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Hamburg an der Elbe

Ich war ein paar Tage in Hamburg an der Elbe. Die Stadt ist wirklich eine Reise wert.

4 Tage war ich geschäftlich unterwegs, zusätzlich dann noch 2 Tage privat. Da mein Hotel direkt an der Elbe war, war der Weg zum Wasser nie weit.

Zum Essen gab es – natürlich – sehr oft Fisch. Und der ist hier wirklich sehr lecker. Egal ob Matjes oder Lachs. Und auch der Labskaus – was kein Fisch ist – war hervorragend.

Am Freitag bekam ich eine tolle Stadtführung von einem Kollegen. Er ist geborener Hamburger und konnte mir richtig tolle, alte Geschichten erzählen.

Schiff Büros

Am Samstag war ich dann einerseits auf dem Wasser unterwegs und andererseits auf einer Foto Runde durch die Hamburger City.

Elfi in der Ferne

Natürlich bietet sich eine Hafenrundfahrt hier an. Ich habe mich aber dagegen entschieden. Man kann nämlich auch die öffentlichen Fähren des HVV sehr gut dafür benutzen. Die Linie 62 fährt 6 Stationen von den Landungsbrücken bis Finkenwerder. An manchen Stationen wie z. B. dem Museumshafen macht es Sinn, einmal auszusteigen und sich die Umgebung anzusehen. Als Ergänzung bieten sich auch die Linien 61 und 73 an.

Museumshafen

Durch die Speicherstadt kommt man zwar auch mit einer Hafenrundfahrt durch, aber zu Fuß kann man diese wunderbar erlaufen. Und kann dann besser entscheiden, wo man einen Schnappschuss machen will.

Am Hafen entlang liegen drei besonders beeindruckende Schiffe:

Rickmer Rickmers

Dann kommt man zu der Elbphilharmonie, von den Hamburgern liebevoll Elfie genannt. Sie ist sehr beeindruckend! Beim Buchen von Tickets muß man etwas aufpassen, da dort auch Veranstaltungen angeboten werden, die in der Laeiszhalle stattfinden.

Laeiszhalle

Zweiter Tag

Den zweiten Tag habe ich mit einem Rundgang in der Innenstadt verbracht. Zuerst mit der Linie U3 bis nach Brambek. Dort gibt es das Museum der Arbeiter und es ist die TRUDE (Tief Runter Unter Die Elbe) ausgestellt. Sehr faszinierend! Mit dieser Technik haben Sie in nur 3 Jahren den Elb-Tunnel gegraben!

TRUDE

Zurück ging es an die Aussen Alster. Die Segelboote flitzten nur so dahin auf dem Wasser! Und die Häuser – oder besser die Villen entlang der Ufer Promenade sind wirklich beeindruckend! Beim AlsterCliff habe ich eines meiner teuersten Biere getrunken, 6,80€ für ein Weissbier finde ich schon heftig.

Aussen Alster

Noch Lust bei Ina Müller vorbeizusehen? Die Film Aufnahmen zu Ina’s Nacht entstehen immer beim Schellfischposten, Hamburgs ältester Seemanskneipe.

Ach ja, die Flieger in diesen Corona Zeiten waren komplett voll.

Nun – wie üblich – ein paar Bilder, das Album liegt auf Google Fotos.

Hamburg an der Elbe
Hamburg Google Photo Album

Und hier das Album zum Durchklicken.

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Radln in der Umgebung von Bamberg

Was gibt es schöneres als Radln in der Umgebung von Bamberg?

Nicht viel.

Diesmal waren wir in Scheßlitz in dem Hotel Krapp unterbracht. Und das ist eine Geschichte für sich. Eigentlich wollte ich wieder wie letztes Jahr in dem Gasthof Krapp in Litzendorf buchen. Also ging ich auf Google Maps, dort gab es den Link auf die Homepage. Dann hab ich dort gebucht. Doch diese Homepage war die Homepage des Hotels Krapp in Scheßlitz. Dann hab ich die Buchung dort storniert.

