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Wochenende in Straßburg und Umgebung

Auf unserer Reise nach Straßburg und Umgebung haben wir viel erlebt. Es war als Spritztour geplant, um mein neues E-Auto – ein ID.3 – zu testen. Wie weit kommt man denn mit dem neuen Auto? Müssen wir zwischendurch vielleicht sogar tanken laden?

An unserem ersten Tag hatten wir eine Weinprobe geplant. Aber vor der Weinprobe wollten wir wenigstens etwas essen. Und wir fanden ein kleines, süßes Kaffee in Dorlisheim. Der Kaffee und die Croissants waren sehr lecker! Und dann gab es noch diese tollen Osterhasen. Alle handgemacht!

Chocolaterie Jost Maurer

Nun war der Akku in meinem Auto war schon recht leer. Deswegen dachten wir uns, wir testen mal eine Schnell- Ladestation. Nach einigem Suchen mit der Shell-App fanden wir eine Ladestation neben einem Supermarkt. Und nach einigem hin und her stecken – mein Französisch ist nicht das beste (heißt, ich kann es gar nicht) – hat es dann funktioniert. Dreißig Minuten später war der Akku wieder komplett voll.

Weingut Becht

Dann ging es zu dem Weingut Becht. Obwohl wir etwas zu früh dort waren konnten wir unsere Weinprobe sofort geniessen. Der Cremant war wirklich Klasse!
Und wir bekamen von dem Winzer den guten Tipp, doch in Obernai im Elsass vorbei zu sehen.

Obernai

Es ist zwar etwas touristisch, aber zu dieser Jahreszeit akzeptabel und definitiv einen Besuch wert.

Nun aber weiter zu unserem Fünf-Sterne Hotel, dem Chateau de L’Ile. Und da das Wetter einigermaßen trocken schien, spazierten wir noch etwas die Ill entlang. Zum Abschluss des Tages ging es noch in das Schwimmbad, Sauna und Whirlpool.

Chateau de L’Ile

Am Morgen gab es ein leckeres Frühstück mit französischem Baguette, Käse und Cremant – für den Kreislauf 😉

Dann kauften wir uns ein Tagesticket für den öffentlichen Verkehr, und es ging mit einer Fahrzeit von ca. 10 Minuten nach Straßburg mit der Trambahn.

Straßburg
Petit France

Petit France und das Strassburger Münster muss man natürlich gesehen haben. Dann ging es in das Museum moderner Kunst. Schön, daß die Kassen gerade ein technisches Problem hatten und wir umsonst in das Museum kamen 🙂 Ein Besuch ist zu empfehlen!

Nun bekamen wir Hunger und steuerten in die kleine Kneipe „Le Thomasien“ in der Altstadt an. Es gab leckeren Flammkuchen, natürlich.

Die nächste Station war dass Tomi Ungerer Museum. Es war auch nicht schlecht, aber das Museum of modern Art hat uns mehr begeistert.

Ostern

Endlich kam der angesagte Regen und wir wurden heftig nass.

Nun war es Zeit für das Abendessen und wir suchten uns ein kleines Restaurant in der Altstadt, das Lohkäs. Als Vorspeise gab es Schnecken, dann ein leckeres Steak und dazu einen guten Wein.

Für Sonntag war etwas besseres Wetter angesagt und wir hatten eine Wanderung auf der Agenda. Start der Tour war Altenheim in Deutschland. Dort findet man sehr schöne, nicht aufgeputzte Fachwerkhäuser. Am Anfang der Tour ging es etwas durch die Rheinauen und später ein Stück am Rhein entlang. Der spannendste Abschnitt der Tour war der Auen Wildnispfad. Der Weg war super rutschig und mit tollen Einblicken in die Natur. Wirklich ein Erlebnis!

Dann ging es wieder zurück ins nach Altenheim.

