The installation of fast EV chargers is coming to speed.
So slowly we start thinking of getting one of these nice new gadgets called electric vehicles 🙂
https://www.engadget.com/vw-bp-fast-ev-chargers-gas-stations-192019692.html?src=rss
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Hier eine etwas längere Beschreibung unseres Urlaubes mit Segeln in den Kanarischen Inseln.
Die Anreise war unkompliziert. Ausser das Ausfüllen des spanischen Einreise Formulars.
3 Tage lang waren wir vor dem Segel-Törn auf Teneriffa. Am ersten Tag ging es auf den Teide, den höchsten Berg Spaniens. Und nach Los Gigantes. Beides ist sehr zu empfehlen!
Am zweiten Tag fuhren wir mit unserem Leihwagen (140€ für zwei Tage!) nach Candelaria und dann weiter zu den Güimar Pyramiden.
Zurück ging es durch das Hinterland auf einer sehr kurvigen Straße. Unser Schnitt war ca. 40km/h. Aber schön war’s!
Den dritten Tag verbrachten wir größtenteils damit, den Straßen Händlern zuzusehen, wie sie über Stunden kein Geschäft machten. Am Nachmittag checkten wir dann auf unseren Boot ein, einer Bavaria 50 Cruiser.
Ableger: Uwe
Anleger: Uwe, Ankern in einer Bucht
Der erste Segel Tag war schön, zuerst etwas unter Motor, dann unter Segel bei einem 4er Wind hatten wir ein tolles Segel Erlebnis!
Die Bucht bei Los Gigantes war uns etwas zu unruhig, der Hafen war leider besetzt. Also ging es wieder zurück in eine Bucht.
Beim Ankern in der Bucht fiel zuerst die Ankerwinsch aus. Der Anker bestand fast nur aus Rost! Beim Motor konnte man keinen Leerlauf einstellen, deswegen war es etwas schwieriger mit dem Ankern. Unser Dinghi verlor etwas Luft, trotzdem schafften wir es an den Strand. Das Paddeln gestaltete sich auch etwas schwierig, da auf unserem Boot keine Paddel vorhanden waren. Als Ersatz hatten wir Bratpfannen und Topf-Deckel dabei.
In dem Fischerhafen mussten wir dann eine hohe Leiter raufklettern. Eine super leckere Paella entschädigte uns für den Aufwand 🙂
Ableger: Uwe
Anleger : Uwe, Schwimmsteg
Am zweiten Tag ging es in die Bucht bei Los Gigantes zum Baden. Und dann in Richtung La Palma auf eine 58 Seemeilen lange Segelstrecke. Der Meeresgott war sehr mitfühlend mit uns, und nach ca. 10 Stunden Fahrt kamen wir in der Nacht in dem Hafen von Santa Cruz de La Palma an.
Das Abendessen war eher mässig und hatte ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis 🙁
Ableger: Gerhard
Anleger : Uwe, Schwimmsteg
Wir kamen auch an dem Vulkan vorbei, der kürzlich ausbrach. Es war ein Sperrgebiet da, das wir unter Segeln umfuhren.
Wir sahen deutlich die beiden Lavawege ins Wasser, und am nächsten Tag sahen wir auch, wir der Vulkan etwas rauchte und wie bei der Lava am Meer heisser Rauch aufstieg.
In Tazacorte auf La Palma gibt es beeindruckende, meterhohe Wellenbrecher, die den Hafen schützen. Wir konnten uns die Sturmfluten gut vorstellen.
„Here is the rum, but don’t drink it! I have a much better one. „, sagte der Kellner im Restaurant.
Ein herrliches Essen mit schwarzem Reis und mit Meeresfrüchten ließ uns den Abend abschließen. Super gut!
Ableger: Florian
Anleger: Uwe, Hafen ohne Schimmsteg
Die Überfahrt von La Palma nach La Gomera war heftig, 25-30 knoten Wind und ca. 3 Meter hohe Atlantik-Wellen. Wir waren mit Schwimmweste und life belts ausgerüstet. Groß und Vorsegel waren gerefft, und wir schossen mit bis zu 10 Knoten über das Wasser. Toll!
Der Anleger war etwas schwierig, eine heftige Böe drückte uns auf ein Fischerboot.
Da wir an einer festen Hafenmauer langsseits anlegten, mussten wir lange Leinen verwenden um die Tide auszugleichen.
Vueltas auf La Gomera ist ein sehr gepflegtes Hippie dorf. Mit dem Taxi wollten wir etwas ins Hinterland fahren, aber das Taxi kam auch nach „5 Minuten“ nicht.
Ableger : Uwe
Anleger : Uwe
Ein schöner Segeltag mit Badestop. Es wird endlich etwas wärmer, wir haben nun ca. 20 Grad.
Am Abend geht es in ein typisches Canarisches Lokal. Wir schaffen nicht das ganze Essen, und lassen uns ein Cat-Bag mit Fisch machen. Uwe macht daraus am nächsten Tag eine köstliche Fischsuppe!
Ableger : Jörg
Anleger an der Tankstelle : Gerhard
Anleger : Uwe, Schwimmsteg
Vor der Abreise machen wir noch einen kurzen Ausflug in den Ort.
Am Anfang haben wir nur wenig Wind, 1-2 Beaufort. Dann tauchen plötzlich Pilotwale auf, und begleiten unser Boot für einige Zeit. Ein herrliches Erlebnis!
