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Paris

Paris, die Stadt der Liebe, war höchst amüsant und wirklich eine Reise wert!

Schon die Anreise war etwas besonderes. Wir sind mit dem TGV von Stuttgart aus gefahren, er war bis zu 319km/h schnell und es hat nur 3:40h gedauert. Und er war 100% pünktlich!

Wenn man sich vorstellt, dass die ganzen Steine in Paris für die Häuser ja irgendwoher kommen müssen, ist das schon beeindruckend.

Paris in 4 Tagen ist eine Herausforderung, am Abend haben uns oft die Füße ganz schön weh getan nach dem vielen Laufen.

Nachdem wir uns nicht in ewige Schlangen anstellen wollten, und damit viel Zeit vergeuden, haben wir uns bewusst für eine alternative Art entschlossen, Paris zu erkunden.

1.Tag

Notre Dame haben wir uns nur von der Rücksseite angesehen. Es gibt eine nette Brücke mit vielen Liebes-Schlössern, von der hat man eine sehr gute Sicht auf Notre Dame. Am Morgen ist das Licht zum Fotografieren auch nicht so gut, da die Kirche dann im Gegenlicht ist. Auf der kleinen Insel, Ile Saint Luis, gibt es eine schöne Kirche, Eglise Saint Louis en L’Ile.

Danach ging es in den Jardin Luxembourg. Dies ist ein grosser Park. Viele Pariser geniessen es offensichtlich, in der Mittagspause dort einige Zeit zu verbringen.

Der Pantheon wurde leider renoviert, ist aber auch so ein beeindruckend grosses Gebäude.

Im Val-de-Grace gibt es die älteste Strasse von Paris, die Rue St. Jacques, der frühere Name war „Via Superior“ und war die Nord-Süd Verbindung im ersten Jahrhundert vor Christi. Es gibt dort einen Cache 🙂

Nach einem kurzen Abstecher bei der Sorbonne Universität ging es dann am Nachmittag auf den Montparnasse Tower. Von dort hat man eine super Aussicht und kann auch richtigen, echten Champagner auf der 59ten Etage geniessen.

2.Tag

Am 2. Tag ging es nach Versaille. Man benötigt ca. 30min mit dem Zug von Paris. Nachdem wir uns auch hier nicht in eine ewige Schlange für das Schloss anstellen wollten, gingen wir in den Park. Dort haben wir Fahrräder ausgeliehen (18€/Tag/Fahrrad) und sind damit durch den Park und ins Zentrum von Versailles gefahren. Dabei haben wir uns in einem Supermarkt mit – für uns – typisch französischen Dingen für ein Picknick versorgt: Wein, Käse und Baguette! Dann ging es wieder zurück in den Park. Auf den riesigen Wiesen haben wir das Picknick genossen und einen Teil des Nachmittags verträumt. Später sind wir den riesigen Park mit Kanal/See auf den Fahrrädern abgefahren. Etwas enttäuschend war, dass die Springbrunnen nicht funktioniert haben. 🙁
Auf der Nachhausefahrt war unser Zug defekt, und auf einmal sind alle Leute in den auf dem gegenüberliegenden Gleis wartenden nächsten Zug gestürmt. Dort war es dann sehr voll!

3. Tag

Nach zwei anstrengenden Tagen, wollten wir es nun etwas ruhiger angehen. Also auf nach Mont Martre. Wir kamen von Norden, von dieser Richtung gab es wesentlich weniger Touristen. Die relativ neue Kirche Sacre Ceur, auf dem höchsten Punkt von Paris errichtet, ist wunderschön! Zufälligerweise konnten wir auch einem Gottesdienst mit Gesang bei einer tollen Akustik beiwohnen. Die Standseilbahn hinauf zum Mont Martre kann man sich sparen, die paar Stufen kann man auch zu Fuss gehen. Die Geschäfte und die Cafés in der Gegend sind schnuckelig, Fisch Läden begeistern mit einer tollen Auswahl!
Das Moulin Rouge war für mich enttäuschend, aber vielleicht ist ja drinnen die Show umso besser. Günstig ist es jedenfalls nicht.
Der Friedhof von Mont Martre ist beeindruckend, ganz anders wie in Deutschland wo die Gräber schlicht und einfach gehalten sind. Sehr viele Künstler sind dort begraben. Am Eingang gibt es einen Plan, wer wo zur ewigen Ruhe gebettet ist.

