What shall one do, if he has still some days of vacation left for a year, enough money and they are playing amazing tennis in London? Just go to the ATP tennis final there and enjoy the show 😁
And as I was never really making some sight seeing in London ever, let’s just combine that.
I bought tickets for both sessions of one day, the afternoon and the night session.
So, as the tennis started with the doubles only at 12:00 in the O2 arena, I had some time to spend in advance.
Greenwich
My Airbnb room was on the Isle of dogs, not so far away from Greenwich, so let’s start there, walking through the beautiful Greenwich city part itself, and then into the park.
Going up first to the legendary observatory (1:30h), where also the null meridian of the whole world is located.
Next I visited the Queen’s House (1h), where I got an impression how much sea power great Britain once had.
Then I enjoyed very much walking along the Thames to the O2 arena.
In the singles matches, Tsitsipas (finally the champion) lost against Nadal and Zverev won against Medvedev.
Both singles matches were really great to watch! During the second match I was sitting quite close, in row #14! The movement of the players and how they strike the balls is really very impressive!
Releasing then 20k people from the stadium, mainly into the public transport, took some time…
I enjoyed the ATP tennis final 2019 very much! It was great!
City of London
On day 2 sight seeing was on the agenda.
I started at the Hyde Park, continuing with the Buckingham Palace, passing the Westminster Abbey and then crossing the Thames.
And then following the southern shore of the Thames, passing the London Eye, Southbank, the Tate gallery, the millennium Bridge, Shakespeares globe, the London Bridge, the Tower Bridge including the Tower.
Then heading back via the tube to Covent garden to see the xmas illumination of the market.
The Italian restaurant Prima Sapori d’Italia inside the jubilee market is very much recommended!
You can imagine how tired I was…
Wanna see some more pictures? Check out the album on google to comment.
While being in London I enjoyed an Airbnb hosting setup.
Everything worked out perfectly.
But the setup was a bit different than the original idea of Airbnb was, as far as I know. And I guess this is true for a lot of the Airbnb offers.
During the whole stay I didn’t get in any physical touch with the owners at all. Via the app the communication was perfect.
It looked that all the rooms in the house were used to rent out. So we had a shared bathroom and a shared kitchen, with a space for each room in the fridge.
So let’s make a calculation about the money they are making.
Assuming 4 rooms with 50€ each a night, sums up to 200€/night, or 6000€/month. Assuming that only 70% of the time the rooms are booked, it ends up as a revenue of 4200€ a month.
Let’s look at the cost side now.
They have one time costs setting up the rooms, maybe 2000€.
Maintenance costs are almost nothing, we neglect it for the time being.
Then they have higher costs for power and water. Let’s assume 200€/month.
And finally Airbnb takes a share of normally 3% for providing their service.
So the final earnings before tax are 3880€/month, or 46560€/year. Not bad for such a business, isn’t it?
One can imagine that with an airbnb hosting setup people are making much more then renting out a house in a standard way.
Unser Plan war, Albanien noch zu bereisen, bevor es richtig touristisch wird. Der ist nicht ganz aufgegangen, denn der Tourismus ist schon angekommen. Aber unsere Albanien Rundreise für 2 Wochen war trotzdem schön 🙂
Aus meiner Sicht, ist an Albanien eigentlich nichts besonderes. Es ist eine Mischung aus Kroatien wegen der schönen Strände und rauhen Küste, und Griechenland wegen der Menge an alten Sehenswürdigkeiten.
Natürlich sind sie in Albanien – bedingt durch ihre Geschichte – noch nicht so weit wie Griechenland und Kroatien. Aber das ist ja auch gut so.
Witzig ist, daß die Preise für die Produkte im Fernsehen in Euro angezeigt werden. Und wenn man mit Kreditkarte bezahlt, kann man zwischen Lek und Euro wählen. In den meisten Hotels wird der Preis in Euro genannt.
Bei den Hotel Buchungen gibt es zwei Strategien: entweder man bucht einen Tag vorher per Internet (in den Hotels gab es immer WLAN), oder man macht es ganz old school mäßig und fährt einfach hin und fragt nach einem Zimmer.
Als Kartenmaterial hatten wir nur die Übersichtskarten aus dem Reiseführer und dann die Offline Karten von maps.me. Das Offline Routing und auch das Suchen von Sehenswürdigkeiten und Hotels hat damit fantastisch funktioniert!
