Wie bei jedem Verbrechen muss man sich auch bei der Überwachung die Frage nach dem Motiv stellen. Warum wird das gemacht? Nehmen wir einmal an, es geht nicht um Eifersucht.
Ich denke, wir wissen alle, dass der Kampf gegen den Terrorismus ein vorgeschobenes Motiv ist.
Welche anderen typischen Motive gibt es noch?
„Macht“ könnte eines sein, damit der Staat, mal vorausgesetzt er ist der Verantwortliche, die Kontrolle über seine (und andere) Bürger hat.
Geld ist ein beliebtes weiteres Motiv, und das könnte auch hier der Hauptgrund sein. Es geht um Industriespionage, um die ganzen Firmen, die von den Aufträgen profitieren.
Oder glaubt immer noch jemand, es ging beim Afghanistan- und Irak-Krieg um Terror? Es ging um Öl, und damit die Waffen eingesetzt und unter realen Bedingungen getestet werden konnten.
Wieviel Geld geben die Staaten aus für die Geheimdienste und welche Firmen stehen dahinter?
Die Verstrickungen zwischen Geheimdiensten, Staat und Finanzindustrie hat Telepolis super dargestellt.
Berlusconi endgültig zu Haftstrafe verurteilt
via Entscheidung in Italien – Haftstrafe für Berlusconi – Politik – Süddeutsche.de.
Endlich, die Maske ist verurteilt!
Mitbegründerin des Deutschen Internet
Auch nicht schlecht:
[captionpix imgsrc=“http://d1.stern.de/bilder/stern_5/politik/2013/KW31/MichaelaMerz_fitwidth_489.jpg“ captiontext=“Stern.de, screenshot der Facebook Seite von Michaela Merz, AfD“]
Ich wusste gar nicht, dass es ein Deutsches Internet gibt. Vielleicht war ich bis jetzt immer im falschen 🙂
Dann muss ich mir doch überlegen, wen ich im September wähle.
Amazon schmeißt unbequeme Kunden raus
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/07/31/amazon-schmeit-unbequeme-kunden-raus/
Interessant! Also nicht zu viel zurück senden!
Externe trigger
Es sieht so aus, dass es externe trigger geben muss, damit bei uns wichtige und richtige Entscheidungen getroffen werden. Leider müssen es leider immer recht drastische Ereignisse sein, wie z.B. die Katastrophe von Fokushima. Damit wurde bei uns der Prozess in Gang gesetzt die Atomkraft drastisch zu reduzieren. Und nun gab es durch die Veröffentlichung von Edward Snowdon den NSA Überwachungsskandal, der die CSU/CDU darüber nachdenken lässt, die Vorratsdatenspeicherung nicht mehr weiter zu fordern. Ein kleiner Schritt für die CDU/CSU, ein grosser Schritt für Deutschland 🙂
[captionpix imgsrc=“http://hardy.no-ip.biz/wordpress/wp-content/uploads/2013/07/Online.png“ captiontext=“Datensauger“ width=200]
Ob das dann allerdings etwas hilft, wenn wir sowieso komplett ausspioniert werden, bezweifle ich.
Für manche ist PRISM die V2.0 der Vorratsdatenspeicherung. Dann braucht man über die V1.0 natürlich nicht mehr diskutieren.