Ich habe dann in dem Gasthof in Litzendorf telefonisch gebucht. Nach einer Stunde rief mich der Gastwirt an und sagte, leider sei zu der Zeit doch nichts mehr frei. Also wieder zurück zu dem Hotel in Scheßlitz. Eine Woche vor unserer Anreise meldete sich dann die Inhaberin und sagte, sie sei nicht der Gasthof in Litzendorf. Nach der Bestätigung durch mich, haben wir das Zimmer dann doch bekommen 🙂

Nun zum richtigen Urlaub.

Rathaus in Scheßlitz

Scheßlitz ist etwas kontrovers. Einerseits gibt es super schöne Gebäude, andererseits sind einige Gebäude sehr heruntergekommen. Ihr seht es an den Bildern.

Am ersten Tag war es noch etwas feucht, deswegen kehrten wir im Schwanenkeller ein. Wir waren die ersten Gäste und bekamen das erste Bier 🙂 Es war sehr sahnig!

Am nächsten Tag machten wir eine Radl Tour nach Bamberg. Der Hinweg war echt cool, schöne single Trails auf sandigen Böden. In Bamberg hatten wir leider Pech. Die Michaels Kirche wurde immer noch restauriert und in der schönen Wirtschaft nebenan wurde gerade ein Film gedreht 🙁 Dann sind wir in dem aktuellen Corona HotSpot Bamberg einfach etwas trinken gegangen. Der Rückweg war leider nicht so schön, eher für Rennräder geeignet. Aber wir fanden noch ein schönes Cafe.

Beim Abstellen des Fahrrads fiel meines leider um und auf das Rad meines Freundes. Bei ihm ging die Klingel kaputt und bei mir meine Handy Halterung. Also Update der Halterung 🙂

Radln in der Umgebung von Bamberg
Rathaus in Bamberg

Der nächste Tag wurde etwas feuchter. Und ich konnte meine neue Regenjacke positiv testen. Als Ausgleich fuhren wir durch das Paradies! Später ging es noch in die Brauerei Hübner zum Bier Testen. Es war erfolgreich 🙂 Anschliessend ging es manchmal zwar bergab, aber nachdem der Boden so weich war, musste man sogar dabei ganz schön in die Pedale treten.

Im Paradies

Als Bonus bekamen wir in unserem Hotel herrliche Reh Medallions mit Domina Soße!

Der Hintern tat uns am nächsten Tag etwas weh, deswegen machten wir eine kleine Wanderung auf die Giechburg und dann weiter zu der Kirche Gügel.

Giechburg

Franken ist immer eine Reise wert. Mit dem Fahrrad oder auch „nur“ in die Bierkeller. Wobei die Preise bei allem sehr günstig sind.

Weitere Bilder mit Bildbeschreibungen (Captions) findet ihr direkt in meinem Google Photo Album.

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Bodensee, Lindau, Konstanz. Entspannung pur!

Auch in Corona Zeiten kann man toll Urlaub machen, z.B. am Bodensee, Lindau und Konstanz.

Auch wenn das Wetter nicht immer super war – um es vorsichtig auszudrücken – war es trotzdem eine tolle Zeit.

Von Nonnenhorn aus haben wir ein paar schöne Ausflüge gemacht.

Am ersten Tag ging es nach Lindau, mit dem kostenlosen Ticket, der Bodenseecard. Nach etwas Shopping gegen die Nässe von oben haben wir die herrliche Chagall Ausstellung besucht. Und abends genossen wir ein herrliches Essen mit Bodensee Felchen und selbstgemachten Tagliatelle mit Pfifferlingen.

Bodensee, Lindau, Konstanz
Hafen Lindau

Bei sehr nassem Wetter ging es am zweiten Tag mit dem Katamaran (das ist in der Bodensee Card nicht dabei) nach Konstanz. Die Katakomben des Münsters sind sehr sehenswert. Und nach einem exzessiven Shopping Abenteuer fanden wir ein süsses Cafe. Auf dem Rückweg liessen wir uns etwas mehr Zeit und nahmen das normale Linienschiff via Mainau, Meersburg bis nach Nonnenhorn. Abends gab es ein phantastisches Essen in unserem Hotel.

