Skifahren in der Sellaronda ist wirklich ein Traum, wenn das Wetter mitspielt. Und nach einem mäßigen ersten Tag, war uns der Wetter Gott wohl gesonnen.
Canazei
Es war zwar nicht so viel Schnee als aktuell in den nördlichen Alpen in Bayern und Österreich liegt, aber es war ausreichend und die Pisten waren sehr gut präpariert.
Nach langer Zeit haben wir – insgesamt waren wir 6 Personen (4 Männer und zwei Frauen) – mal wieder einen zwei wöchigen Segeltörn in den griechischen Inseln unternommen.
Nach der Sicherheitseinweisung geht es los. Zuerst unter Motor, dann mit Großsegel und Vorsegel. Wir hatten diesmal Experten für das Segeln mit Genacker dabei, für den Rest der Crew war es eine neue Erfahrung. Wir waren begeistert wieviel Fahrt die Yacht bei wenig Wind machte!
In Poros machen wir einen Rundgang im netten Hafen, zurück geht es über den Berg mit Kirche. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick!
Im Lokal direkt vor unserem Liegeplatz gibt es leckeren Tintenfisch!
2. Tag
Poros nach Ormos Dartiza (Pelepones)
Unter Segeln geht es in unsere erste Bucht auf diesem Törn.
Es ist etwas Wind in der Bucht, aber der Anker hält.
3. Tag
Ormos Dartiza nach Ormos Fokianos (Pelepones)
Wir bergen den Anker unter Segeln und setzen nach kurzer Zeit wieder den Genacker. Auf dem Weg durch den Golf von Argolikos Kolpos machen wir ein paar Halsen mit Genacker. Wir durchfahren eine Zone, in der U-Boote trainieren, und sind nicht ganz sicher, ob eines unter uns ist, als der Tiefenmesser plötzlich nur mehr 14 Meter meldet.
Beim Bergen der Segel stürzt Jörg, hat aber Gott sei Dank keine größeren Verletzungen.
Beim Essen in der schönen Taverne zerstechen uns die Mücken.
Und Peter stürzt beim schwierigen Einsteigen ins Dinghi.
Es wird eine ruhige Nacht vor Anker, obwohl das Boot häufig dreht und dann parallel zu der Brandung liegt und recht stark schwankt.
4. Tag
Ormos Fokianos nach Kyparissi (Pelepones)
Wir legen unter Segeln ab und fahren nach Plaka Leonidi. Dort legen wir längsseits an und füllen unsere Wasser Tanks auf.
Nach einem leckeren Snack legen wir mit Unterstützung des Bugstrahl Ruders ab.
In Kiparissi ist noch ein letzter Liegeplatz im Hafen frei, doch der Schwell ist heftig. Wir entscheiden uns für einen Liegeplatz am Anker.
Thomas verliert seine Sonnenbrille im Wasser.
5. Tag
Kyparissi nach Monemvasia (Pelepones)
Wir bergen eine Boje und setzen sie wieder an ihren angestammten Platz.
Manon stürzt beim Ausguck aus der Kabine.
Thomas taucht seine verlorene Sonnenbrille wieder aus dem Wasser.
Auf dem Weg nach Monemvasia wird der Wind stärker. Beim Anlegen haben wir heftigen Seitenwind.
Monemvasia ist eine wunderbare alte byzantinische Stadt und absolut einen Besuch wert.
6. Tag
Monemvasia (Pelepones) nach Milos
Wir haben eine lange Überfahrt nach Milos vor uns (65sm) und starten um 06:15.
Beim Ablegen hängt unser Anker in einem Anker eines Fischer Bootes und unser Bootshaken geht etwas gekrümmt daraus hervor.
Nach ca. einer Stunde setzen wir die Segel und fahren der Sonne entgegen.
Wir fahren etwas nach Luv, da wir später etwas mehr Welle erwarten. Ein wunderschöner Segeltörn in den griechischen Inseln geht weiter!
Nach ca. 12 Stunden legt Thomas in Adamas im Hafen an.
7. Tag
Milos
Wir verbringen den ganzen Tag auf Milos bei einem Land Ausflug.
Zu sechst fahren wir auf 3 125er Hondas durch die Gegend.
