Seit meinem Kuba Törn habe ich angefangen, auf Instagram Bilder zu posten.
Das macht richtig Spaß! 😃
Auch weil es inzwischen richtig gute Tools wie snapseed oder vivavideo gibt, mit denen man Fotos und Videos auf dem Handy super einfach bearbeiten kann.
Und unter wordpress gibt es auch ein gutes Plugin Instagram feed, mit dem man auf seiner Blog Seite auf den Instagram verlinken und die Bilder darstellen kann.
Und das habe ich auf der Seite Instagram Feed gemacht. 🙂
Das übliche Touri Must-Do: Eine geführte Besichtigung des Dogenpalastes und der Markusdom. Das ist wirklich sehr zu empfehlen und sehr beeindruckend.
Natürlich sind auf dem Markusplatz Horden von Menschen, aber das lässt sich einfach nicht vermeiden.
Markus Turm und Dogen Palast
Wenn man aber nur ein paar Gassen weitergeht, ist es plötzlich menschenleer. Sehr zu empfehlen sind auch (Offline-) Karten auf dem Handy. Damit kann man dem Touristenstrom entkommen, findet aber gleichzeitig immer noch dahin, wo man hin will 😊
Mit den Vaporetti haben wir dann eine Tour durch den Canale Grande gemacht, mit dem Must-See „Rialto Brücke). Wer ein paar Tage in Venedig unterwegs ist, empfehle ich z.B. ein 72h Ticket für die Vaporetti, für 40€. Ansonsten kostet jede Fahrt 7,5€.
Und eine Gondelfahrt für 30min kostet 80€. (Im Nachhinein habe ich nun gesehen, dass man sie über getyourguide etwas günstiger bekommt). Wir waren nicht ganz soo romantisch und haben uns das gespart bzw. in Getränke und Essen investiert 😉
Tag
Wir gehen in das jüdische Viertel. Eigentlich sind es drei, in chronologischer Reihenfolge: Ghetto novo, Ghetto vecchio, Ghette novissimo. In Venedig wurde der Begriff „Ghetto“ das erste Mal verwendet und wird seitdem für jüdische Enklaven benutzt.
Den Rest des Tages verbringen wir im Cannareggio Viertel und besuchen dort auch die Kirche Madonna dell’Orto, mit wunderschönen Malereien von Tintoretto. Dieser liegt auch in der Kirche begraben.
Chiesa Madonna dell’Orto
Den Abend verbringen wir auf unserer Insel Giudecca. Von dort hat man auch einen tollen Blick auf das alte, zentrale Venedig. Venedig besteht aus 118 Inseln, ein paar davon haben wir besichtigt 😉
Tag
Auf der Insel San Giorgo Maggiore besuchen wir die Kirche und wollen auch auf den Turm hoch. Leider ist er wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Also geht es weiter nach Murano. Dort kann man schöne Glas Gegenstände kaufen.
Glasskulptur auf Murano
Und nachdem wir noch nicht genug haben von den Inseln fahren wir weiter nach Burano. Auch wenn wir zuerst ewig lange für das nächste Vaporetto anstehen müssen. Die Häuser sind dort sehr schön bunt angestrichen.
Bunte Häuser auf Burano
Auch bei der Rückreise gibt es eine lange Schlange an der Vapporetto Haltestelle.
Von „Fussballfans“ kann man doch nicht mehr sprechen, wenn es um Schlägereien zwischen den einzelnen Fan Blöcken geht und auch darum, wieviel Zerstörung auf dem Weg zum/vom Stadion erfolgt. Der dafür aufzubringende Polizeischutz ist immens!
Ultras
Da ist es aus meiner Sicht vollkommen normal, dass man sich frägt, warum die Allgemeinheit die Kosten dafür tragen soll.
Den Ansatz von Bremen, dass sich die DFL oder die Vereine an den Kosten für den Polizeisschutz beteiligen, finde ich gut. Auch in anderen Ländern passiert das auf die eine oder andere Art und Weise.
Die Stunden, die die Polizisten dort im Einsatz sind, könnten eine wesentlich bessere Verwendung finden, wie z.B. Verfolgung von Straftätern, Aufklärung von Straftaten, Schutz von Flüchtlingen und Flüchtlingsheimen.
Mit richtigen Gefährdern haben die Ultras meiner Ansicht nach nichts zu tun.
Lösungsansätze
Aber wie können wir ansonsten sicherstellen, dass Fussballspiele ohne gewalttätige Auseinandersetzungen von Fans inklusive Sachbeschädigung erfolgen? Mögliche Ansätze dazu sind:
Check beim Ticketverkauf gegen eine Datenbank
Check beim Einlass mit Personalausweis gegen eine Datenbank
Video Überwachung im Stadion
Risikospiele werden als Spiele ohne Publikum durchgeführt
Beim Ansatz von Bremen geht es ja um die Kostenbeteiligung.
Eine Bekämpfung der Ursachen wäre meiner Meinung nach sinnvoller.