A wonderful short movie about the African skies.
And about the heart touching animals.
A wonderful short movie about the African skies.
And about the heart touching animals.
Die Mongolei hat ca. 3 Millionen Einwohner, davon leben ca. 1,5 Million in der Hauptstadt Ulaanbataar.
Mit etwas 1,5Mio km2 ist die Mongolei etwa 5 mal so groß wie Deutschland.
Es leben 1,9 Einwohner pro Quadrat Kilometer, in Deutschland sind es 226 Einwohner pro Quadrat Kilometer.
Es besteht 8% Arbeitslosigkeit, wobei die Weltbank von einer höheren Quote ausgeht.
Die Mongolei gilt als eines der zehn rohstoffreichsten Länder der Welt, mit Vorkommen von Kohle, Kupfer, Uran usw.
Es wurde jedoch bisher nur ca. ein Drittel erforscht.
Nach ca. 70 Jahren als sowjetischer Satellitenstaat ist die Mongolei seit 1992 eine eigenständige Demokratie.
Autos werden häufig aus Japan importiert, diese haben dann das Lenkrad auf der rechten Seite, was das Fahren nicht einfacher macht.
3066 km sind wir mit dem russischen Klein Bus Uaz unterwegs, aufgeteilt in drei Gruppen. Während der Tage in Ulaanbaatar werden wir mit einem grösseren Hyundai Bus durch die Gegend kutschiert.
Zuerst geht es mit dem Zug nach Frankfurt, dann direkt mit der mongolischen Fluglinie MIAT bei einer Flugzeit von etwas über 8 Stunden – wir überfliegen Moskau und Novosibirsk – in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar.
Während des Fluges hörten wir entweder zwei Babys, oder das Flugzeug ruckelte so, dass an Schlaf fast nicht zu denken war. Vermutlich wurden die Babys in den Schlaf gewackelt 😉
Unsere Gruppe besteht aus 16 Personen, plus drei Fahrern und einer deutsch sprachigen Reise Leiterin.
Wir sind am Morgen um 06 Uhr angekommen. Am ersten Tag haben wir einiges unternommen. Wir haben das historische Museum und das Bogd Khan Museum besucht.
Es gab mittags lecker Essen in einem Spiegel Lokal und abends bei den Modern Nomads, einer Kette mit – angeblich – original mongolischem Essen.
Wir besuchen das grossartige Gandan Kloster in Ulaanbaatar.
Und dann geht es richtig los nach Süden. Zuerst auf Asphalt, dann auf Schotter. Im Nationalpark Baga Gazariin Chuluu genießen wir eine grandiose Aussicht mit Bergmassiven.
Das Wasser aus einer kleinen Quelle soll gut sein für die Augen.
Und Ulzii, unsere Reise Leiterin, kriecht in eine ganz enge Höhle.
Mit den Uaz haben wir geile off road Auffahrten, bei denen wir den Allrad benötigen.
Die Nacht verbringen wir in einem Ger Camp (Jurten camp). Für mich ist es das erste Mal in einer Jurte!
Strom gibt es erst ab 21:00 Uhr 🙁
Es ist die längste Fahrt, 450 km, davon 75km auf Schotter Piste. Hier wurden ganz wir schön durch geschüttelt. Und wir erleben den ersten Regen in der Wüste.
Bei einem Uaz leckte der Tank Deckel, doch das war für unsere Fahrer kein Problem, den wieder dicht zu bekommen.
Wir bekommen ein tolles Essen mit einem servierten Buffet.
Die Jurte ist toll mit einem Doppelbett!
Heute geht es in die Geier Schlucht, und leider regnet es dabei andauernd. Ganz am Ende der Schlucht ist auch im Sommer immer noch Eis vorhanden, weil fast keine Sonne in die Schlucht kommt.
Danach fahren wir auf die Hochebene in der Wüste mit der größten und höchsten Sanddüne der Mongolei/Gobi, Khongoriin Els. Bei der Fahrt saß ich vorne, da ist man näher dran.
Es schwankt fast genauso wie auf einem Boot. Am Abend kam erneut Regen auf, deswegen haben wir die Dünen Wanderung auf den nächsten Tag verschoben.
Kurz besuchen wir eine Nomaden Familie.
