Buch Shantaram.