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Dubai 2017

Ein paar neue nette Dinge habe ich in Dubai unternommen:

Creek Tour

Der Creek ist nun auf der ganzen Strecke duchfahrbar, der öffentliche Nachverkehr (Dubai Ferry) bietet für 50Dhs (Silver ticket) eine Tour auf der Hälfte der Strecke an (von Al Jaddaf bis  Dubai Canal Station). Besonders abends ist es sehr beeindruckend vom Boot aus Dubai downtown zu sehen. Am Endpunkt bei der Canal Station ist aktuell noch nicht viel geboten, man benötigt ca. 10-15 wieder zurück an eine Strasse. Es ist auch zu beachten, dass es nur einen sehr schmalen Dubai Creek auf der aktuellen Google Karte gibt.

Am Dubai creek

 

Baden und Fischessen

Was nicht fehlen darf, ist natürlich im Januar im 23 Grad warmen Meer zu baden 🙂 Ein sehr schöner, öffentlicher Strand ist der Kite Beach bei Jumeira, mit einem netten Lokal, dem Tent Jumeira. Dort sind auch ein paar Bilder zu sehen, wie es dort in den 40er und 70er Jahren noch ausgesehen hat. Nach dem Baden kann man im Lokal Bu Qtair ein herrlichen frisch gefangenen Fisch und Shrimps essen, frisch zubereitet und super lecker!
Frischer Fisch und Shrimps

 

Reiten

Neben dem Reiten auf Kamelen kann man für 100Dhs 45 min auf richtigen Pferden reiten. Und das ist ganz schön anstrengend, wenn man es nicht gewohnt ist, sich im Trab auf und ab zu bewegen. Da weiss man hinterher erst, welche Muskeln man alle hat 😉 Eine Adresse ist der Ambition Equestrian Club.
Hoch zu Pferd

 

Fahrradfahren im Sand

Auf den Strassen mit dem Rad kann ja jeder fahren, aber auf einem fat boy im Sand in den Dünen ist schon etwas besonderes. Unser Guide Milos (ein professioneller Radfahrer) hat uns neben dem Fahren im Sand auch noch die archäologische Historie des Ortes erklärt.
Dune Bashing

 

Neben dem Radlfahren gibt es in Mleiha ein archäologisches Museum und man kann auch noch andere Events dort buchen. Im Lokal Bystro gibt es Temperanillo Wein mit 0% Alkohol, eine super, selbst gemachte Schokolade und einen herrlichen (organischen) Capuchino. Was will man mehr? 😉
Und die Landschaft rund um den Fossil Rock ist fantastisch! Wenn man Glück hat, kann man den Einheimischen beim Extrem Dune Bashing zusehen!

Und wenn man immer noch nicht genug hat vom Sand, kann man noch bei der Big Red Düne vorbeisehen und ggf. Dune Bashing machen oder mit Buggy oder Quad durch die Dünen pflügen.

An einem Tag hat uns noch ein Sandsturm erwischt, das ist am Strand nicht wirklich lustig. Der Sand schmerzt richtig im Gesicht!
Sand Storm

Mehr Fotos gibt es ab hier auf Flickr:

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Rund um Korsika

2 Wochen Segeln rund Korsika

Die Anreise erfolgte mit dem Auto, ca. 10h von Stuttgart oder München, mit dem Flixbus wären es 18h gewesen 🙁
Wir sind 6 Personen auf einer Hanse 445, das ist gerade richtig, wir haben genügend Platz.

Wir waren auf drei Inseln, Capraia, Korsika und Elba.

Samstag

Ankunft in Cecina, wir bekommen von Lydia einen lecker Zwetschgen Datschi serviert. Es erfolgt die Übergabe des Bootes, auf typisch Italienisch. Keine Checkliste, kein 2. Anker, keine Cockpit Sicherung, die Gangway wird an der Dirk befestigt. Von der Hanse 445 bin ich nicht so begeistert davon.
Nachteile sind:

  • Selbstwendefock: Kein Back stehen möglich, dementsprechend auch kein Beilieger. Kleine Segelfläche
  • Elektro-Winschen: Kein Gefühl beim winschen
  • Gang-way an der Dirk: Mann muss immer umbauen
  • Küche vor der Achter Kabine: Umständlich

Am Abend essen wir lecker Pizza und risotto frutti di mare in der lokalen Pizzeria.