In unserer Jurte gibt es keine Steckdosen 🤔
Heute haben wir es auf die Düne Khongoriin Els geschafft! Wundervoll! Sie ist ca. 200 km lang und circa 280 Meter hoch. Ich war nur auf ungefähr der Hälfte.
Danach ging es weiter in unser Ger Camp/Jurten Camp. Simone ging in der Wüste etwas wandern am Nachmittag und war nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Ein komisches Gefühl!
Den ganzen Tag über haben wir Fata Morgana gesehen. Sehr schönes Wasser, in dem die Tiere standen, und das verschwindet, wenn man näher kommt.
Die flaming cliffs/Saurier Friedhof am Abend waren wirklich der Hammer. Leider kam ein Gewitter auf, deswegen sind die Bilder nicht ganz so kräftig mit den Farben. Die Sand Berge mitten in der Geröll Wüste! Dort wurden die ersten Dinosaurier Eier der Welt gefunden.
Der Generator um 5:15 Uhr dient uns als Wecker.
Noch einen kurzen Abstecher zu den flaming cliffs, dann geht es in den Wald mit Saxaul Bäumen. Der Brennwert der Bäume erreicht ca. 80% von Kohle.
Wir fahren weiter durch die Wüste zum Ongiin Kloster/Ruinen, übernachten im Ger Camp Mongolia secret.
Die Jurte ist super toll mit einem Doppelbett!
Das Kloster wurde bei der „Säuberung“ 1928-1938 zerstört.
Eine sehr lange Fahrt mit 280km über reine Schotter Piste steht heute an. Das Ger Camp ist auf 1600 Meter Höhe.
Nach der Ankunft geht es noch für eine Stunde 90 Minuten (einfach!) zum Orkhon Wasserfall über recht holprige Pisten.
Die Jurte ist Basic und stinkt etwas nach nassem Filz.
Wir fahren nach Kharakhorum, der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen Reiches.
Und wir besuchen das Museum und das größte buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu.
Im Anschluss besuchen wir eine Nomaden Familie und haben die Gelegenheit zum Reiten im mongolischen Sattel (auch wenn unsere Pferde immer an der Leine geführt werden).
In der Jurte stehen 4 Betten und ein Schrank, ein Tisch und drei Stühle.
Die Wasch Gelegenheiten im Ger Camp sind nagelneu!
Zuerst geht es zu einem Ovoo, einem Aussichtspunkt über Kharakhorum. Anschließend fahren wir zu den 50 Grad heißen Mineralheilquellen von Tsenkher über sehr unwegsames Gelände.
Wir baden im Pool und leisten uns eine Massage für 9€.
In der Jurte lassen wir den Ofen einheizen und bekommen rote Gesichter, weil es heiß wird wie in einer Sauna 😊
Die Bar im Restaurant war leer wie in der DDR.
Wir übernachte auf fast 1800m und haben ein Wiesel und eine Heuschrecke als Haustiere.
Manche Pisten waren wegen der Maul und Klauenseuche gesperrt und wir mussten einen Umweg fahren.
Ich vergesse mein Handy Ladegerät in der Jurte 😱
Zuerst sehen wir uns das Museum Zayan Bandid an.
Dann geht es nach Tsetserlek auf den Markt. Ich bekomme ein Ladekabel für 8000 Tukruk (3€).
Dann geht es zum herrlichen weißen See (mit toller Pass Piste) und auf den Khorgo Vulkan. Der Aufstieg war nicht so einfach.
Wir übernachten auf 2100 Meter bei 2 Grad. Wir haben ganz schön gefroren!
Kurz fahren wir am Tiakhar Rock vorbei und machen ein paar Fotos.
Dann geht die Fahrt weiter zum Ugii See. Wir durften durch die Quarantäne Zone fahren (fragt nicht, wie unser Guide das geschafft hat).
Zuerst geht es mit dem Auto einmal rund um den See.
Bevor wir unsere Jurte beziehen können, muß zuerst einmal die Tür abgehobelt werden.
Beim Abendessen gibt es lokalen Barsch aus dem See.
Eine BMW Ausfahrt kam mit ca. 30 Motorrädern kam im Camp an.
Zum Abschluss des Tages sehen wir einen schönen Sonnenuntergang.
