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Python software project for folding@home remote client

After a long time of not programming and just configuring software – and working as a manager in a heavily growing company – I started a new python software project for the folding@home project.

I was inspired first by the folding@home project itself. This project supports heavily finding new vaccines and other drugs while calculating protein folding activities. These computations are also related to the COVID-19 desease.

So please join and contribute the idle time of your computer(s)@home to the project!

Python software project for folding@home

Second I wanted to learn python for a long time already.

So I thought why not combining these two ideas, specifically during the not so busy corona time (that’s not completely true, as I’m in the luxury position to be still 100% busy at work ;-))

Methods learned

The methods I learned so far are quite a lot:

  • Python programming itself, including object oriented programming (I’m sure there are still plenty of things I don’t know)
  • Kivy, a library for a GUI, based on python, where you are able to produce applications for different mobile operating systems
  • Working with threads in python for regulary polling the clients
  • Virtual environments for python
  • Working with GIT for the first time as a version management system, and using github as a cloud version
  • Implementing a telnet client to connect to multiple processing folding@home clients (the API is sometimes a bit weird)

The idea is to compile an app that can be used on any mobile device to control folding@home clients in your local network – or also from outside your network as long as you have access to the folding@home clients via an IP V4 address.

For the time being you always have to have a folding@home client running at your local machine to control other clients. With my app you can control the clients also just with any mobile device.

I have some long ago experience with C++ and Java, but honestly working with python is much easier and makes much more fun!

Contribute

If you want to contribute to the project, just let me know. I will publish the source code soon on github.

The first prototyp with some GUI and some telnet commands is already running 🙂

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Massive Forderungen von Identitätsgruppen

In der letzten Zeit gibt es immer mehr Forderungen von Identitätsgruppen, die gegen etwas sind. Diese Gruppen nennt man dann Aktivisten.

Beispielsweise gab es Kritik, daß ein Gedicht, das schon seit einigen Jahren auf einer Mauer in Berlin stand, jemand beleidigt. Das Gedicht wurde letzten Endes entfernt.
Doch nun ist es wieder auf einer anderen Berliner Mauer zu sehen.

Oder den Fall mit der Satire Zeitschrift Charlie Hebdo in Frankreich, auf die sogar ein Attentat erfolgte.

Das Pattern ist immer das gleiche. Eine Gruppe fühlt sich durch eine Aktion oder ein Kunstwerk oder einen Artikel beleidigt und angegriffen. Darauf basierend werden Forderungen aufgestellt, wie z. B. daß das Kunstwerk entfernt werden muss.

Ich finde das inzwischen schrecklich. Es kann doch nicht sein, daß die Meinung jeder Gruppe berücksichtigt wird.

Natürlich haben wir alle das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber das gilt eben für alle. Auch für die Künstler und Autoren etc.

Wenn die Aktionen dieser Gruppen so weit gehen, daß Theater Stücke nicht mehr aufgeführt werden oder Filme von einem bestimmten Regisseur (Polanski in diesem Fall) nicht mehr gezeigt werden fühle ich mich als möglicher Empfänger dieser Kunst zensiert. Und das ist dann Zensur „von unten“.

Das hat mit einer Gesellschaft, die auf Konsens beruht, nichts mehr zu tun, sondern ist eine extreme Ausprägung einer egoistischen Gesellschaft bei der jeder seine eigenen Interessen mit Vehemenz durchsetzt.

Interessant finde ich, daß der Begriff „Identität“ aktuell in verschiedenen Facetten auftaucht. Hier im Zusammenhang mit Meinungen von Gruppen. Bei digitalen Identitäten im Zusammenhang mit persönlichen Daten. Also einer noch kleineren Gruppe, in diesem Fall einer Gruppe mit der Losgröße 1.

Forderungen von Identitätsgruppen
Louvre

Hier der Link zu dem Arte Beitrag (ist leider nur bis zum 28.05.2020 verfügbar)

https://www.arte.tv/de/videos/093041-000-A/skandal-ist-die-freiheit-der-kunst-in-gefahr/

Arte
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Digitale Identitäten

Es werden aktuell im Rahmen der Corona Krise Ansätze für digitale Identitäten diskutiert.

Das hört sich für mich sehr stark nach Orwell 1984 an.

Es wird ein erheblicher Druck aufgebaut, daß jeder einen Impfstoff benötigt (alternativlos gibt es nicht). Und darauf basierend kann bzw. muß dann jeder seine digitale Identität, vermutlich basierend auf seiner DNA, aktualisieren. Oder das wird von der impfenden Stelle mit der Einwilligung der jeweiligen Person erledigt.

Digitale Indentitäten

Daß diese Daten technisch in einer nicht zu manipulierenden blockchain abgelegt werden, kann ich mir vorstellen. Doch auch hier stelle ich mir die Frage, wer erlaubt denn, daß meine Daten geändert werden?