4. Tag

Am letzten Tag ging es durch die Tuileren zum Place de la Concorde und dann weiter die  Champs Elysees entlang. Es war super klasse, dass an dem Tag auch der Paris Marathon mit ca. 41000 Läufern stattfand. Deswegen waren die Straßen gesperrt und wir konnten zu Fuss auf dem Champs Ellysse spazieren bzw. mit dem Fahrrad fahren.
In Paris haben sie ein tolles System Fahrräder auszuleihen. Man zahlt pro Tag 1,7€, und dann nach Zeit, wobei die erste halbe Stunde kostenlos ist. Die Sammelstellen sind sehr gut verteilt und häufig. Nur manchmal hat man das Problem, dass die Sammelstellen alle besetzt sind, und dann muss man sich einen anderen Platz suchen.
Der Arc de Triomphe ist sehr gross!
Aber am beeindruckendsten ist der Eiffelturm. Ein Koloss aus Stahl. Die Aussicht von der 2. Plattform ist hervorragend.

Hier ein paar negative Dinge, die uns aufgefallen sind:

  • Bei den großen Attraktionen gibt es immer ewige Schlangen
  • Parks sind eingezäunt. Auf dem Rasen darf man nur sitzen, wenn es ausdrücklich erlaubt ist
  • Die Metro war wesentlich dreckiger als in München/Stuttgart
  • Das Essen war teuer und nicht beeindruckend

Und es gibt natürlich jede Menge Bilder, wobei mir die Auswahl aus ca. 300 Bildern manchmal schwergefallen ist.

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Universitätsstadt Tübingen

Eine weitere schöne Universitätsstadt ist Tübingen. Besonders, wenn man unter der Woche unterwegs ist, ist angenehm wenig los. Die Studenten büffeln wohl alle recht fleissig 😉

Neben der Stiftkirche gibt es dass Schloss Hohentübingen, das ein tolles archäologisches Museum beherbergt und auch eine Menge Studenten.

Im Frühsommer gibt es das Stocherkahnrennen auf dem Neckar.

Hier ein paar Bilder:

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Zell am See

Ich war für 3 Tage mit meiner Arbeit beim Skifahren in Zell am See, es war richtig cool! 🙂
Wir waren in dem Berg Hotel Schmittenhöhe untergebracht. Die Aussicht von dort am morgen und bei Sonnenuntergang ist einfach phänomenal! Und das Essen war auch hervorragend!
Zwei Tage sind wir im Skigebiet Schmittenhöhe gefahren, war ganz Ok. Es war nicht mehr ganz so viel Schnee, eine Tal Abfahrt war recht braun.
Für einen Tag waren wir auf dem Gletscher am Kitzsteinhorn, oder auch Kaprun genannt. Natürlich auch mit einem super Panorama und tollem, griffigen  Schnee, aber auch mit weiteren Attraktionen. Ein Stollen durch den Berg und ein Ice Camp, bestehend aus mehreren grossen Iglus  waren richtig cool, im wahrsten Sinne des Wortes.

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Freiburg

Zwei Tage in Freiburg, nicht schlecht für den Anfang. Aber ich denke, da muss ich noch einmal im Sommer hin, um zu überprüfen, ob es wirklich die wärmste Stadt Deutschlands ist. Diesmal war es jedenfalls ganz schön kalt. Bei der Anreise ging es durch den Schwarzwald, es hat heftigst geregnet. Und bei der Rückreise war dann wesentlich mehr Schnee neben der Strasse.

Hier ein paar Fotos, abgelegt auf meiner Flickr Seite:

 

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Heidelberg

Ein Tag in Heidelberg ist bestimmt nicht genug, aber es gibt einen ersten Eindruck von der schönen Stadt, mit der ältesten Universität Deutschlands (gegründet 1386), mit der längsten Einkaufsstrasse Europas (1600m) und mit einem schönen Schloss, das eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands ist.

Auch interessant finde ich, dass Heidelberg auf 114m ü.N. liegt, und damit 118m niedriger als Mettingen, das ebenfalls am Neckar liegt. D.h. auf einer Distanz von ca. 160km hat der Neckar ein Gefälle von ca. 1m/1km.

Hier ein paar Bilder: