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Nicht-Arbeit lohnt sich

Auch „Bayerisches Amtsgericht, Teil 2“

Wir haben schon eine tolle Rechtsprechung in Deutschland. Angenommen man trennt sich, und während der Trennungszeit wird man gekündigt. Ich war dann froh, nach 2 Monaten bereits wieder einen guten Job zu bekommen. Leider ist der nicht ganz so gut bezahlt wie der vorherige. Da muss man dann nachweisen, warum man nicht einen gleich bezahlten Job gefunden hat. Und dann ist natürlich nicht ausreichend, dass man eine Liste mit ca. 150 Bewerbungen vorlegt. Egal, es wird halt das höhere Gehalt vom letzten Job herangezogen, bei dem ich vor 12 Monaten gekündigt wurde. Und natürlich ist das auch mein Problem, dass ich in den 2 Monaten der Arbeitslosigkeit weniger verdient habe.
Auch der Wohnort spielt eine Rolle. Wenn man dann weiter weg wohnt, wird behauptet, man könne sich ja eine Wohnung näher am Arbeitsplatz suchen, damit die Kosten geringer seien. Wenn die Wohnung dann teurer ist, weil sie näher in der Stadt ist, ist dann natürlich wieder mein Problem.
Es wäre alles viel einfacher für mich gewesen, wenn ich länger arbeitslos geblieben wäre 🙂

Nicht-Arbeit lohnt sich auch in anderer Hinsicht. Wenn die Ehefrau nicht arbeiten will arbeitet während der Ehezeit, dann bekommt sie später auch den Anteil, den der Ehemann während der Ehezeit erarbeitet hat. Extrem couching lohnt sich also!

Da überlegt man sich dann schon, ob man auswandern soll…
Die einzige Empfehlung, die man geben kann, ist nie zu heiraten.

Fortsetzung folgt…sehr wahrscheinlich

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3sat.online – Mediathek: Christoph Sieber: Alles ist nie genug!

Eine herrliche Comedy, die manchmal sogar zu Tränen rührt…

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=38709