Wir haben alles an Bord aufgegessen, nur mit dem Bier hatten wir ein „Problem“, wie haben noch eine Palette gefunden.
Uwe war nicht nur unser toller Skipper sondern hat uns auch über den gesamten Törn hinweg super bekocht! Ein Hoch auf Springsail!
In allen Aspekten ein gelungenes Segeln in den Kanarischen Inseln!
Und wie immer habe ich eine Menge Bilder gemacht, die ihr euch in dem Google Album ansehen könnt.
The claim of Dave Winer is that there is a max hours of creative work that you can perform per day. And I think he’s right.
If your work involves creativity, you’re not doing more than five hours of work a day no matter how many hours you pretend.
You can also discuss how many days per week it makes sense to work. As we are getting more tired and I’m also quite sure that the productivity is dropping.
Alles war wunderbar bei der Anreise, und dann ereilten uns Sperrungen auf Straße und Piste.
Zuerst auf der Autobahn. Wir waren ca. 5km von unserer Ausfahrt entfernt, da standen auf einmal alle Autos. Toll, dachten wir. Ich erinnerte mich, dass ich vorher gelesen hatte, der „Langener Tunnel“ sei gesperrt. Doch wussten wir nicht, wo der war. Es gab auch keine ausgewiesenen Umleitungen. Ok, wir standen ca. 30min, dann ging es weiter.
Aber nur ca. 1km. 5 Autos vor uns sprang eine Ampel auf rot. Das sah nach Blockabfertigung aus. Nach nochmals 15min ging es endlich weiter. Was der Grund für die temporäre Sperrung war, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Inzwischen hatte unser Kollege uns auf der Landstraße überholt, wir hatten ihn per Telefon darüber informiert 😎
Den Arlberg Pass zu fahren war herrlich, besonders weil wir keine Schneeketten anlegen mussten.
Also nichts wie ab auf die Ski Piste.
Es gab Neuschnee, und der war richtig schön tief. Aber auch etwas schwer.
Bei der dritten Abfahrt war dann plötzlich die Piste gesperrt.
Es stellte sich heraus, dass ein Schneebrett abgegangen war und der Schnee die Piste bedeckte. Nun war nicht klar, ob es vielleicht Verschüttete gab. Deswegen suchten die Leute mit Stöcken und Lawinen-Such-Hunden, ob Personen verschüttet waren. Ein Hubschrauber war standby.
Nachdem nicht klar war, wie lange die Aktion dauern würde, gingen wir ca. 100 Höhenmeter wieder nach oben und fuhren dann über eine ski Route ab. War das anstrengend!
An diesem Wochenende gab es 10 Lawinen Tote in Österreich!
Und in dem Gebiet um den Arlberg waren unheimlich viele Personen abseits der Pisten unterwegs.
Die Lawinen Warnstufe war am ersten Tag 4/5, an dem nächsten Tagen dann 3/5.
Zuletzt in dem Ex-Corona-Hotspot musste ich durch einen Skipass reloaded Prozess in Ischgl durch.
Das ging so. Wie es aktuell üblich ist, muss man beim Kauf eines Skipasses das Impfzertifikat und den Ausweis herzeigen. OK, kein Problem. Wir kauften einen Skipass für 3 Tage und freuten uns schon riesig auf die schönen Tage auf hoffentlich leeren Pisten.
Nach ca. 10 Minuten anstehen ging es durch die Kartenkontrolle, wie üblich, dachte ich. Doch die Schranke zeigte rot an. Ohne Brille und mit Maske sah ich zuerst nur „rot“. Und nachdem ich eine neue Jacke anhatte dachte ich zuerst, es liegt daran.
Doch dann sah ich die Fehlermeldung „Abgelaufen“. Was? Ich hatte den Skipass doch gerade gekauft. Dann sah ich auf den Skipass, und es stand wirklich das Datum von vor zwei Tagen auf dem Skipass. Dass die Dame am Schalter das überhaupt eingeben kann, ist noch ein anderes Software Thema. OK, ein Mitarbeiter kam schon auf mich zu und wir erkannten das Problem. Er schickte mich nochmal an die Kasse, damit ich einen korrekten Skipass bekomme. Die Rechnung hatte ich mir Gott sei Dank aufgehoben.
Kein Problem, ich bekam nun einen neuen korrekten 3 Tages Skipass. Also wieder rauf – ohne Anstellen – und durch die Schranke. Ups, der Skipass geht nicht! Aber nun mit einer neuen Fehlermeldung „Covid Zertifikat fehlt“. So ein Sch…! Nun schickte der Lift Mitarbeiter Günter den Skipass mit einer richtigen Rohrpost (hic!) nochmals runter zur Kasse um das zu korrigieren. Nach gefühlten 15min kam der Skkipass wieder zurück und – funktionierte immer noch nicht.
Nun setze sich ein anderer Lift Mitarbeiter an den Rechner und versuchte ca. 10min lang den Eintrag in der Datenbank so zu ändern, dass das Impfzertifikat OK war.
Und endlich, nach ca. 30min funktionierte der Ausweis!
Mit Günter hatten wir vereinbart, dass wir als Ausgleich die nächsten Tage nicht mehr anstehen müssen. Und das war wirklich cool 🙂
Das Wetter und der Schnee in den drei Tagen war übrigens fantastisch!
Und die Entzugserscheinungen bzgl. Skifahren waren weg 🙂