Erster Halt sind die tollen Kalkfelsen von Sarakiniko.
Dann geht in den Hauptort Plaka. Wir essen die besten Süßigkeiten!
Als nächstes steht der Lieblings Ort unseres Moped Verleiher, Firopotamos, auf der Liste.
In Klima sind Häuser mit Garagen für Boote zu bewundern.
Und wir besuchen die Katakomben von Milos. Dort liegen ca. 2000 Personen begraben.
8. Tag
Milos nach Kythnos, Ormos Episkopis
Nachdem für die nächsten Tage heftiger Sturm angesagt ist, müssen wir uns leider schon auf den Heimweg machen. Wir fahren möglichst weit nach Norden, ca. 42sm (die Logge ging kaputt).
Nachdem die Buchten Kolona, Fikiada und Apokriosis sehr voll sind, weichen wir in die Bucht Episkopis aus und sehen einen tollen Sonnenuntergang. Wir liegen mit nur 3 weiteren Booten in der Bucht, und am Morgen sind wir ganz alleine.
Ich schlafe an Deck unter einem wundervollen Sternenhimmel! Am Morgen geht der Mond im Westen unter.
TRAUMHAFT! Die schönste Bucht!
9. Tag
Kythnos Ormos Episkopis nach Kea, Hafen Korissia
Wir legen ab und machen einen kurzen Ankerstopp in der Bucht Fikiada mit der Sandbank.
Wir vergraulen Jörg den Badestopp, indem wir ihm klar machen, wieviel Boote über Nacht dort gelegen haben 😉
Für einen Badestopp machen wir einen ersten Versuch, doch es sind zu viele Boote in der Bucht (drei mit uns 😆).
Die nächste Bucht gefällt uns, man kann sogar schnorcheln.
Beim Anlegen im Hafen brauchen wir zwei Versuche, da zuerst der Anker nicht hält.
Auf dem Boot feiern wir in Manon’s Geburtstag rein.
10. Tag
Kea, Hafen Korissia nach Lavrion
Um Punkt 06:00 fängt wie vorhergesagt der Wind an.
Um 06:45 legen wir ab. Wir setzen Großsegel und Vorsegel, jeweils im ersten Reff.
Am Wind geht es an der Nordspitze von Makromissi vorbei. Die Windstärke ist inzwischen bei 8 Beaufort angekommen, in Böen bis zu 43kn.
Wir drehen auf Raumwind Kurs, und erreichen bei ca. 3-4m hohen Wellen eine maximale Geschwindigkeit von 15kn.
Wir bergen zuerst das Großsegel, da das Boot bei den hohen Wellen zu instabil wird. Danach kurz vor dem Hafen bergen wir das Vorsegel.
Bei Windstärke 7-8 legen wir rückwärts in einem engen Liegeplatz mit mooring Leine an.
11. Tag
Lavrion
Wegen Sturm mit 8-9 Beaufort verbringen wir den Tag im Hafen.
12. Tag
Lavrion
Weiterhin herrscht Sturm mit 8-9 Beaufort.
Sunset 1
Wir machen einen Wanderausflug von ca. 8km Länge in die Olympic Marina. Der Wind unterwegs ist heftig.
13. Tag
Lavrion
Am morgen regnet es heftig, und auch der Wind hat nur wenig nachgelassen.
Deswegen entscheiden wir uns, ins archäologische Museum zu gehen.
Zuletzt habe ich das erste Mal eine organisierte Reise mitgemacht (Mongolei), und dabei sind mir einige Verhalten in Gruppenreisen von den Teilnehmern aufgefallen.
Gründe
Welche Gründe kann es geben, in einer Gruppe zu reisen.
Die Sprache des Ziellandes wird nicht gesprochen
Niemand kennt sich aus mit den lokalen Gegebenheiten
Man hat keine Lust sich selbst um die Organisation zu kümmern. Und/oder die Leute sind sich unsicher, eine Reise auf eigene Faust zu organisieren bzw. durchzuführen
Für die kurze Zeit der Reise muss man mit den anderen auskommen. Ob man später mit ihnen noch Kontakt hat, ist fraglich.