Wie wollten nun nicht mehr den direkten Weg zurück nach Stuttgart fahren sondern über den Schwarzwald. Vorher starteten wir Offenburg noch einen Besuch ab. Das ist aus unserer Sicht aber keine Reise wert.

Die Auto-Batterie wurde bei der Bergtour durch den Schwarzwald ganz schön belastet. Man konnte wirklich zusehen, wie der Akku-Füllstand minütlich weniger wurde. Aber wir hatten ja voll geladen und es war kein Problem.

Fazit der Spritztour nach Straßburg:
Solche Distanzen (ca. 200km) sind mit dem e-Auto kein Problem und man kann überall mit dem Shell Token laden. Und Straßburg ist natürlich immer toll.

Ach ja, Bilder habe ich auch ein paar gemacht 😁

Hier das Google Foto Album aus Straßburg und Umgebung dazu.

Straßburg und Umgebung
Petit France

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Blog Skifahren

Technik im Skiparadies Ischgl

So wie es scheint, habe ich öfter ein Problem mit der Technik im Skiparadies Ischgl. Jedenfalls in der Talstation. Zuletzt war ich das erste Mal im Parkhaus, nachdem wir auf dem Parkdeck keinen Parkplatz mehr fanden. Wir verbrachten einen wunderbaren Skitag bei herrlichstem Wetter, und am Ende wollten wir natürlich gerne wieder nach Hause fahren.

Technik im Skiparadies Ischgl
Panorama vom Gipfel

Also ging ich zum Park Automaten und hab mein Ticket reingesteckt. Auch die Bezahlung mit dem Handy funktionierte problemlos.

Doch dann kam das Ticket nicht mehr heraus und auch keine Quittung. OK, nun wurde ich etwas nervös.

An dem Automaten gab es eine Taste für ein Telefon. Ich drückte sie. Doch nichts passierte. Langsam wurde ich richtig nervös. Nun ging ich direkt ins Parkhaus und hoffte, dort einen Mitarbeiter dort zu finden. Doch in dem dafür vorgesehenen Raum war kein Mitarbeiter zu finden.

Also probierte ich es noch mal mit dem Telefon und diesmal kam ich durch. Die Dame erklärte mir, aktuell ist niemand verfügbar und ich sollte in 30 Sekunden noch mal anrufen. Das tat ich dann, aber ich kam nicht mehr durch. Nach drei erneuten Versuchen hatte ich sie dann doch wieder am Telefon. Sie erklärte mir nun, ich solle zum Ticketschalter an der Skipiste kommen und sie würde mir eine neues Parkticket ausstellen, mit dem ich dann das Parkhaus verlassen könne.

Also machte ich mich auf den Weg zum Ticketschalter. Dort angekommen, eröffnete mir ein Kollege vom Liftpersonal, dass ich kein neues Ticket bekommen würde, er aber mit mir zum Park-Automaten kommen würde und wir das Problem gemeinsam lösen würden. Nach gefühlten zehn Minuten – es waren vermutlich nur zwei Minuten in Echtzeit – kam er dann hinter dem Schalter hervor und er bat mich in sein Auto einzusteigen.

Ich dachte mir, was ist, wenn ich entführt werde? Ok, glaub ich eher nicht.

Also fuhren wir die 20m zum Kassen-Automaten mit dem Auto. Er sperrte den Automaten auf, und suchte darin nach heruntergefallenen Tickets. Er fand eines, bezahlt um 16:32. Nun wollte ich nachsehen, wann ich per Handy mein Ticket bezahlt hatte. Doch mein Handy wollte sich nicht in das Mobilfunknetz einbuchen. Schitt! Also machte ich einen kompletten Neu-Start des Handys. Nach dem Neu-Start wollte das Handy noch die Apps optimieren. Das heißt, es hat ein Software-Update stattgefunden und es dauerte etwas länger bis es wieder zur Verfügung stand.

Dann endlich buchte es sich in das Netz ein und ich konnte sehen, wann ich die Bezahlung für das Park-Ticket gemacht hatte. Es war 16:40. Also war das Ticket, das wir gefunden hatten, nicht meines. Aber es war wenigstens das richtige Datum auf dem Ticket.

Das schien den Angestellten aber nicht zu stören. Also gab er mir das (falsche) Ticket. Und wir machten den Versuch, aus der Parkgarage zu fahren. Und der Versuch klappte.

Also konnten wir uns endlich, nach gefühlten dreißig Minuten – es waren nur zehn – auf die Heimreise machen.

Ich erinnerte mich auch an die anderen Probleme mit der Technik im Skiparadies Ischgl, die ich einmal mit dem Skipass hatte. Und ich hoffe, daß es in nächster Zeit nicht mehr zu solchen technischen Problemen kommt.

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Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten

Mein letztes kleines Projekt ist ein selbst erstelltes Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten. Nicht mit selbst kreierten Rezepten, aber alle Rezepte sind von erlesenen Gästen positiv getestet 😉

Gleichzeitig ist es auch ein Buch-Projekt. Ich habe nämlich nicht nur ein PDF erstellt, sondern auch über epubli ein Exemplar erstellt, das man on-demand ausdrucken und bestellen kann. Und natürlich hat es wie jedes Buch eine ISBN.

Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten
Buch Cover

Dabei hab ich auch gelernt, daß es grundsätzlich für Bücher einen typischen Aufbau gibt, den man neben den gesetzlichen Forderungen einhalten sollte.

Eine EPUB Version für Leser, die eine rein digitale Version bevorzugen, ist noch in Arbeit.

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Blog Software

KI ist vor allem ein Marketing Hype

Die neue Signal Chefin Meredith Whittaker sagt, „KI ist vor allem ein Marketing Hype“, und liegt meiner Meinung nach damit richtig. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ wird total missverständlich verwendet, und erweckt viel zu große Erwartungen, die aktuell definitiv nicht erfüllt werden können.

Es wäre es aus meiner Sicht viel ehrlicher, die Begriffe „maschinelles Lernen, basierend auf Big Data“ zu verwenden.

In dem Artikel geht es auch um die Macht der Großkonzerne, die in manchen Bereichen wirklich an die Macht von Regierungen heranreichen. Das jüngste Beispiel dafür ist Twitter.

Ja, wir geben den Konzernen mit der Benutzung der Applikationen die Daten und die Macht. Auf der anderen Seite ist es natürlich sehr verlockend, auf das meist kostenlose Angebot wie von Google etc. einzugehen.

KI ist vor allem ein Marketing Hype
Konzentrierte Macht

Ich habe vor einiger Zeit versucht, als es die Datenschutz Diskussion bei WhatsApp gab, meine Freunde und Bekannten auf die Signal Plattform zu bekommen. Aber nur ein sehr geringer Anteil sind mir gefolgt und das Experiment ist gescheitert. Ich muss weiterhin mit WhatsApp arbeiten, weil die Leute viel zu bequem sind, sich mit etwas neuem zu beschäftigen. Das Alte funktioniert ja. Und dass man sich damit in die Abhängigkeit von Konzernen gibt („Google tracked sowieso schon“), wird stillschweigend akzeptiert.

Keep on signalling 🙂

Und vielleicht bald tröten auf Mastodon.

https://netzpolitik.org/2022/neue-signal-chefin-kuenstliche-intelligenz-ist-vor-allem-ein-marketinghype/

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Cars now rate their drivers, setting the scene

Yeah, it sounds like we are now at a turning point if the cars now rate their drivers and it’s no longer the other way around. It feels that the reference model is now the equipment, stuffed with plenty of technology and so-called artificial intelligence. So Tesla thinks, they are the master now, and we as drivers can only be less or max to 100% of the car.

http://scripting.com/2022/07/06/232835.html?title=carsNowRateTheirDrivers