Hier zuerst mal eine Karte zur Übersicht. Darin sind die einzelnen Sehenswürdigkeiten markiert. Die Routen sind nicht aufgezeichnet, sondern nachträglich mit Google erstellt. Sind also nicht komplett richtig.
1. Tag
Es fing nicht so richtig gut an. Der Flug von Bologna nach Tirana hat sich um sieben Stunden verzögert!
Und wir mussten unser Gepäck erneut aufgeben!
Die Buchung des Fluges erfolgte über das Portal Kiwi.com, aber ich denke, es lag an der Fluggesellschaft „Ernest Airlines„. Der Vorteil von der Verspätung ist, daß ich nun über die WebSeite flightright hoffentlich etwas Geld zurück bekomme.
Dann gab es zusätzlich noch ca. 2 Stunden Verspätung bei unserem Flug von Stuttgart nach Bologna mit Lauda motion. Der Flug hatte es am Vortrag nämlich nicht mehr wegen dem Nachtflug Verbot nach Stuttgart geschafft, und wurde dann nach Köln umgeleitet. Den Passagieren dann mitzuteilen, dass der Flug ca. 2 Stunden später geht, wäre natürlich zu viel verlangt gewesen.
Unsere erste Taxi fahrt in Tirana war schon etwas abenteuerlich, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind nur eine Empfehlung.
Und auf den Straßen ist in der Nacht alles mögliche unbeleuchtet unterwegs. Autos, Lastkarren, Hunde,…
#aufregung
2. Tag, Tirana
Das Hotel Dinasty ist schön, wir haben eine gute Nacht verbracht.
Tirana ist eine doch überraschend schöne Stadt. Bei vielen Sehenswürdigkeiten, besonders bei Moscheen, wurden gerade Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Am Abend hatten wir ein kleines Problem in einer Bar. Der Kellner behauptete, ich hätte ihm 1000 lek gegeben, ich war mir sicher, es waren 2000 lek. #aufregung Wir einigten uns dann mit dem Boss auf zwei Freigetränke.
Gefühlt hat Tirana eine der höchsten Café Bar Dichte der Welt. Ebenfalls ist die Daimler dichte enorm hoch. Das kommt daher, daß nach der Öffnung und der ersten Einführung von Fahrzeugen nur die Daimler Fahrzeuge den schlechten Straßen gewachsen waren.
3. Tag, Tirana nach Elbasan
Der Markt in Tirana war für mich eine kleine Enttäuschung, nur wenige Geschäfte, dafür aber sehr gute Qualität bei Fisch, Gemüse und Obst.
Das historische Nationalmusem ist ganz ok, auch wenn die Dokumentation mit dem zweiten Weltkrieg aufhört. Und es gibt keine Klimaanlage! In den oberen Stockwerken spürt man einen deutlichen Temperatur Anstieg.
Der Hotel Boss „Jimmy“ (sein richtiger Name ist Shkélqim Lamaj) besorgt uns einen Leihwagen. Um 15:00 kam unser Auto ans Hotel. Der Vermieter wollte zuerst einen Tag mehr berechnen, weil er den Abholtag dazu genommen hatte. In jedem Land, muss man aufpassen, daß man nicht über den Tisch gezogen wird…
Wir bekamen einen Skoda Fabia von 2018. Er war ganz ok, obwohl er schon 60.000 km auf dem Tacho hatte. Nach unserem Trip waren es ca. 1000 km mehr.
In Elbasan gab es dann ein heftiges Gewitter mit sehr starken Regenfällen, die Straßen waren komplett überschwemmt!
Wir saßen eine Stunde im Auto, bis wir uns wieder vor die Tür trauten.
#aufregung
Unser modernes Hotel Guri war mitten in der Altstadt! Sehr schön! Abends gings es in das Lokal Real Scampi zum Essen.
4. Tag, Elbasan nach Pogradec, Ohrid See
Noch auf den sehr schönen Markt in Elbasan, und durch die nette Altstadt.
Dann geht es über die Berge in den Touristen Ort Pogradec am Ohrid See.