Faszinierend war für mich auch, daß manche eigentlich nur solche Reisen machen. Diese Personen wollen dann entweder sehr exotische Reise Ziele besuchen, die man nicht so einfach bereisen kann und/oder sie wollen/schaffen es nicht, eine Reise auf eigene Faust zu unternehmen.
Egotrip
Manche Unterhaltungen der anderen Mitreisenden drehten sich nur darum, welche Länder sie schon alle bereist hatten. Nach dem Motto, „ich war schon in Vietnam, Oman, Tibet,…“
Das Verhalten in Gruppenreisen an einem „view point“ ist so ähnlich wie bei Japanern oder Insassen auf einem Kreuzfahrt Schiff: Kaum ist man angekommen, schon springt man aus dem Gefährt und es macht klick, klick, klick mit den tollen Kameras in alle Richtungen.
Terminplan
Es gibt einen recht festen Terminplan, da ja alle im Programm angegebenen Sehenswürdigkeiten auch abgehakt werden müssen.
Sich einfach mal treiben lassen ist fast nicht möglich, da es immer wieder einen festen Termin gibt, an dem es weiter geht.
Ja, ich gebe zu, wenn man nur Urlaub in einem Land macht, lernt man es nicht wirklich kennen. Bei einer organisierten Gruppen Reise sieht man zwar wesentlich mehr als wenn man alleine reist, andererseits wird man nie ein Gefühl für das bereiste Land bekommen. Alles ist organisiert und man kommt mit der lokalen Bevölkerung nur sehr wenig in Kontakt.
Die Mongolei hat ca. 3 Millionen Einwohner, davon leben ca. 1,5 Million in der Hauptstadt Ulaanbataar.
Mit etwas 1,5Mio km2 ist die Mongolei etwa 5 mal so groß wie Deutschland.
Es leben 1,9 Einwohner pro Quadrat Kilometer, in Deutschland sind es 226 Einwohner pro Quadrat Kilometer.
Es besteht 8% Arbeitslosigkeit, wobei die Weltbank von einer höheren Quote ausgeht.
Die Mongolei gilt als eines der zehn rohstoffreichsten Länder der Welt, mit Vorkommen von Kohle, Kupfer, Uran usw.
Es wurde jedoch bisher nur ca. ein Drittel erforscht.
Nach ca. 70 Jahren als sowjetischer Satellitenstaat ist die Mongolei seit 1992 eine eigenständige Demokratie.
Autos werden häufig aus Japan importiert, diese haben dann das Lenkrad auf der rechten Seite, was das Fahren nicht einfacher macht.
3066 km sind wir mit dem russischen Klein Bus Uaz unterwegs, aufgeteilt in drei Gruppen. Während der Tage in Ulaanbaatar werden wir mit einem grösseren Hyundai Bus durch die Gegend kutschiert.
Anreise
Zuerst geht es mit dem Zug nach Frankfurt, dann direkt mit der mongolischen Fluglinie MIAT bei einer Flugzeit von etwas über 8 Stunden – wir überfliegen Moskau und Novosibirsk – in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar.
Während des Fluges hörten wir entweder zwei Babys, oder das Flugzeug ruckelte so, dass an Schlaf fast nicht zu denken war. Vermutlich wurden die Babys in den Schlaf gewackelt 😉
Unsere Gruppe besteht aus 16 Personen, plus drei Fahrern und einer deutsch sprachigen Reise Leiterin.
1. Tag
Ulaanbataar
Wir sind am Morgen um 06 Uhr angekommen. Am ersten Tag haben wir einiges unternommen. Wir haben das historische Museum und das Bogd Khan Museum besucht.
Es gab mittags lecker Essen in einem Spiegel Lokal und abends bei den Modern Nomads, einer Kette mit – angeblich – original mongolischem Essen.
2. Tag
Ulaanbataar – Baga Gazriin Chuulu
Wir besuchen das grossartige Gandan Kloster in Ulaanbaatar.
Und dann geht es richtig los nach Süden. Zuerst auf Asphalt, dann auf Schotter. Im Nationalpark Baga Gazariin Chuluu genießen wir eine grandiose Aussicht mit Bergmassiven.
Das Wasser aus einer kleinen Quelle soll gut sein für die Augen.
Und Ulzii, unsere Reise Leiterin, kriecht in eine ganz enge Höhle.
