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Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten

Mein letztes kleines Projekt ist ein selbst erstelltes Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten. Nicht mit selbst kreierten Rezepten, aber alle Rezepte sind von erlesenen Gästen positiv getestet 😉

Gleichzeitig ist es auch ein Buch-Projekt. Ich habe nämlich nicht nur ein PDF erstellt, sondern auch über epubli ein Exemplar erstellt, das man on-demand ausdrucken und bestellen kann. Und natürlich hat es wie jedes Buch eine ISBN.

Kochbuch mit selbst ausprobierten Rezepten
Buch Cover

Dabei hab ich auch gelernt, daß es grundsätzlich für Bücher einen typischen Aufbau gibt, den man neben den gesetzlichen Forderungen einhalten sollte.

Eine EPUB Version für Leser, die eine rein digitale Version bevorzugen, ist noch in Arbeit.

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How the brain works, and emotions

Some time ago I was listening to this lovely podcast „How the brain works“, hosted by Lex Friedman.

https://pca.st/episode/84833533-f911-44cf-952a-b2c8946fcde5

And this triggered me to buy the book from Lisa Feldman BarettHow emotions are made„.

Here are a few summary statements which I took as take aways.

Prediction machine

The brain is a huge prediction machine.

Just after birth (or even earlier) you start with storing your experiences. Experiences are based on the one hand on the sensual input you are getting from the outside world. On the other hand there are also plenty of inputs from your inner body like stomach, heart etc. And you perform some action. The environment around you also performs some action. Now these experiences from the different sources are stored in your memory/brain.

Live goes on, and the next time you are in a quite similar situation. Now the brain says, „Ok, cool, last time I acted like that, and the result was like this“. So it’s predicting what will happen based on the experiences stored in the brain. In that actual situaltion you are performing in a specific way, and you compare your prediction with that what is really happening. Based on that you (hopefully) correct and enhance your experiences.

Humans specifically are having the quite enhanced possibilty (compared to other creatures, as far as we know) to inform the outer world about the inner state of their mind and also about their experiences. So they can tell other people about their former experiences and also what they think and feel. In that way we are all influencing the world around us and the people we communicate to. That is also very nicely described in the book „Virus of the mind„.

Creating emotions

Now coming to the emotions. The legacy view is that there are preprints for every emotion world wide and the signs of emotions are visible and detectable like finger prints. Lisa shows convincingly that this is not true. Emotions are concepts, that differ heavily between cultures. And there are also no norms, but variation is the norm. We ourselves are creating these concepts, based on our predictions. To be able to communicate with other people about e.g. emotions you must have the same concept in mind, e.g. when you should be angry. Emotions are your constructions of the world and you can control and construct emotions as you can control your thoughts or perceptions or beliefs or memories. This is how the brain works. It constructs concepts all the time.

How the brain works
Brain

Construction of memories

That leads to the next aspect. You construct your memories. It’s not like something has happend, you store it in the brain, you recall it later and it’s exactly as it happend. You are making a story out of it that makes sense to you. And you cannot only loose memory over time, but you are also modifying the constructed memory you have over time.

Now think of the legal system, where witnesses are asked about a case. They can just recall what they think, has happened. They are recalling their contructed reality. And this reality can differ from the objective reality quite a lot.

I hope, I have inserted now a virus into your mind 😉

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Virus of the mind, memetic science

I was reading the great book „Virus of the mind“ by Richard Brodie. Richard is famously know as the original author of Microsoft Word.

The first chapters were not so intersting for me as I already read some books from Richard Dawkins. Richard Dawkins is the inventor of the word „meme“, that now results in the science of memetics.

Although we are still talking about Darwin’s Theory of Evolution, most of the people are in the mean time accepting that as a theory that could not be falsified so far (see Karl Popper about falsification). In other words, it is accepted to be True.

And the same evolution and replications that are (still) happening on (hardware) DNA level are happening on the (software) mind level.

Virus of the mind
Mind

Very intersting is also the theory of how societies and religions evolve. These are based on a bunch of memes. And this evolution will also go on for ever. Of course much faster as on DNA level.

But from the structure you really can view genes and memes quite similar. Both are having replicators and hosts, and don’t care at all about an individual. The only thing that counts is that the genes and memes are surviving and therefor must replicate.

We are all infected by some virus of the mind. But as soon as we know that, we can detect if the viruses we are infected with, are matching with our real goal of life.

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Leben mit künstlicher Intelligenz

Manche bezeichnen es als Leben 3.0, manche als Leben mit künstlicher Intelligenz.

Dieser Blog Eintrag basiert auf dem Buch von Max Tegmark, Leben 3.0.

Natürlich ist immer die Frage, was man unter künstlicher Intelligenz versteht.

Leben mit künstlicher Intelligenz

Und Intelligenz definiert sich dadurch, wenn man es schafft, ein selbst definiertes Ziel zu erreichen.

Daraus ergibt sich sofort das aus meiner Sicht größte Problem. Wie können wir sicher stellen, dass die Maschinen, die wir bauen, ihre Ziele nicht ändern? Aus meiner Sicht, ist das ein Widerspruch in sich. Einerseits wollen wir Intelligenz, andererseits wollen wir, dass die intelligenten Maschinen, die wir bauen, unsere Ziele verfolgen.