Der Strand ist nicht sehr sauber, und wir vermissen Restaurants, die ins Wasser reingebaut sind. So waren sie im Reise Führer abgebildet 🙁
In unserem nagelneuen Elite Hotel sind wir Pilot Kunde bei der Klima Anlage. Erst nachdem der Techniker da war, funktionierte sie.
Wir essen frischen gegrillten Fisch aus dem Ohrid See, Koran und Belushka. Sehr lekker!
5. Tag, Pogradec nach Berat
Noch einen kleinen Abstecher zum Fischer Dorf Lin. Einen richtigen Hafen gibt es nicht, die einzelnen Boote liegen direkt bei den Häusern.
Endlich finden wir Restaurants, die ins Wasser gebaut sind! Yeah!
Der Weg führt wieder zurück über Elbasan, weil wie keinen Quad haben, der uns auf Erdwegen über die Berge bringen würde.
Die Gulli Deckel in den Strassen sind manchmal entfernt, manchmal sind die Gullis mit einem Auto Reifen bedeckt. Oder die Deckel sind schräg hinein gesteckt. Oder einfach offen. Am besten nicht so weit rechts fahren…
Wir erreichen Berat, die Stadt mit dem tausend Fenstern.
6. Tag, Berat nach Gjirokaster
Zuerst geht es hinauf auf die Burg in Berat, mit einer riesigen Burg Anlage, und dem bekanntesten Foto Motiv Albaniens, der Dreifaltigkeitskirche.
Dann noch kurz in die Altstadt und dann geht es weiter, zuerst in Richtung Tirana.
Wieder müssen wir etwas zurück fahren, da es über die Berge wesentlich länger dauern würde und ohne Allrad geht da vermutlich nichts.
Zuerst geht es über eine etwas schlecht ausgebaute Land Straße mit vielen Schlaglöchern, und zum Schluss über eine breite Straße nach Gjirokaster.
In Gjirokaster nächtigen wir in Kalemi 2. Der Eigentümer ist sehr geschäftstüchtig, hat 1990 das erste Guest House in Gjirokaster eröffnet, und überlässt uns nun für eine Nacht (60€) ein Zimmer.
Die Altstadt wird aktuell komplett renoviert, sieht sehr touristisch aus.
Abends gehen wir in ein nettes Restaurant mit Aussicht.
7. Tag, Gjirokaster nach Ksamil
Die Burg von Gjirokaster ist aus meiner Sicht nicht so beeindruckend wie die in Berat. Andererseits ist die Altstadt von Gjirokaster aus meiner Sicht schöner. Mit vielen tollen Dächern! Auch wenn es inzwischen sehr touristisch ist.
An einer Brücke muss man einen Wegezoll von 200 Lek (2€) bezahlen. Man kann mit dem Auto wirklich fast bis an die Quelle fahren, auch wenn der Weg mit vielen Schlaglöchern voll ist. Nicht vorher parken!
Es erwartet uns eine Urwald Landschaft. Die Quelle liefert glasklares, konstant 12,75° C Wasser, mit maximal 0,15°C Abweichung. Sie liefert 6 m3/s! Manche springen in die Quelle hinein.
100 m weiter gibt es ein nettes Lokal, ins Wasser gebaut. Der lokale Fisch aus dem Fluss ist hervorragend!
Es geht weiter nach Butrint. Direkt an den Ausgrabungen bekommen wir leider kein Zimmer, deswegen müssen wir wieder zurück nach Ksamil.
Unser Zimmer dort in der Villa Jiota ist nett, mit Aussicht aufs Meer.
Aber der Strand ist super voll! Von wegen Albanien ist etwas für individual Touristen.
8. Tag, Butrint, Livadh
Am Morgen geht es zu den super erhaltenen Ausgrabungen von Butrint. Ein richtiges Highlight auf unserer Tour!
Unser nächster Stop ist Sarande. Wir sind nur die Promenade auf und ab gelaufen, es gab dort nichts besonderes.
Eine nette kleine alte Stadt ist Himare. Mit einer tollen Aussicht aufs Meer! Und wir haben dort unseren teuersten Espresso getrunken (150 Lek)!
Am Strand von Livadh finden wir nach einigem Suchen ein akzeptables Hotel. So habe ich mir den albanischen Standard vorgestellt : basic Dusche, wenig Platz, eine Steckdose im Zimmer. Es war auf der ganzen Reise das schlechteste Hotel.
