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Flughafen Bilder

Hier gibt es ganz tolle Bilder zu sehen, von Situationen am Flughafen, die man nicht immer zu sehen bekommt.
Fotografie on Location: Nächtlicher Flughafen http://fokussiert.com/2016/04/10/fotografie-on-location-naechtlicher-flughafen/

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Dubai und Umland

Was kann man machen, wenn man die kalten Tage nicht in Deutschland verbringen will?
Genau, man fliegt nach Dubai!

Diesmal ging es via Doha dorthin, in einem wundervollen und fast nagelneuen Airbus 359. Wirklich sehr angenehm, darin zu fliegen. Die Kopfstützen sind klasse und das Unterhaltungsystem auch.
Auf dem kurzen Hüpfen von Doha nach Dubai hatten wir Kinder hinter uns und die haben extrem genervt. Die Eltern von Ihnen sollten dazu eigentlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Der Flug endete auf dem neuen Dubai World Central Flughafen, gute 60km süd-westlich vom alten DXB Flughafen, der direkt in Dubai ist. Bald sollen alle Passagierflugzeuge dort landen. Bei unserem Rückflug starteten von dort 12 (in Worten: zwölf) Flugzeuge am Tag!
Auch unser Mietwagenunternehmen hatte dort noch gar kein Büro (es konnte aber gebucht werden!), somit war die Rückgabe des Fahrzeuges um 04:30 etwas spannend 🙂
Dafür waren der Checkin, Pass- und Sicherheitskontrolle super schnell 😉

Wer Tips benötigt, was man alles unternehmen kann; hier kommen ein paar:

Tag 1: Al Hamra village, Al Hamra Mall 

Im Village ist der Yacht Klub in der Marina zu empfehlen, in der Mall gibt es die notwendigen Kleinigkeiten.

Tag 2: Dune Bashing/Beduine Oasis

Meistens kann man das im Hotel buchen, die Angebote unterscheiden sich nicht groß. Das Dune Bashing macht super Spass, es muss auch nicht immer die Big Red Düne sein (siehe Karte). Wenn man selber fahren will, kann man sich als Alternative an manchen Stellen Quads ausleihen und damit durch die Dünen düsen.

Alternative Anbieter:
Arabian Incentive
Dream Adventures
RAK&Sun

Tag 3: Mountain tour Jebel Jais, Former fishing village (RAK)

In Dubai kann man nicht nur Shoppen, Skifahren, Schwimmen, in die Wüste gehen, nein, auch die Berge sind recht nah. Besonders von RAK aus sind diese recht schnell zu erreichen. Wer etwas weiter will, kann auch nach Oman.

Auf dem Jebel Jais wird das letzte Stück der Strasse gerade noch gebaut, sie ist aber schon jetzt eindrucksvoll genug. Und wenn man oben ist, bietet sich einem ein wunderbarer Ausblick.

Wer auf dem Rückweg noch etwas Zeit hat, und keine Angst vor Gespenstern, kann sich in die Ghost Town wagen. Das Fischerdorf wurde verlassen, weil es dort angeblich Gespenster gibt. Und manchmal knirschen die Türen und Fensterläden wirklich gespenstisch…

Tag 4: Burj Khalifa, desert oasis, Dubai mall

Der Burj Khalifa ist das größte Gebäude der Welt, und hat es bei Mission Impossible auch in die Kinos geschafft. Es empfiehlt sich, die Tickets vorher online zu reservieren. Wer ganz nach oben will, muss etwas mehr dafür ausgeben 😉

Als Kontrast zu der hektischen Grossstadt kann man dem ganzen Trubel entfliehen und in einer (künstlich angelegten) Oase die Wüste und Wasser geniessen. Für Radlfahrer gibt es recht nahe dazu auch einen Cycle track.

Die Dubai Mall ist eine der grössten der Welt, hier gibt es alles, zu seinem Preis. Und dann noch etwas mehr wie z.B. ein Aquarium und einen Wasserfall.
Günstig einkaufen kann man in den grossen Malls (Dubai Mall, Emirates Mall,…) eher nicht. Dazu empfiehlt sich die Dubai Outlet Mall.

 

Tag 5: Jumeirah mosque, Burj Al Arab, Palm, Dubai Marina

In Moscheen kommt man nur selten rein, die wundershöne Moschee in Abu Dhabi war uns zu weit, deswegen hat sich die Moschee in Jumeirah angeboten. Während der Tour (10:00 ausser Freitag) bekommt man einen Einblick in den Islam.