Es ist kuschelig warm in der Nacht 😊
Uns steht eine Fahrt auf 150 km Piste bevor. Unterwegs sehen und fahren wir durch eine schöne Düne in Gurvanbulag, die sich über ca. 20km hinzieht.
Nach der Ankunft geht es zum Kloster Erdene Khamb (privat). Zurück machen wir eine kleine Kletter Tour über die Berge.
Das Schloss der Jurte musste auswechselt werden.
Unserer Fahrt geht in den Nationalpark Hustai Nuruu.
Wir sehen die letzten Wildpferde der Erde, die sogenannten Przewalski Pferde. Ein Hengst posiert für unser Foto shooting mit seiner Herde.
Beim Ausladen des Gepäcks werden wir ganz schön nass, es regnet heftig.
Es ist die letzte Übernachtung in einer Jurte 😫
Es geht zurück nach Ulaanbataar. Wir starten um 5 Uhr morgens!
Wir besuchten das Nadaam Fest. Dabei haben wir nach der sehr schönen Eröffnungsfeier das Bogenschießen, die Ringer und die Schnippser angesehen.
Und bei 11 Grad im Stadion haben wir ganz schön gefroren.
Woran erkennt man, daß man in der Zivilisation angekommen ist? Man darf das Toilettepapier in die Toilette schmeißen und nicht in einen Abfalleimer 😃
Wir sehen uns ein Pferderennen als Teil des Nadaam Festivals mit zwei-jährigen Pferden an. Dabei dürfen die Pferde nur mongolische Pferde sein und natürlich nicht älter als zwei Jahre. Die Reiter sind meistens kleine Kinder. Sie müssen mindestens 6 Jahre alt sein und einige Sicherheits Ausrüstung wie Helm, Ellenbogen Schutz und Rücken Protektoren tragen.
Das Gebiet des Events ist gigantisch, es ist wie eine große Zelt Stadt. Und auf dem Weg dorthin von Ulaanbataar aus und wieder zurück stehen wir lange im Stau.
Heute geht es in den Nationalpark Khan-Khentii. Dort sieht es so aus, dass einige Ger camps von wohlhabenden Leuten aus Ulaanbaatar besucht werden.
Weiterhin sehen wir uns das grosse Dschingis Khan Denkmal – das größte Reiter Denkmal der Welt – , den Schildkrötenfelsen und das recht neu erbaute Kloster Aryabal an.
Ort | Ger camp |
---|---|
Baga Gazriin | Erdene Ukhaa |
Tsagaan Tolgoi | Gobiin Bayanburd |
Khongoriin Els | Gobi Erdene |
Bayanzag | Mongol Gobi |
Ongi Kloster | Ongiin nuuzs |
Orkhon Tal | Talbiwn |
Kharakhorum | Munkhtenger |
Tsenkher | Schiveet mankhan |
Vulkan Khorgo | Khorgo |
Ugii See | Khatan - Ugii |
Khungu Khan Berg | Khankhar khirhen |
Khustain Nuruu | Khustai |
Weitere Bilder findet ihr auf meiner Flickr Seite, videos auf meinem Youtube channel.
Gerne mache ich auch eine Bilder und Video Vorführung auf Anfrage.
Auch einen Foto Kalender oder ein Foto Buch mit von Euch ausgewählten Bildern kann ich Euch erstellen.
Eine Freundin hat mich eingeladen, auf einer Onyx Yacht beim Regatta Segeln auf dem Zürichsee mitzumachen. Auch Thomas Cantz, der Erbauer der Onyx Yacht, war mit dabei. Ich hoffe, ich hab das Boot nicht zuu langsam gemacht 😉
Unter der Webseite www.compasscup.ch könnt ihr die Ergebnisse nachlesen.
Das hat richtig Spaß gemacht! ⛵
Jetzt verstehe ich auch, warum man dabei vom Segelsport spricht. Die Arme wurden beim Hochziehen des Gennackers ganz schön in Anspruch genommen 😅
Und an einem Abend haben wir noch etwas sightseeing in Rapperswil gemacht.
Die Schweiz ist wirklich sehr schön!
Hier mein Album auf Flickr:
Schön!
Das übliche Touri Must-Do: Eine geführte Besichtigung des Dogenpalastes und der Markusdom. Das ist wirklich sehr zu empfehlen und sehr beeindruckend.