Mit den Uaz haben wir geile off road Auffahrten, bei denen wir den Allrad benötigen.
Die Nacht verbringen wir in einem Ger Camp (Jurten camp). Für mich ist es das erste Mal in einer Jurte!
Strom gibt es erst ab 21:00 Uhr 🙁
3. Tag
Baga Gazriin Chuulu – Gurvan Saikhan
Es ist die längste Fahrt, 450 km, davon 75km auf Schotter Piste. Hier wurden ganz wir schön durch geschüttelt. Und wir erleben den ersten Regen in der Wüste.
Bei einem Uaz leckte der Tank Deckel, doch das war für unsere Fahrer kein Problem, den wieder dicht zu bekommen.
Wir bekommen ein tolles Essen mit einem servierten Buffet.
Die Jurte ist toll mit einem Doppelbett!
4. Tag
Gurvan Saikhan – Khongoriin Els
Heute geht es in die Geier Schlucht, und leider regnet es dabei andauernd. Ganz am Ende der Schlucht ist auch im Sommer immer noch Eis vorhanden, weil fast keine Sonne in die Schlucht kommt.
Danach fahren wir auf die Hochebene in der Wüste mit der größten und höchsten Sanddüne der Mongolei/Gobi, Khongoriin Els. Bei der Fahrt saß ich vorne, da ist man näher dran.
Es schwankt fast genauso wie auf einem Boot. Am Abend kam erneut Regen auf, deswegen haben wir die Dünen Wanderung auf den nächsten Tag verschoben.
Kurz besuchen wir eine Nomaden Familie.
In unserer Jurte gibt es keine Steckdosen 🤔
5. Tag
Khongoriin Els – Flaming cliffs
Heute haben wir es auf die Düne Khongoriin Els geschafft! Wundervoll! Sie ist ca. 200 km lang und circa 280 Meter hoch. Ich war nur auf ungefähr der Hälfte.
Danach ging es weiter in unser Ger Camp/Jurten Camp. Simone ging in der Wüste etwas wandern am Nachmittag und war nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Ein komisches Gefühl!
Den ganzen Tag über haben wir Fata Morgana gesehen. Sehr schönes Wasser, in dem die Tiere standen, und das verschwindet, wenn man näher kommt.
Die flaming cliffs/Saurier Friedhof am Abend waren wirklich der Hammer. Leider kam ein Gewitter auf, deswegen sind die Bilder nicht ganz so kräftig mit den Farben. Die Sand Berge mitten in der Geröll Wüste! Dort wurden die ersten Dinosaurier Eier der Welt gefunden.
6. Tag
Flaming cliffs – Ongii
Der Generator um 5:15 Uhr dient uns als Wecker.
Noch einen kurzen Abstecher zu den flaming cliffs, dann geht es in den Wald mit Saxaul Bäumen. Der Brennwert der Bäume erreicht ca. 80% von Kohle.
Das Kloster wurde bei der „Säuberung“ 1928-1938 zerstört.
7. Tag
Ongii – Orkhon Tal
Eine sehr lange Fahrt mit 280km über reine Schotter Piste steht heute an. Das Ger Camp ist auf 1600 Meter Höhe.
Nach der Ankunft geht es noch für eine Stunde 90 Minuten (einfach!) zum Orkhon Wasserfall über recht holprige Pisten.
Die Jurte ist Basic und stinkt etwas nach nassem Filz.
8. Tag
Orkhon Tal – Kharakhorum
Wir fahren nach Kharakhorum, der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen Reiches.
Und wir besuchen das Museum und das größte buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu.
Im Anschluss besuchen wir eine Nomaden Familie und haben die Gelegenheit zum Reiten im mongolischen Sattel (auch wenn unsere Pferde immer an der Leine geführt werden).
In der Jurte stehen 4 Betten und ein Schrank, ein Tisch und drei Stühle.
Die Wasch Gelegenheiten im Ger Camp sind nagelneu!
9. Tag
Kharakhorum – Tsenkher
Zuerst geht es zu einem Ovoo, einem Aussichtspunkt über Kharakhorum. Anschließend fahren wir zu den 50 Grad heißen Mineralheilquellen von Tsenkher über sehr unwegsames Gelände.