Es ist natürlich eine Definitionsfrage, was man unter künstlicher Intelligenz versteht. Aber ich denke, wir müssen uns in der nächsten Zeit auf ein Leben mit künstlicher Intelligenz einstellen.

Ich finde das hier referenzierte Buch schon recht gut, das Buch Our mathematical universe von Max Tegmark aber noch viel besser.

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Das egoistische Gen

Das schon recht alte Buch von Richard DawkinsDas egoistische Gen“ ist ein phantastisches Werk. Es zeigt klar auf, wie wir Tiere und Pfanzen funktionieren bzw. warum wir überhaupt existieren.
Zusammen mit Yuval Harari ist Dawkins aus meiner Sicht der Schriftsteller, der am anschaulichsten wissenschaftliche Zusammenhänge für den Normalbürger verständlich darstellen kann.

Überlebensmaschinen

Alles belebte, Pflanzen und Tiere, sind dieser Theorie nach Überlebensmaschinen. Der einzige Sinn unserer Existenz ist, dass wir die Gene, sogenannte Replikatoren, weitergeben. Und das zu akzeptieren ist nicht so leicht!

Andere Arten, den Sinn des Lebens darzustellen, sind damit nicht korrekt.

Auf sehr anschauliche Art beschreibt Dawkins, warum wir uns in entsprechenden Situationen wie verhalten. Wir sind von den Genen gesteuert, und dementsprechend verhalten wir uns so, damit unsere Gene überleben.

Replikatoren

Die Gene sind Replikatoren, denn sie reisen durch die Zeit indem sie immer wieder repliziert werden.

das egoistische Gen

Nun sind die Menschen, nach unserem heutigen Wissensstand, die einzigen Lebewesen, die die Replikatoren bewusst beeinflussen und verändern können.

Die Replikatoren enthalten unseren Algorithmus, und geben uns in großem Rahmen vor, wie wir funktionieren. Die Eigenschaften von ihnen sind Langlebigkeit, Fruchtbarkeit und Wiedergabetreue.

Faszinierend an dem Algorithmus ist auch, dass genau beschrieben ist, wann was getan werden muss. Besonders deutlich wird das in der Embryonal Entwicklung. Es ist genau hinterlegt, wann welche Zellen sich teilen, und damit wann welche Enzyme ausgeschüttet werden, usw.

Gefangenendilemma

Wenn man eine Zweierbeziehung zwischen Tieren und Pflanzen betrachtet, kann man viele Verhaltensweisen mit dem Gefangenendilemma aus der Spieltheorie erklären. Dabei würde sich eine Zusammenarbeit der beiden Beteiligten immer als lohnend für beide Parteien erweisen. Doch nicht immer handeln die Parteien entsprechend.

Es wird sich nach einiger Zeit immer ein sogenanntes Evolutionär Stabiles System (ESS) einstellen, in dem die relative Anzahl der einzelnen Objekte stabil ist.

Warum existieren Organismen?

Viele Biologen diskutieren, warum Organismen welche Verhalten durchführen. Eine noch interessantere Frage ist, warum so wahnsinnig komplizierte Organismen wie Pflanzen und Tiere überhaupt existieren. Warum blieb die Evolution nicht einfach bei der Ursuppe, bestehend aus vielen Replikatoren, stehen. Können wir Roboter (Überlebensmaschinen, Menschen, Tiere, Pflanzen), bestehend aus einer riesigen Anzahl an Genen, diese Gene besser transportieren?

Der Weg in die Zukunft

Für das egoistische Gen gibt es verschiedene Wege, in die Zukunft zu gelangen. Der uns am meisten bekannte Weg ist der der Fortpflanzung. Geschlechtlich oder ungeschlechtlich sind Unterarten davon.

Einen anderen Weg zeigen uns z.B. Grippeviren, indem sie uns dazu bringen, zu husten und zu niessen, und sich über diesen Weg einen neuen Wirt zu suchen. Das Tollwutwirus generiert eine ähnliche Aktion beim Wirt. Und wenn das geschehen ist, ist es ihnen egal, was mit dem alten Wirt passiert.

Ein weiterer Weg ist, mit der Eizelle des Wirtes transportiert zu werden. In diesem Fall ist der Replikator des „Gastes“ auch an der Replikation des Wirtes interessiert.

Erweiterte phänotypische Effekte

Die Theorie des egoistischen Gens kann man noch etwas weiter spannen, indem wir auch weitere Effekte betrachten, die nicht nur den eigenen Körper betreffen, in dem ein Gen sich befindet, sondern auch ausserhalb.

Einerseits generieren Gene Effekte auch in den Körpern der anderen Tiere und Pflanzen, die sich in dem gleichen Ökosystem befinden. Beute und Jäger stellen eine solche Kombination dar.

Andererseits können die Effekte auch noch größere Dimensionen annehmen, wenn wir z.B. den Dammbau eines Bibers betrachten. Dieser verändert ganze Ökosysteme und hat damit einen grossen Einfluss auf die Pflanzen und Tierwelt der Umgebung.