Natürlich sind auf dem Markusplatz Horden von Menschen, aber das lässt sich einfach nicht vermeiden.
Wenn man aber nur ein paar Gassen weitergeht, ist es plötzlich menschenleer. Sehr zu empfehlen sind auch (Offline-) Karten auf dem Handy. Damit kann man dem Touristenstrom entkommen, findet aber gleichzeitig immer noch dahin, wo man hin will 😊
Mit den Vaporetti haben wir dann eine Tour durch den Canale Grande gemacht, mit dem Must-See „Rialto Brücke). Wer ein paar Tage in Venedig unterwegs ist, empfehle ich z.B. ein 72h Ticket für die Vaporetti, für 40€. Ansonsten kostet jede Fahrt 7,5€.
Und eine Gondelfahrt für 30min kostet 80€. (Im Nachhinein habe ich nun gesehen, dass man sie über getyourguide etwas günstiger bekommt). Wir waren nicht ganz soo romantisch und haben uns das gespart bzw. in Getränke und Essen investiert 😉
Wir gehen in das jüdische Viertel. Eigentlich sind es drei, in chronologischer Reihenfolge: Ghetto novo, Ghetto vecchio, Ghette novissimo. In Venedig wurde der Begriff „Ghetto“ das erste Mal verwendet und wird seitdem für jüdische Enklaven benutzt.
Den Rest des Tages verbringen wir im Cannareggio Viertel und besuchen dort auch die Kirche Madonna dell’Orto, mit wunderschönen Malereien von Tintoretto. Dieser liegt auch in der Kirche begraben.
Den Abend verbringen wir auf unserer Insel Giudecca. Von dort hat man auch einen tollen Blick auf das alte, zentrale Venedig. Venedig besteht aus 118 Inseln, ein paar davon haben wir besichtigt 😉
Auf der Insel San Giorgo Maggiore besuchen wir die Kirche und wollen auch auf den Turm hoch. Leider ist er wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Also geht es weiter nach Murano. Dort kann man schöne Glas Gegenstände kaufen.
Und nachdem wir noch nicht genug haben von den Inseln fahren wir weiter nach Burano. Auch wenn wir zuerst ewig lange für das nächste Vaporetto anstehen müssen. Die Häuser sind dort sehr schön bunt angestrichen.
Auch bei der Rückreise gibt es eine lange Schlange an der Vapporetto Haltestelle.
Mehr Bilder findet ihr auf meinem Venedig Flickr Album.
Kuba ist ein ganz spezielles Land, und wir konnten bei unserem Urlaub Karibik und Segeln wunderbar kombinieren.
In den Läden ist es so wie in der DDR, die Regale sind meist leer, und wann die Sachen wieder zur Verfügung stehen, weiss keiner.
Was es immer gibt, ist Wasser und — Rum.
Aber die Kubaner sind auch Meister der Improvisation, reparieren Dinge, die wir schon lange wegschmeissen würden.
Vorbereitungen:
Um nach Kuba zu kommen benötigt man ein sogenanntes Touristen Visum für 25€ und eine Auslands Krankenversicherung. Diese wurde von uns aber nie nachgefragt.
Beim Chartern wurde auch eine Kurtaxe von 12 CUC/Tag fällig.
Eine Gebühr von 25€ bei der Ausreise, wie auf manchen Seiten und Reiseführern angegeben, mussten wir nicht bezahlen.
Währung:
Es gibt kubanische Peso und kubanische Peso Convertible. Im Tourismus (Wohnung, Taxis, Restaurants/Bars) wird alles mit CUC bezahlt. Ebenso bekommt man am Geldautomaten CUCs. Der Umrechnungskurs von CUCs ist an den US Dollar gebunden, der Wechselkurs von Peso zu CUC ist ca. 25:1
Der Peso wird von den Cubanern verwendet. Der Staat zahlt seine Angestellten in Peso.
Mittwoch:
Anreise von München über Paris nach Havanna.
Am Flughafen werden wir von einem alten Auto abgeholt, das unser Vermieter der Casa Particulares Hostal Acosta organisiert hat. Abends geht es in eine Kneipe Factoria Plaza Vieja.