Wir baden im Pool und leisten uns eine Massage für 9€.
In der Jurte lassen wir den Ofen einheizen und bekommen rote Gesichter, weil es heiß wird wie in einer Sauna 😊
Die Bar im Restaurant war leer wie in der DDR.
Wir übernachte auf fast 1800m und haben ein Wiesel und eine Heuschrecke als Haustiere.
Manche Pisten waren wegen der Maul und Klauenseuche gesperrt und wir mussten einen Umweg fahren.
Ich vergesse mein Handy Ladegerät in der Jurte 😱
10. Tag
Tsenkher – Khorgo
Zuerst sehen wir uns das Museum Zayan Bandid an.
Dann geht es nach Tsetserlek auf den Markt. Ich bekomme ein Ladekabel für 8000 Tukruk (3€).
Dann geht es zum herrlichen weißen See (mit toller Pass Piste) und auf den Khorgo Vulkan. Der Aufstieg war nicht so einfach.
Wir übernachten auf 2100 Meter bei 2 Grad. Wir haben ganz schön gefroren!
11. Tag
Khorgo – Ugii
Kurz fahren wir am Tiakhar Rock vorbei und machen ein paar Fotos.
Dann geht die Fahrt weiter zum Ugii See. Wir durften durch die Quarantäne Zone fahren (fragt nicht, wie unser Guide das geschafft hat).
Zuerst geht es mit dem Auto einmal rund um den See.
Bevor wir unsere Jurte beziehen können, muß zuerst einmal die Tür abgehobelt werden.
Beim Abendessen gibt es lokalen Barsch aus dem See.
Eine BMW Ausfahrt kam mit ca. 30 Motorrädern kam im Camp an.
Zum Abschluss des Tages sehen wir einen schönen Sonnenuntergang.
Es ist kuschelig warm in der Nacht 😊
12. Tag
Ugii – Gurvan Bulag
Uns steht eine Fahrt auf 150 km Piste bevor. Unterwegs sehen und fahren wir durch eine schöne Düne in Gurvanbulag, die sich über ca. 20km hinzieht.
Nach der Ankunft geht es zum Kloster Erdene Khamb (privat). Zurück machen wir eine kleine Kletter Tour über die Berge.
Das Schloss der Jurte musste auswechselt werden.
13. Tag
Gurvan Bulag – Hustai Nuruu
Unserer Fahrt geht in den Nationalpark Hustai Nuruu.
Wir sehen die letzten Wildpferde der Erde, die sogenannten Przewalski Pferde. Ein Hengst posiert für unser Foto shooting mit seiner Herde.
Beim Ausladen des Gepäcks werden wir ganz schön nass, es regnet heftig.
Es ist die letzte Übernachtung in einer Jurte 😫
14. Tag
Hustai Nuruu – Ulaanbataar
Es geht zurück nach Ulaanbataar. Wir starten um 5 Uhr morgens!
Wir besuchten das Nadaam Fest. Dabei haben wir nach der sehr schönen Eröffnungsfeier das Bogenschießen, die Ringer und die Schnippser angesehen.
Und bei 11 Grad im Stadion haben wir ganz schön gefroren.
Woran erkennt man, daß man in der Zivilisation angekommen ist? Man darf das Toilettepapier in die Toilette schmeißen und nicht in einen Abfalleimer 😃
15. Tag
Ulaanbataar Pferderennen
Wir sehen uns ein Pferderennen als Teil des Nadaam Festivals mit zwei-jährigen Pferden an. Dabei dürfen die Pferde nur mongolische Pferde sein und natürlich nicht älter als zwei Jahre. Die Reiter sind meistens kleine Kinder. Sie müssen mindestens 6 Jahre alt sein und einige Sicherheits Ausrüstung wie Helm, Ellenbogen Schutz und Rücken Protektoren tragen.
Das Gebiet des Events ist gigantisch, es ist wie eine große Zelt Stadt. Und auf dem Weg dorthin von Ulaanbataar aus und wieder zurück stehen wir lange im Stau.
16. Tag
Ulaanbataar – Khan Khentii
Heute geht es in den Nationalpark Khan-Khentii. Dort sieht es so aus, dass einige Ger camps von wohlhabenden Leuten aus Ulaanbaatar besucht werden.