Sonntag

Es geht von Cecina nach Capraia, zuerst unter Motor, dann recht nett unter Segeln. Beim Boots-Check stellen wir fest, dass beide Kompasse eine inakzeptable Missweisung haben.
Abends gibt es sehr gute calamari im Hafen. Die Hafengebühren sind mit 90€ recht hoch.

Montag

Wir legen früh ab, machen eine Bade Pause bei Capraia (eine landwirtschaftliche Strafkolonie, was immer das ist), dann geht es weiter unter Motor nach St. Florent auf Korsika. Wir lassen uns an einer Leine im Wasser vom Boot hinterherziehen. Gekocht wird an Board ein lecker Schwertfisch, den wir am Morgen gekauft haben. Abends übernachten wir in der Bucht vor dem Hafen.
Wir haben probiert, im Freien zu schlafen, es war aber zu unbequem in der Plicht. Es gibt einigen Schwell in der Bucht.

Dienstag

Wir Baden in der Bucht, legen ab, baden nochmal in einer Bucht mit türkisem Wasser, trinken Cuba Libre. Auf dem Boot neben uns gibt es eine intensive Polizei Kontrolle. Auf dem Weg aus der Bucht sehen wir ein sinkendes Schiff, es sind bereits weitere Boote zur Hilfe herangeeilt. Wir segeln etwas, dann geht es weiter unter Motor nach Calvi. Unterwegs sehen wir Gewitter an Land. Unser Skipper legt in einem engen Hafen an. Wir machen einen Landausflug auf die schöne Zitadelle, ist ein netter Ort. Abends essen wir ein Menü mit Blick auf die Kirche Sankt Maria.

Mittwoch

Ich lege aus dem engen Hafen ab, wir motoren zum Baden und machen dann Frühstück auf See. Unterwegs ankern wir in einer Bucht mit roten Felsen (Réserve de Scandola). Unter Motor fahren wir durch eine super enge Schlucht mit nur 2,5m Wassertiefe (unser Boot hat einen Tiefgang von 2,10m). Wir fahren in den Hafen von Cargèse, einem Dorf mit griechischen Wurzeln. Bei einem Ausflug testen wir das korsische Pietra Bier, gebraut mit Kastanien. Abends gibt es Bootsparty mit einem Nachbarboot. Die Jungen sind mit ihrem Professor unterwegs und wollen am Freitag in Porto Ferraio ihre Segelprüfung machen.

Donnerstag

Wir motoren nach Ajaccio, liegen an einer Boje in der Bucht (viele Felsen bei der Einfahrt!), mit einer super Nachtsicht auf Ajaccio. Napoleon wurde dort geboren. Es gibt eine Abfalltonne! Nicht weit entfernt liegt ein gestrandetes Segelboot. An Land gibt es kein Restaurant und auch nichts zum Einkaufen. Wir kochen Nudeln an Board.

Freitag

Um 06:00 ablegen nach Bonifacio, heftiger Regen, komischerweise ohne Wind. Später kommt die Sonne raus. Wir segeln unter Wind 4-5 Beaufort, Welle 2,5m, einige von uns tragen Schwimmwesten. Wir machen unter Segel einen grossen Kreisel vor der Einfahrt nach Bonifacio bei den Kreidefelsen (Kalkstein). Beeindruckend!
Beim Anlegen im Hafen von Bonifacio mit Wind krachen wir in unsere Gangway. Sie wird verbogen und kostet uns später 200€.

Samstag

Wir machen einen Landgang in Bonifacio. Eine super Treppe (Treppe des Königs von Aragon) führt das Kalksteinkliff hinunter ans Meer, 187 Stufen. Auch das Städtchen ist recht nett, aber auch etwas zerfallen.
Das Essen im La Grillade ist etwas enttäuschend, manche bekommen eine kalte Platte. Der Wind bläst mit 4 Beaufort, auf dem Meer gibt es 2,5m hohe Wellen.
Am Abend spielen wir Romé.