Wenn man schon in Jumeirah ist, kann man langsam die Beach road entlang fahren und die weiteren Sehenswürdigkeiten abklappern.

Als erstes kommt das Jumeirah Beach Hotel (5 Sterne). Von dort hat man auch einen tollen Blick auf das Hotel Burj Al Arab. Besonders abends ist es sehr eindrucksvoll!

In das Burj Al Arab (7 Sterne)  kommt man nicht ohne Reservierung.

Einen Souk gibt es natürlich auch, obwohl er schon sehr modern ist. Ganz nah am Burj Al Arab ist der Souk Madinat Jumeirah, mit netten Restaurants und ein paar Aussichten auf das Hotel.

Auf der Palme, die man vom Weltall aus sieht, sind die Wohnungspreise etwas höher…
Und aktuell befinden sich auf dem äussersten Ring/Blatt (Crescent) der Palme 15 Hotels (ursprünglich waren ~30 5-Sterne Hotels geplant), darunter das berühmte Atlantis. In der Bar am Strand kann man super Cocktails geniessen.

Ein paar extravagante Gebäude gefällig? Dann solltet ihr in der Dubai Marina vorbeisehen.
So, genug nun mit den anstrengenden Aktivitäten, natürlich kann man auch noch etwas anderes unternehmen.
Z.B. laden auch die Strände ein, das Wasser des Persischen Golfs zu geniessen. Auf der Karte habe ich sie entsprechend gekennzeichnet. Abhängig davon, wann man reist, sind die Wasser Temperaturen auch im Europäischen Winter angenehm.

Hier eine Karte mit den oben beschriebenen Aktivitäten:

Und natürlich auch ein paar neue Bilder (mir gefallen besonders die aus den Bergen und vom Jumeirah Beach Hotel) (nur die ersten 40 Bilder sind von diesem Urlaub, alle anderen in dem Flickr Album sind von älteren Urlauben):

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Amsterdam

Ein paar Tage in Amsterdam sind recht schön, aber das Wetter ist schon etwas gewöhnungsbedüftig. Vielleicht ist es ja im Sommer etwas angenehmer, aber bei uns war es sehr windig und nass. Der Wind soll nach mehreren Berichten wohl immer so sein, ein Regenschirm macht nicht so viel Sinn, weil der Regen sowieso immer waagrecht kommt 😉

Am ersten Abend waren wir auf einem Konzert von Hoizer im Carré, sehr schön!

Die nächsten Tage haben wir dann Museen abgegrast (Gras gab es auch ;-)), das Anne Frank Haus, das Van Gogh Museum und das Erotic Museum. Bei allen Museen kann man Tickets online vorbestellen. Das ist sehr empfehlenswert, da man damit langes Anstehen vermeiden kann.

Im Anne Frank Haus ist ihre Geschichte sehr schön aufbereitet, aber es wird klar, dass es nur eine Geschichte von vielen ist, die während der Nazi Herrschaft geschehen sind.

Das Van Gogh Museum war phantastisch, besonders weil zur Zeit auch eine gemeinsame Ausstellung mit Edward Munch zu sehen war. Dabei sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden hervorragend dargestellt worden.

Das Erotic Museum war nicht schlecht, es soll besser sein, wie das Sex Museum. Es liegt im Rotlichtviertel, gleich neben der Oude Kerk (Alten Kirche) 🙂

An einem Abend haben wir eine Rundfahrt auf den Krachten gemacht, sehr schön, besonders weil auch noch Installationen von Künstlern beim Festival of Lights zu sehen waren.

Unser Hotel Casa 400 ist sehr zu empfehlen, eine tolle Qualität für einen fairen Preis.

Und hier ein paar Bilder, auch wenn ich mit der Qualität diesmal nicht so zufrieden bin. Das Licht war nicht wirklich gut.

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Segeln in den nördlichen Sporaden

Wir waren zwei Wochen in den nördlichen Sporaden segeln, zu fünft auf einem Boot, einer Bavaria 41 Cruiser, mit Badeplattform. Die zweite Woche war sehr intensiv mit 3 Nächten hintereinander bei heftigen Gewittern bzw. Regenfällen.

Hier zuerst einmal die Route:

Freitag: Ankunft in Skiathos. Es gibt einige Bilder und Videos dazu im Internet, auch wie der Flughafen schön im Meer eingebettet ist.