9. Tag, Strand von Livadh
Wir machen einen Strand Tag.
Ganz entspannt an einem recht leeren Strand in der Nachsaison.
In dem recht netten Lokal Antoni’s Restorant Piceri mit der besten Bedienung haben wir lekker zu Abend gegessen.
10. Tag, Dhermi Strand
Und noch ein Strand an der albanischen Riviera…
#strandhopping
Nur ca. 18 km weiter nördlich ist der nächste Strand.
Wir sind in dem wunderschönen Boutique Hotel unter gebracht.
Wir machen einen kleinen Ausflug. Mit dem Auto geht es eine steile Straße mit Kopfstein Pflaster hinauf. Und plötzlich geht es nicht mehr weiter. Eine Baustelle blockiert die Straße. Die Kirche dahinter ist schön, und das Wenden in der Straße kein Problem.
Am Abend begleiten uns eine Bande von 5 Hunden zum Abendessen. Auch in der Nacht bekommen wir ein Konzert von ihnen.
In den Lokalen gibt es immer weniger Essen zur Auswahl. Es ist deutlich Nachsaison!
11. Tag, Dhermi Strand
Wir gönnen uns einen weiteren Strand Tag.
Unserem Hausherrn ist unser Auto zu dreckig, wir bekommen eine kostenlose Auto Wäsche 🙂
12. Tag, Dhermi nach Vlore
Es geht über den Llogara Pass, 1027m hoch. Leider hängen die Wolken in den Bergen. Aber die Aussicht ist trotzdem grandios! Und unberührte Strände waren zu sehen!
Es wollte ein Tandem Paraglider dort starten, aber wir konnten es nicht erwarten, bis die Windbedingungen für einen Start OK waren.
In Orikum hatte die Ausgrabung leider geschlossen. Sie befindet sich in einem Militar Gebiet, und ich konnte den Mann mit der Maschinen Pistole nicht überreden, uns reinzulassen. Deswegen sind wir weiter bis Vlore gefahren.
Noch etwas sight seeing auf der Burg und in der Stadt, dann gehen wir auf Hotel Suche.
Die Strand Promenade wurde von der EU gesponsert.
Und die Hotel Preise sind etwas niedriger als an der albanischen Riviera. Wir steigen bei Harris ab.
Am Abend essen wir das erste Mal Ziege! Zuerst bekommen wir dazu deutsche Musik serviert, aber wir überreden den Kellner, daß er Albanische Musik spielt 😉
13. Tag, Vlore nach Durres
Wir planen einen zwischen Stopp bei der Ausgrabungsstätte Apolonia, die größte nach Butrint.
Beim Navi maps.me dachte ich, ich kann nun wieder alle Optionen einschalten, also auch Erdwege. Bei einer Route zum Orid See wurden diese auch speziell angezeigt. Jetzt leider nicht 🤔
Wir fuhren über richtige Feldwege mit tiefen Mulden. Einmal saß unser Skoda Fabia leicht auf.
Dann fanden wir eine super neue Straße, doch von dort gab es keinerlei Hinweisschilder nach Apolonia 🤔
Also unternahmen wir einen letzten Versuch über Fier. Und von dort war Apolonia Gott sei Dank ausgeschildert.
Die Ausgrabungen waren schön, aber nicht so beeindruckend wie Butrint.
Als nächstes halten wir im Süden von Durres. Der Strand und die Hochhäuser dahinter sind super hässlich! Am Strand sind die Sonnenschirme dicht an dicht gepackt, und die Häuser extrem herunter gekommen.
Nach Gefühl geht es ins Zentrum von Durres. Dort findet man in einer schönen Straße alle Attraktionen : Moschee, Rathaus, venezianischer Turm, alte Stadt Mauer, Amphitheater.
Am Morgen besuchen wir das Amphitheater um die Ecke. Es wurde erst 1966 entdeckt, und ist das größte auf dem Balkan!
Die erhaltenen Mosaiken sehen fantastisch aus!
Wir machen noch einen kleinen Abstecher nach Norden zu einem Kap, und entdecken nahe einem Öllager Bunker im Wasser. Echt krass!