Sonntag

Ablegen nach Porto Vecchio, Wind 4-5, Welle 3m. Wir segeln nur mit der Fock. Da das Wetter nicht ausreichend ruhig ist, umfahren wir die Inseln Lavezzi und Cavallo. Die Einfahrt in den Hafen ist eine lange Strecke mit Betonnung. Die Altstadt ist sehr schön hergerichtet. Wir haben ein Essen mit Spagetti selbst gekocht.

Montag

Wir haben Diesel getankt, da Diesel in Frankreich billiger ist als in Italien. Beim Verlassen der Bucht sehen wir den Viermaster Star Flyer in der Bucht. Unter Segel geht es nach Norden. Wir ankern In einer sehr schönen Badebucht, und es tauchen Delphine auf! Wir Ankern in der Bucht Anse de Favone und verbringen die Nacht dort, mit einem sehr schönen Sternenhimmel! Unsere Köche zaubern ein Coq au vin.

Dienstag

Wir baden am morgen, es sind Quallen in der Bucht. Unter Motor und einem kurzen Segel Intermezzo geht es nach Campoloro. Es ist ein seichter Hafen mit einem sudo Felsen in der Einfahrt. Wir bekommen die schlechteste Pizza!

Mittwoch

Am Wind Segeln Richtung Bastia. Es ist unser letzter Tag auf Korsika. Wir werden mit heftigem Regen empfangen, der auch den ganzen Abend über anhält. Beim Einkaufen werden wir sehr nass!
Ein schöner Hafen in der Altstadt. Die Stadt ist etwas heruntergewirtschaftet, ähnlich wie Bonifacio.

Donnerstag

Wir verlassen Korsika und fahren von Bastia nach Elba, Portoferraio. Zuerst haben wir am Wind Kurs, dann schläft der Wind bei der Überfahrt ein. Die Dirk reißt beim Einholen des Großsegels. Es summieren sich eine aufgescheuerte Leine, die Elektro-Winsch und dass man beim Winschen kein Gefühl hat. Gott sei Dank ist weiter nichts passiert, der Baum wurde durch den Baumniederholer/Kicker oben gehalten.
Wir essen lecker Fisch in einem abgelegenen Lokal. Dann geht es in ein Irish pub mit italienischer Musik und Deutschem Bier 🙂

Freitag

Wir machen einen Rundgang in Portoferraio. Es hat ein anderes Flair als Korsika. Dann geht es von Portoferraio wieder in den Heimathafen nach Cecina, teilweise auch unter Segel.

Hier die Karte unserer Route:

Und nun eine kleine Auswahl meiner Bilder (ein Flickr Album):

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Bodensee

Ich wusste gar nicht, dass der Bodensee so schön ist. In jedem kleinen Dörfchen fühlt man sich im Sommer so wie in Italien oder in Südfrankreich. Und dabei braucht man nicht so weit zu fahren. Überall gibt es schöne Cafés, Baden ist möglich, guten Wein kann man direkt bei den Winzern probieren und kaufen. Mit dem Katamaran kommt man in ca. 45min von Friedrichshafen nach Konstanz. Und Radln kann man natürlich auch toll den See entlang.

Hier ein paar Bilder auf meiner Flickr Seite:

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A Father’s Gift to His Son – The New York Times

A very nice documentary of such a relationship.

When Clarence Williams learned his father’s life was about to end, his own life changed — for the better — as he documented that final month.

Source: A Father’s Gift to His Son – The New York Times

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Dubai, again

Es waren ein paar entspannende Tage in Dubai, gerade noch so erträglich mit den Temperaturen.

Ich habe etwas von dem warmen Wetter zurück nach Deutschland gebracht, die Leute haben sich gefreut, jetzt ist auch hier endlich Frühling angesagt 🙂

Highlights:

  • Hafen in Sharjah:
    Man kann sich gar nicht vorstellen, was alles auf diesen Booten transportiert wird
  • Wadi Tour mit einem 4WD
    Ist fast wie auf dem Mountain Bike. Nein, wir steigen nicht ab, wir fahren alles, was geht 😉
  • Picknick in der Wüste an einer tollen Oase, man made

Hier ein paar nette Fotos, wie ich denke,..