Der nächste Aspekt ist, welche Daten alle gespeichert werden. Der Druck kann nämlich sehr hoch sein, daß dann jemand nur für bestimmte Aktivitäten zugelassen wird, wenn die digitale Identität bestimmte Daten enthält. Ein Beispiel dafür kann man sich heute schon in China ansehen. Dort wird auf den Handys ein Corona Risiko Faktor angezeigt, und nur, wenn der ok ist, dürfen die Personen z. B. Gebäude betreten.

Die Diskussion in Deutschland hat dazu schon gestartet.

Dies ist auch eine Art von Abgrenzung, diesmal auf individueller Ebene. D. h. die Gruppe, zu der man gehört, ändert sich dynamisch anhand definierter Kriterien.

https://www.heise.de/tp/features/Ueber-Impfstoffe-zur-digitalen-Identitaet-4713041.html

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Abgrenzung anstatt Integration

Wenn wir uns die Welt heute ansehen, definieren wir uns über Abgrenzung anstatt Integration.

Wir grenzen uns ab bei den Staaten, bei den Religionen, bei den Sprachen. Wenn wir uns das genau ansehen, ist es ein Irrsinn. Es geht auch immer mehr ins Detail. Im Beispiel Staat der BRD können wir es herunterbrechen auf die einzelnen Bundesländer, dann auf die Städte und Dörfer, dann auf die Stadtteile.

Bei den Religionen fangen wir an mit Christen gegen Muslime, dann Katholiken gegen Evangelen oder Orthodoxe.

Bei den Sprachen ist es natürlich ähnlich. Ebenso bei den Geschlechterrollen.

Innerhalb der Familie – und nicht nur dort – können sich die tollste Überlagerungen ergeben. Ein orthodoxer, griechisch sprechender Mann aus der Türkei und Familie A ist verheiratet mit einer englisch sprechenden, muslimischen Frau/Mann aus der USA und Familie B.

Dass eine solche Konstellation nicht so häufig vorkommt, ist – denke ich – klar. Die einzelnen Ansichten und moralischen Werte, geprägt aus den einzelnen Gruppen, sind so verschieden, dass es von den Personen schon ein sehr hohes Maß an Toleranz und Verständnis benötigt wird um eine Beziehung am Laufen zu halten.

Gesellschaften

Wir als globale Gesellschaft haben es bisher nicht geschafft, uns aus der Basis Familie weiter zu entwickeln. In der Familie erfolgt eine erste Art der Kooperation, basierend auf den Verwandschaftsverhältnissen (siehe Richard Dawkins, Das Egoistische Gen)

Es gibt zwar erste Ansätze dazu, wie Bundesländer, Staaten, Europäische Union und auch weltumspannende Organisationen wie eine UNO, aber sobald nur eine kleine Störgröße (Pandemie?) auftaucht, fallen wir sofort wieder in die alten Muster zurück und ziehen die Grenzen hoch. Und das durch alle „Hierarchien“.

Wir definieren uns immer noch sehr stark mit Begriffen wie „Mia san mia“, „das ist unser Land“, „der andere hat angefangen“, „Amerika first“.

Warum plädiere ich so für die Integration? Weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir nur mit Kooperation uns weiter entwickeln können. Auf der Ebene zwischen den Tieren und Pflanzen funktioniert das schon ganz gut, siehe auch das tolle Buch von Volker Arzt, Kumpel und Komplizen.

Abgrenzung anstatt Integration

Auf der geistigen Ebene basierend auf Memen haben wir noch einen erheblichen Entwicklungsbedarf. Hier grenzen wir uns immer noch voneinander ab anstatt miteinander zu kooperieren und die jeweils „anderen“ zu integrieren.

Wir definieren uns aktuell über die anderen und nicht über uns selbst. Das deutet darauf hin, daß wir noch nicht genug Vertrauen in uns und unserer Werte haben.

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Socialism and democracy

The mentioned article describes nicely some ideas with respect to socialism and democracy.

https://www.commondreams.org/views/2018/12/13/can-socialism-save-democracy?cd-origin=rss

Commondreams

And it’s also about the relation of both terms and also societies to capitalism and communism.

For the time being it seems that you don’t know what is the best approach how state is managed. I think it depends a lot on the people with their history and environment, and on the other hand also on the current situation.

Behind this view is also the moral justice and philosophy behind like nicely described by Michael Sandel.

And to which group of people you belong. If you are owning a company you can (not must) go into the capitalist view. For sure will try to care for your company. But depending if you care also for the people working in your company or if you are just caring for you, you are acting completely different.

The same is true, if you have the power in a state. Of course the more democracy is already existing in your environment, the more is already „controlled“ by other people. So it’s not so easy to make bad things because there are always control systems acting.

But also here there are chances to move from a democratic system to a more dictatorship system. And this dictatorship system can be of different types like capitalism, communism (where a few people are controlling everything) and dictatorship.

Often in such controlling system there is not just one person but a group of people, either based on family relationships or other bonds like money in capitalism or dependencies in communism.

Socialism and democracy
Mao