Auf unserer Rückfahrt lernen wir in Tirana den richtigen albanischen Verkehr kennen. Es geht in einem Stau an einem Kreisverkehr nur sehr langsam vorwärts und ist sehr eng.
Aber unserem Auto passiert nichts und wir können es später ohne Probleme an den Vermieter übergeben.
Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, und gehen nochmals in die Stadt nach Tirana. Dort besuchen wir das Bunkart2 Museum. Sehr sehenswert und schockierend wird dort die Zeit des Kommunismus und vorher (1912-1991) beschrieben.
Und hier wie üblich ein Link auf eine Auswahl meiner Bilder (~500 waren es). Ab sofort verwende ich Alben auf Google Photos. Diese sind einerseits kostenlos (ja, ich weiss, ich zahle mit meinen Daten 😉 ), andererseits bieten sie einen CDN service und sind mit einem tollen WordPress Plugin gut darzustellen.
Hier könnt ihr euch alle Bilder (ca. 120) direkt auf dem Google Album ansehen.
Skifahren in der Sellaronda ist wirklich ein Traum, wenn das Wetter mitspielt. Und nach einem mäßigen ersten Tag, war uns der Wetter Gott wohl gesonnen.
Es war zwar nicht so viel Schnee als aktuell in den nördlichen Alpen in Bayern und Österreich liegt, aber es war ausreichend und die Pisten waren sehr gut präpariert.
Nach langer Zeit haben wir – insgesamt waren wir 6 Personen (4 Männer und zwei Frauen) – mal wieder einen zwei wöchigen Segeltörn in den griechischen Inseln unternommen.
Nach der Sicherheitseinweisung geht es los. Zuerst unter Motor, dann mit Großsegel und Vorsegel. Wir hatten diesmal Experten für das Segeln mit Genacker dabei, für den Rest der Crew war es eine neue Erfahrung. Wir waren begeistert wieviel Fahrt die Yacht bei wenig Wind machte!
In Poros machen wir einen Rundgang im netten Hafen, zurück geht es über den Berg mit Kirche. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick!
Im Lokal direkt vor unserem Liegeplatz gibt es leckeren Tintenfisch!
2. Tag
Poros nach Ormos Dartiza (Pelepones)
Unter Segeln geht es in unsere erste Bucht auf diesem Törn.
Es ist etwas Wind in der Bucht, aber der Anker hält.
3. Tag
Ormos Dartiza nach Ormos Fokianos (Pelepones)
Wir bergen den Anker unter Segeln und setzen nach kurzer Zeit wieder den Genacker. Auf dem Weg durch den Golf von Argolikos Kolpos machen wir ein paar Halsen mit Genacker. Wir durchfahren eine Zone, in der U-Boote trainieren, und sind nicht ganz sicher, ob eines unter uns ist, als der Tiefenmesser plötzlich nur mehr 14 Meter meldet.
Beim Bergen der Segel stürzt Jörg, hat aber Gott sei Dank keine größeren Verletzungen.
Beim Essen in der schönen Taverne zerstechen uns die Mücken.
Und Peter stürzt beim schwierigen Einsteigen ins Dinghi.
Es wird eine ruhige Nacht vor Anker, obwohl das Boot häufig dreht und dann parallel zu der Brandung liegt und recht stark schwankt.
4. Tag
Ormos Fokianos nach Kyparissi (Pelepones)
Wir legen unter Segeln ab und fahren nach Plaka Leonidi. Dort legen wir längsseits an und füllen unsere Wasser Tanks auf.
Nach einem leckeren Snack legen wir mit Unterstützung des Bugstrahl Ruders ab.
In Kiparissi ist noch ein letzter Liegeplatz im Hafen frei, doch der Schwell ist heftig. Wir entscheiden uns für einen Liegeplatz am Anker.
Thomas verliert seine Sonnenbrille im Wasser.
5. Tag
Kyparissi nach Monemvasia (Pelepones)
Wir bergen eine Boje und setzen sie wieder an ihren angestammten Platz.
Manon stürzt beim Ausguck aus der Kabine.
Thomas taucht seine verlorene Sonnenbrille wieder aus dem Wasser.
Auf dem Weg nach Monemvasia wird der Wind stärker. Beim Anlegen haben wir heftigen Seitenwind.