Donnerstag: Der Jet lag macht sich bemerkbar, wir wachen um 06:00 Uhr auf. Um 09:00 macht uns unsere Vermieterin Wendy ein leckeres Frühstück mit Obst. Dann geht es durch die Altstadt, z. B. zur Kathedrale, begleitet von Mojitos.
Abends gehen wir auf Empfehlungen von unserem Vermieter in eine tolle Kneipe mit Jazz Musik, O’Reilly 304.
Vorher haben wir schon mal einen Cocktail in O’Reilly 306 getrunken…
Freitag: Es regnet! Aber nicht lange… Am Kapitol vorbei geht es durch die Einkaufsmeile von Havanna.
Pati hat ihre Schuhe in einem Hinterhof reparieren lassen. Jörg war dabei heftigst erwünscht 😉
Abends treffen wir uns mit Uwe und den anderen an der Kathedrale und gehen zusammen einen Cocktail trinken (der Mojito war nicht soo toll).
Essen waren wir in El del Frente, O’Reilly 303, wir bekamen super Fisch!
Vorher haben wir schon mal einen Cocktail in O’Reilly 306 getrunken…
Samstag:
Wir bekommen unser letztes tolles Frühstück. Unsere Vermieter waren super nett und haben uns auch unser Taxi organisiert. Um 08:45 ist es pünktlich da.
Nach 03:30h sind wir super in unserer Marina angekommen. Uwe und die anderen haben leider erst den Bus um 10:45 bekommen. Und wir dürfen vorher nicht aufs Boot 😕
Nach dem Einräumen geht es mit dem Taxi in die Stadt. Der arme Taxi Fahrer muss wegen schlechtem Parken 40 CUC zahlen! Lekker Essen in Cienfuegos.
Sonntag:
Um 10:30 laufen wir aus nach Cayo Guano del Este, ca. 50 sm. Fast alles unter Motor, da kein Wind ist. Die Sonne geht gerade unter, als wir ankern. Die Nacht ist sehr unruhig, die Insel schützt uns nur minimal vor dem Wind und den Wellen.
Montag:
Eigentlich wollten wir zwei kleinere Inseln anlaufen und baden, und ggf. übernachten, aber der Wind steht ungünstig dafür. Wir haben einen herrlichen Segeltag mit Raumwind Kurs! Alle kommen an den Ruderstand. Wir landen in der Marina von Cayo Largo. Ein karibischer Traum! Abends essen wir Fisch in der Taverne. Der Supermarkt hat weder Früchte noch Gemüse.
Dienstag: Wir ankern vor einer Insel und fahren mit dem Dingi an einen traumhaften karibischen Strand. Leguane suchen wir vergebens. Übernachtet wird am Sirena Beach mit einem herrlichen Sternenhimmel.
Mittwoch:
Ein weiterer Versuch Leguane zu sehen scheitert erneut. Aber der Strand ist traumhaft. Ein erster Unterwasser-Test für die sudo GoPro ist erfolgreich. Jörg und ich sind die beiden Personen, die am 6+2 Dingi aussen dran hängen.
Bei drei Fischern bekommen wir 24 Lobster (sie töten sie vor unseren Augen) und wir machen davon am Abend 50 Prozent. Kosten pro Person sind 3 CUC. SUPER LECKER!!
Die Fischer kümmern sich um Affen und halten Baumratten. Unsere Füße werden von (vermutlich) Sandmücken attackiert und unsere Mädels sehen nachher gesprenkelt aus :-).
Wir ankern vor Cayo Rosario.
Donnerstag:
Nach der Abfahrt ankern wir an einem Riff und beim Schnorcheln sehen wir viele bunte Fische.
Es geht wieder zurück zum Sirena Beach.
Abends gibt es Cocktails an der Beach Bar.
Freitag:
Marion checked aus bei dem Hafen Meister in Cayo Lago und wir bunkern viele Vorräte (Ananas, Grapefruit, Barracuda). Alles easy, „Chill mal, Alte“ 😉
Ich lege den Catamaran im Hafen an. Nach einer Woche ohne Internet vibriert das Handy heftig 😂
Wir fahren unter Motor zu einem Riff zum Schnorcheln. Die anderen sehen einen Hai, und alle einen Rochen.