Samstag: Übergabe und Ausprobieren des Bootes rund um Skiathos. Nachdem stärkerer Wind angesagt war, haben wir entschieden, wieder zurück in unseren Heimathafen zu fahren. Ausserdem konnte dann das rechte Positionslicht noch repariert werden.

Sonntag: Auf nach Skopelos in die Stafilos Bucht unter Segel. Wir stellen fest, dass die Reffleine vom ersten Reff nicht im Schäkel ist. Eine Ecke einer Luke ist gebrochen (das kostet uns später 380€).
Der Sternenhimmel ist wirklich fantastisch!

Montag: Am morgen wurden wir von Wespen auf dem Boot angegriffen. Der Hefe Teig für die Semmeln war wohl sehr einladend für sie. Dann ging es nach einem Bade-Zwischenstop in der Bucht Maria Mourtias weiter nach Alonnisos in den Hafen Patitiri (5€ Hafengebühr). Dort war der Schwell recht gross und deswegen haben wir unsere Gangway nicht ausgebracht. Als einer von uns dann über die Gangway eines anderen Schiffes an Land gehen wollte, krachte diese zusammen und er fiel ins Wasser. Mit Kamera! Auch die Geldscheine wurden im Hafenwasser gewaschen. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert. Das „Old village“ anzusehen ist ein Muss. Es wurde 1965 durch ein Erdbeben zerstört. Nun gibt es dort größtenteils Künstler und Restaurants. Eine Taxifahrt mit 6 Personen macht Spass! 🙂

Dienstag: In dem grossen Kanal zwischen Alonnisos und Peristera geht es unter Aufkreuzen nach Norden und dann auf der Ostseite der Insel in die Klima Bucht zu einem Badestop. Anschliessend ankern wir in der schönen Peristeri Bucht zum Übernachten. Fischer fangen Fische, indem sie mit einem grossen Scheinwerfer ins Wasser strahlen und die herausspringenden Fische dann mit einem Käscher fangen.
Der Sternenhimmel ist wirklich fantastisch!

Mittwoch: Heute sind wir etwas faul und fahren nur 6sm in die Vasiliko Bucht weiter. Badetag! Und das Frisch-Wasser geht uns aus.

Donnerstag: Wir bunkern Frischwasser in Steni Vala auf Alonnisos und fahren dann weiter in die „Atemlos“ Bucht (Pelagos) auf Kira Panagia. Zusammen mit zwei anderen Booten liegen wir dort vor Anker. Ein herrlicher Sonnenuntergang ist unser Lohn 🙂
Der Sternenhimmel ist wirklich fantastisch!

Freitag: Wir entscheiden uns für einen Wochenendtrip nach Skyros, ca. 40 sm entfernt. Die Überfahrt ist super, 4 Beaufort Raumwind, Bullenstander ist gesetzt. Auf unserer Fahrt begleiten uns für ca. 20min ~20 Delphine. Wir übernachten im Hafen Linaria. Zuletzt war der Wind auf 5-6 Beaufort angewachsen. Das Anlegemanöver gelang gut, Hilfe durch den Marinero war nicht notwenig. Der Hafenmeister dort war super gut, total freundlich und liebenswürdig. 22€ für 2 Nächte, WIFI, Wasser, Strom und Dusche inklusive! Abends gibt es Hummer mit Spagetti zum Essen. Sehr lekker!

Samstag: Inseltag. Wir machen eine Rundreise auf der Insel mit Vespas (auch vom Hafenmeister gemietet). Er empfiehlt uns eine super Tour, mit einem tollen Aussichtspunkt. Die Hauptstadt Skyros ist direkt in den Fels gebaut. Es gibt dort eine eigene Rasse von Skyros Ponys.

Sonntag: Es geht wieder zurück nach Peristera in die Vasiliko Bucht. Die Überfahrt ist etwas langweilig, der Wind lässt etwas nach und wir fahren unter Motor weiter.