Monemvasia ist eine wunderbare alte byzantinische Stadt und absolut einen Besuch wert.
6. Tag
Monemvasia (Pelepones) nach Milos
Wir haben eine lange Überfahrt nach Milos vor uns (65sm) und starten um 06:15.
Beim Ablegen hängt unser Anker in einem Anker eines Fischer Bootes und unser Bootshaken geht etwas gekrümmt daraus hervor.
Nach ca. einer Stunde setzen wir die Segel und fahren der Sonne entgegen.
Wir fahren etwas nach Luv, da wir später etwas mehr Welle erwarten. Ein wunderschöner Segeltörn in den griechischen Inseln geht weiter!
Nach ca. 12 Stunden legt Thomas in Adamas im Hafen an.
7. Tag
Milos
Wir verbringen den ganzen Tag auf Milos bei einem Land Ausflug.
Zu sechst fahren wir auf 3 125er Hondas durch die Gegend.
Erster Halt sind die tollen Kalkfelsen von Sarakiniko.
Dann geht in den Hauptort Plaka. Wir essen die besten Süßigkeiten!
Als nächstes steht der Lieblings Ort unseres Moped Verleiher, Firopotamos, auf der Liste.
In Klima sind Häuser mit Garagen für Boote zu bewundern.
Und wir besuchen die Katakomben von Milos. Dort liegen ca. 2000 Personen begraben.
8. Tag
Milos nach Kythnos, Ormos Episkopis
Nachdem für die nächsten Tage heftiger Sturm angesagt ist, müssen wir uns leider schon auf den Heimweg machen. Wir fahren möglichst weit nach Norden, ca. 42sm (die Logge ging kaputt).
Nachdem die Buchten Kolona, Fikiada und Apokriosis sehr voll sind, weichen wir in die Bucht Episkopis aus und sehen einen tollen Sonnenuntergang. Wir liegen mit nur 3 weiteren Booten in der Bucht, und am Morgen sind wir ganz alleine.
Ich schlafe an Deck unter einem wundervollen Sternenhimmel! Am Morgen geht der Mond im Westen unter.
TRAUMHAFT! Die schönste Bucht!
9. Tag
Kythnos Ormos Episkopis nach Kea, Hafen Korissia
Wir legen ab und machen einen kurzen Ankerstopp in der Bucht Fikiada mit der Sandbank.
Wir vergraulen Jörg den Badestopp, indem wir ihm klar machen, wieviel Boote über Nacht dort gelegen haben 😉
Für einen Badestopp machen wir einen ersten Versuch, doch es sind zu viele Boote in der Bucht (drei mit uns 😆).
Die nächste Bucht gefällt uns, man kann sogar schnorcheln.
Beim Anlegen im Hafen brauchen wir zwei Versuche, da zuerst der Anker nicht hält.
Auf dem Boot feiern wir in Manon’s Geburtstag rein.
10. Tag
Kea, Hafen Korissia nach Lavrion
Um Punkt 06:00 fängt wie vorhergesagt der Wind an.
Um 06:45 legen wir ab. Wir setzen Großsegel und Vorsegel, jeweils im ersten Reff.
Am Wind geht es an der Nordspitze von Makromissi vorbei. Die Windstärke ist inzwischen bei 8 Beaufort angekommen, in Böen bis zu 43kn.
Wir drehen auf Raumwind Kurs, und erreichen bei ca. 3-4m hohen Wellen eine maximale Geschwindigkeit von 15kn.
Wir bergen zuerst das Großsegel, da das Boot bei den hohen Wellen zu instabil wird. Danach kurz vor dem Hafen bergen wir das Vorsegel.
Bei Windstärke 7-8 legen wir rückwärts in einem engen Liegeplatz mit mooring Leine an.
11. Tag
Lavrion
Wegen Sturm mit 8-9 Beaufort verbringen wir den Tag im Hafen.
12. Tag
Lavrion
Weiterhin herrscht Sturm mit 8-9 Beaufort.
Wir machen einen Wanderausflug von ca. 8km Länge in die Olympic Marina. Der Wind unterwegs ist heftig.
13. Tag
Lavrion
Am morgen regnet es heftig, und auch der Wind hat nur wenig nachgelassen.
Deswegen entscheiden wir uns, ins archäologische Museum zu gehen.