Regnerisch

Besseres Wetter lud uns am dritten Tag dazu ein, eine Fahrradtour ins Hinterland zu unternehmen. Ich finde es angenehmer als am See entlang, da die Strecken nicht so überlaufen sind. Der Degersee war unser Ziel. Am Rückweg ging es die Argen entlang, manchmal romantisch ganz nahe am Fluss, später am reissenden Strom nach dem vielen Regen der letzten Tage. Die drittälteste Hängebrücke Deutschlands ist sehenswert. Und der Hafen in Langenargen hat uns mit seiner größe und leckerer Tiramisu beeindruckt. Um nicht zu verhungern haben wir noch eine Rädleswirtschaft besucht.

Hängebrücke über die Argen

Sonne pur gab es am letzten Tag, deswegen haben wir den hauseigenen Zugang zum See mit Park genossen.

Regatta auf dem Bodensee

Hier das Google Photos Album mit weiteren Bildern und Beschreibungen der Bilder (Captions).

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Schweizer Seen und Berge Rundreise

Corona bedingt hab ich heuer „nur“ eine Schweizer Seen und Berge Rundreise gemacht. Genauer gesagt an den Bodensee, den Zürich See und an den Vierwaldstätter See.

Erstaunlicher Weise war das Hotel Haus am See (Bodensee) komplett ausgebucht.

Das Essen dort ist wirklich hervorragend, aus meiner Sicht First-Class!

Die Tage dort kann man schön verbringen mit Ausflügen nach Wasserburg am Bodensee oder nach Friedrichshafen. Und einen Weinbauern für eine Weinprobe findet man immer.
Auch die dort so genannten Rädle Wirtschaften laden zu einer Brotzeit ein.
Eine Empfehlung in Friedrichshafen ist der Königsweg, an vielen Villen vorbei, und ohne Radfahrer.

Wasserburg

Am Zürich See wollte ich mit einem Freund Segeln gehen. Leider hat es an dem Tag heftig geregnet, so dass wir uns nur auf einen Plausch getroffen haben. Er ist im Nebenberuf Bootsbauer und hat ein Boot für eine komplette Klasse selbst entworfen.

Mit der Bootsklasse Onyx werden z. B. auf dem Zürich See Regatten ausgetragen.

Am Vierwaldstätter See gibt es in Alpnachstad die steilste Zahnrad Bahn der Welt auf den Pilatus.

Wie alles in der Schweiz ist das nicht billig, 100 CHF für die Goldene Rundtour muss man investieren. Dafür bekommt man vom Kastanienbaum aus eine 1h Bootstour nach Alpnachstad. Von dort geht es ca. 30min mit der Zahnradbahn hoch auf den Pilatus. Dort kann man dann das hochalpine Panorama und einen phantastischen Blick auf die Seenlandschaft geniessen! Anschliessend geht es mit zwei Seilbahnen wieder ins Tal nach Kriens/Luzern und von dort wieder mit dem Boot nach Kastanienbaum.
Ein traumhafter Tag!

Pilatus

Den zweiten Tag ging es auf den Rigi. Ich fuhr bis zur Mittelstation Kaltbad und von dort ca. 1h zu Fuss auf den Rigi Kulm (Gipfel). Dabei kann man auch die erste Zahnradbahn der Welt bewundern. Und hat einen Ausblick auf 620 Alpengipfel (nicht nachgezählt), 13 Seen und 24 der 26 Schweizer Kantone!

Hier eine Auswahl von meinen Bildern, bzw. das komplette Album.

Schweizer Seen und Berge Album
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Trier, Deutschlands älteste Stadt

Es ist es definitiv wert, ein paar Tage in Trier, Deutschlands ältester Stadt, zu verbringen.

Es gibt acht Besichtigungsstätten, die ein Weltkulturerbe der UNESCO sind. Darunter das sehr berühmte Porta Nigra, bei dem der Bau bereits im 2. Jahrhundert nach Christi unter den Römern begonnen hat.

Ein weiteres Highlight ist das Amphitheater, das liebevoll wieder renoviert wurde. Besonders der Bühnenkeller ist sehenswert.

Und die Römer sind natürlich berühmt für ihre Bäder. Besonders hervorzuheben sind dabei die Kaiserthermen und die Barbara Thermen.

Von der Mariensäule auf der anderen Seite der Mosel hat man einen herrlichen Panorama Blick auf die Stadt!

Wie immer hier ein „paar“ Bilder von meinem Trip.

Trier, Deutschlands älteste Stadt
Porta Nigra