Tja, das hat schon etwas gedauert, bis mein Pi wieder hergestellt war. Grundsätzlich hat es sich bezahlt gemacht, ein gutes Backup zu haben, alle Daten konnten wieder eingespielt werden. Was ich auch gelernt habe, ist, dass eine SD Karte kein geeignetes Speichermedium für einen Server ist. Speziell wenn darauf ein Feed Server, Mail Server, Termin/Kontakt-Server und ein WebServer laufen. Es sind einfach viel zu viele Schreibzugriffe, die auf die SD Karte gehen. Irgendwann gibt die SD Karte einfach den Geist auf. Die Lösung dafür war, die SD Karte nur zum Booten zu verwenden, und dann das File Root Verzeichnis auf eine Festplatte zu legen. Nun schau mer mal, wie lange er jetzt aushält 🙂
Hier im Detail die einzelnen Schritte zur Wiederherstellung bzw. des Setups von meinem Pi.
Hier in Baden-Württemberg ist es sehr populär, eine Weinwanderung zu machen. Also dachten wir uns, klar, das machen wir auch. Und nachdem die Ortschaft nur 6km entfernt ist, wollten wir mit dem Radl dorthin. Also nix wie los. Doch nach 500m blockierte die Bremse von einem Rad. Hmm, sehr seltsam. Also mit dem Rad zum Sportgeschäft, und ups, die Bremse ging nun wieder. Die Theorie war nun, dass es mit der Temperatur zusammenhing. Nun machten wir noch einen Test, und wirklich, nach ein paar Minuten im Freien blockierte die Bremse wieder. Nun wieder zurück mit dem Auto zum Sportgeschäft, heute zum dritten Mal, jedesmal zahlten wir 50cent Parkgebühr, und wir gaben das Rad nun endgültig zur Reparatur.
Es scheint, dass das Radl nur bis 25Grad zugelassen ist ;-).
Nach dieser Aufregung haben wir uns dann entschlossen, mit dem Bus zur Weinwanderung zu fahren. Gott sei dank war es inzwischen auch nicht mehr so warm. Von den 6 Weinverkostungen haben wir dann 4 genossen. Der Wein war wirklich gut.
Eine Woche Segeln in Griechenland war wirklich toll! Die nördlichen Sporaden sind ein super tolles Segelrevier.
Zu fünft auf einer Sun Odyssey Yacht mit 42 Fuß war genau richtig.
Unser Törn startete in Skiatos. Der Flughafen dort ist eine Herausforderung an sich, da die Landebahn auf beiden Seiten direkt am Meer endet.
Der erste Tag führte uns in eine Bucht auf Skopelos, mit einem super Segel Wind von ca. 3 Beaufort.
Von dort ging es weiter nach Alonnisos. Den Hafen dort wollten wir nicht anlaufen, er war nicht so einladend.
Etappe Nummer 3 führte uns zu der nördlichsten Insel der nördlichen Sporaden, die allgemein zugänglich ist, nach Panagia. Diese befindet sich bereits in einem Schutzgebiet für die Mönchsrobben. Dort überraschte uns ein heftiges Gewitter.
Die nächste Nacht wollten wir wieder in einem sicheren Hafen verbringen, deswegen ging es nach Steni Vala, einem wunderschönen kleinen Hafen auf Alonnisos mit den besten Calamari! Auch dort gab es in den Morgenstunden einen heftigen Wind, der uns etwas den Schlaf raubte.
Weiter ging es in den Hafen von Skopelos. Dort machten wir einen schönen, kleinen Landausflug. Es ist ein hübsches kleines Städtchen!
Und schon war die Woche wieder vorbei, wir mussten zurück nach Skiatos, wo uns am Abend nochmals ein Gewitter erwartete. Gott sei Dank waren wir schon bevor das Gewitter begann zurück in unserem Heimathafen.
Nachdem unser Rückflug erst am Abend startete, hatten wir noch den ganzen Tag, um einen schönen Inselausflug zu machen. Besonders die alte Stadt Castro und das Kloster Evangelistria sind sehr zu empfehlen.