Auf der Fahrt nach Cayo Sal sind Jäger unterwegs, Fisch Schwärme springen aus dem Wasser, und später sehen wir Delphine. Das Wasser ist super flach. Wir finden die einzige Palme auf der Insel und sind auch das einzige Boot.
Uwe zaubert uns ein tolles Abendessen mit 4 Gängen, bestehend aus Hummer Cocktail, passiertem Hummer Fond, Barracuda mit Kartoffel-Püree und Aubergine, und als Nachtisch Rum aus Havanna.
Samstag:
Ein herrlicher Segeltag erwartet uns. Nachdem wir schon früh an unserem Ziel Cayo Guano del Este ankommen, umrunden wir die Insel unter Segel.
Dann geht es auf den 45m hohen Leuchtturm, der in der Nacht aber nur sehr schwach leuchtet, da sie Probleme mit der Elektrik haben.
Von den Fischern bekommen wir für 4 CUC Barracuda filets für ALLE, die Uwe für uns abends super lecker mit Senf Sosse zubereitet. Sonntag: Um 05:00 legen wir ab mit Kurs Trinidad. Die ganze Strecke von 60sm fahren wir mit Motor durch Gewitter. Unterwegs sehen wir Delphine, mit Sprungeinlage! Die Einfahrt in den sogenannten Hafen ist spannend, kurz haben wir 0,0m Wasser unter dem Kiel, mit 4,6 Knoten Geschwindigkeit.
Abends geht es mit dem Taxi nach Trinidad Mit einem leckeren Essen und tollen Cocktails beenden wir den Abend in Trinidad. Ins Internet kommen wir nicht.
Durch unseren Taxi Fahrer bekommen wir Brot, durchgereicht zwischen den Gittern einer Bäckerei. Leider lehnen wir ab, dass wir noch Obst und Gemüse besorgen 🙁
Montag:
Am Morgen geht es ins Hotel zum Daddeln. Dann in einem oldtimer Taxi zu acht nach Trinidad. Unterwegs wechselt der Fahrer den Keilriemen!
Eine sehr schöne Stadt, sie ist zu recht Weltkultur Erbe. Abends super lecker Essen in einem fancy Restaurant Redaction.
Auf der Rückfahrt liefern sich unsere zwei Taxis ein Rennen, eines stinkt heftig nach Benzin.
Dienstag:
Wir legen ab nach Cayo Blanco.
Bei der Abfahrt bleiben wir etwas im Sand stecken und der Hafen Meister in Casilda lässt uns nicht an Land gehen.
Wie fahren unter Segel nach Cayo Blanco.
Auf der Insel gibt es ein Restaurant mit zutraulichen Baumratten und vielen Moskitos. Wir essen dann doch lieber auf unserem Boot…
Mittwoch:
Beim Ablegen fangen wir uns unsere Dingi Leine in die Schraube.
Am Riff nahe Cayo Blanco schnorcheln wir. Das Wasser ist aber sehr trüb.
Wir befreien die Schraube von der Leine mit Tauchgängen, mein Kopf bekommt etwas anti fouling Farbe ab 😉
Nachmittags zieht ein Gewitter auf, wir werden aber nur minimal nass.
Vor dem Strand des Hotels Ancon verbringen wir eine ruhige Nacht. Donnerstag: Wir fahren näher an den Strand für einen Badestop, die Musikbeschallung ist ohrenbetäubend. In der Bucht Guajimico machen wir fest. An dem Steg dürfen wir nicht liegen bleiben, weil die Guardia frontera etwas dagegen hatte. So liegen wir vor Anker und Landleine 100m weiter.
Abends fahren wir mit dem Dingi an Land zum Essen (der Pina Colada war super!)
Freitag:
Wir Segeln mit bis zu 8,5 Knoten und machen einen Bade-Zwischenstopp in der Bucht Rancho Luna. Unter Segel fahren wir bis tief in die Bucht. Das Wasser ist trüb.
Dann geht es in unseren Heimat Hafen nach Cienfuegos.
Samstag: Unser arangiertes Taxi ist leider defekt, die Marina organisiert uns einen Ersatz Mini Bus. Die beiden Flüge sind problemlos. Mehr Bilder gibt es unter meinem Flickr Album.
In der folgenden Playlist könnt ihr Euch die Videos ansehen:
Die Karte auf Google maps zeigt unsere Segeltour.