Montag: Um 03:00 beginnt ein starkes Gewitter. Den ersten Teil überstehen wir gut zusammen mit einem Italienschen und einem Österreichischen Boot. Der Anker hält. Doch dann kommt der zweite Teil des Gewitters und der Anker des Italieners hält nicht mehr. Wir hatten nur mehr ca. 7m Abstand. Kurz danach hält auch unser Anker nicht mehr. Wir drehen kleine Runden in der Bucht und ankern wieder um ca. 06:00. Um etwa 07:00 verlässt der Italiener die Bucht. Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt haben machen wir uns auf den Weg nach Skopelos. Nach ca. 1/2 Stunde wird es sehr schwarz am Himmel und es beginnt ein heftiger Regen mit Sichtweiten bis max. 20m.  Wir wettern den Regen in der Strasse zwischen Alonnisos und Peristera ab. Nach ca. 20min sehen wir das Land wieder. Wir nehmen wieder Kurs auf Skopelos Hafen und als wir aus der Meerenge zwischen Alonnisos und Peristera herauskommen erwartet uns eine heftige See mit Kreuzseen. Zuvor kam der Wind aus Nord, das Gewitter kam aus Süden. Als wir kurz vor Skopelos Hafen ankommen wird die See ruhiger (durch Skopelos abgedeckt) und es ist fast kein Wind mehr.

Im Hafen liegen wir zuerst ganz im Osten, was mir nicht sehr gefällt. Ein Bulgarisches Boot legt seine Springleine um und wir können uns neben ihn legen.

Abends gehen wir Essen, und als wir zurückkommen fängt 10min später ein Gewitter mit heftigen Winden an. Zeitweise schalten wir den Motor ein.

Dienstag: Es ist für den ganzen Tag heftiger Regen angesagt, und wir bleiben den ganzen Tag an Board. In der Nacht wird der Regen und Sturm wieder stärker. Wir fangen eine Kühltruhe ein und sehen Blumentöpfe und viele weitere Dinge im Wasser schwimmen. Bei dem Nachbarboot reisst die Heckleine. Das Wasser im Hafen ist voller Schlamm! Wir machen „Ankerwache“ im Hafen!

Mittwoch: Wir entscheiden, in Skopelos zu bleiben und am Donnerstag direkt nach Skiathos zurückzufahren. Bei einem Stadtrundgang sehen wir viel  Steine und Erde auf den Strassen. Erst später sehen wir das gesamte Ausmass der Katastrophe. Eine Strasse wurde unterspült und ca. 70 Autos wurden ins Meer gespült! Später hören wir auch, dass gesamte Restaurants bei dem Regen ins Meer gespült wurden.
Hafengebühr: 0€. Nur für den Strom und das Wasser mussten wir 2*15€ bezahlen. Die Griechen sind einfach viel zu billig!

3 Frauen fragen uns, ob sie bei uns in eine Badebucht mitfahren können. Wir fühlen uns geehrt 😉

Donnerstag: Nach einem Zwischenstop in der Stafilos Bucht geht es weiter zurück in unseren Heimathafen Skiathos. Wir wollen das Boot neben uns ansehen, es sieht interessant aus. Dabei stellt sich heraus, dass es im Skopelos Hafen vom Blitz getroffen wurde und die gesamte Elektronik ausfiel. Beide Toiletten an Board waren elektrisch…

Freitag: Bei der Übergabe des Bootes stellt sich heraus, dass wir uns ein Stück von einem Fischernetz in unserer Schraube eingefangen haben. Gott sei Dank lief der Motor weiterhin. Ein Jobangebot in der Marina schlage ich aus 😉

Zu Fuss wandern wir etwas durch Skaithos zu einem netten Badestrand. Mädchentag! 🙂

Abends geht es von dem geilen Flughafen wieder zurück nach Deutschland.

Ein kurzes Video habe ich auch zusammengestellt:

Hier eine grosse Anzahl an Bildern auf meiner Flickr Seite.

 

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Turandot in Bregenz

Die Festspiele in Bregenz sind ein phänomenales Erlebnis! Das Wetter war hervorragend, um dieses Ereignis zu geniessen, um 23:00 Uhr hatte es immer noch 25° Celsius.

7000 Personen finden in dem Freilicht Theater Platz.
Die Wiener Symphoniker spielen als Opernorchester in Bregenz seit 1946.

Die Dimensionen des Bühnenaufbaus sind gigantisch, 300 Tonnen schwer, 70m lang und bis zu 25m hoch ist die Nachbildung der Chinesischen Mauer, natürlich nichts im Verhältnis zu den Dimensionen des Originals.

Die Aufführung erzählt das Märchen von Turandot, einer Prinzessin, die sich keinem Mann hingeben will. Erst wenn einer 3 Rätsel löst, will sie jemandes Frau sein.

Von Bregenz habe ich nicht so viel gesehen, nur den kleinen Sport-Hafen und eine Menge Badegäste, die versucht haben, der Hitze durch einen Sprung ins kalte (?) Nass zu entkommen.