Watermakers, outriggers, and computers have all needed attention after four rough days racing, but nothing proves quite so challenging to fix at sea as the sails that power the Volvo Ocean 65s
Repairing sails while the boat flies with 20 knots over the waves.
Wir waren ein paar Tage mountain biken in Passau, in dieser herrlichen Universitätsstadt.
Die erste Tour war mit hoher Geschwindigkeit, ca. 27 km/h flussaufwärts am Inn entlang. Von Passau nach Schärding, dort ein gutes Eis, dann über Fornsbach bei einem leckeren Kuchen wieder zurück nach Passau.
Tour #2 ging die Ilz entlang (Passau ist ja auch die Stadt der drei Flüsse), mit ewig viel schiebe Passagen, am Hinweg und auf dem RÜCKWEG ;-). Entlohnt wurden wir mit tollen Pfifferlingen in der Triftsperre und mit einem kühlen Bad am Stausee.
Dort merkte ich, dass mein Handy nicht mehr da war, und bekam Panik!
Doch sehr freundliche Wanderer haben es gefunden und mir wieder übergeben.
Vermutlich waren die Bunny-Hops zu heftig 😉
Am dritten Tag ging es wieder nach Schärding, aber dann einige Höhenmeter weiter hinauf nach Schardenberg. Nach einer Stärkung beim Kirchenwirt ging es auf einem schönen Trail durch Brennnesseln und an einem Elektrozaun entlang wieder zurück nach Passau.
Am letzten Tag ging es dann zu Fuß den Wallfahrtsweg über 300 Stufen hinauf zur Kirche Maria Hilf.
Ein paar neue nette Dinge habe ich in Dubai unternommen:
Creek Tour
Der Creek ist nun auf der ganzen Strecke duchfahrbar, der öffentliche Nachverkehr (Dubai Ferry) bietet für 50Dhs (Silver ticket) eine Tour auf der Hälfte der Strecke an (von Al Jaddaf bis Dubai Canal Station). Besonders abends ist es sehr beeindruckend vom Boot aus Dubai downtown zu sehen. Am Endpunkt bei der Canal Station ist aktuell noch nicht viel geboten, man benötigt ca. 10-15 wieder zurück an eine Strasse. Es ist auch zu beachten, dass es nur einen sehr schmalen Dubai Creek auf der aktuellen Google Karte gibt.
Baden und Fischessen
Was nicht fehlen darf, ist natürlich im Januar im 23 Grad warmen Meer zu baden 🙂 Ein sehr schöner, öffentlicher Strand ist der Kite Beach bei Jumeira, mit einem netten Lokal, dem Tent Jumeira. Dort sind auch ein paar Bilder zu sehen, wie es dort in den 40er und 70er Jahren noch ausgesehen hat. Nach dem Baden kann man im Lokal Bu Qtair ein herrlichen frisch gefangenen Fisch und Shrimps essen, frisch zubereitet und super lecker!
Reiten
Neben dem Reiten auf Kamelen kann man für 100Dhs 45 min auf richtigen Pferden reiten. Und das ist ganz schön anstrengend, wenn man es nicht gewohnt ist, sich im Trab auf und ab zu bewegen. Da weiss man hinterher erst, welche Muskeln man alle hat 😉 Eine Adresse ist der Ambition Equestrian Club.
Fahrradfahren im Sand
Auf den Strassen mit dem Rad kann ja jeder fahren, aber auf einem fat boy im Sand in den Dünen ist schon etwas besonderes. Unser Guide Milos (ein professioneller Radfahrer) hat uns neben dem Fahren im Sand auch noch die archäologische Historie des Ortes erklärt.
Neben dem Radlfahren gibt es in Mleiha ein archäologisches Museum und man kann auch noch andere Events dort buchen. Im Lokal Bystro gibt es Temperanillo Wein mit 0% Alkohol, eine super, selbst gemachte Schokolade und einen herrlichen (organischen) Capuchino. Was will man mehr? 😉
Und die Landschaft rund um den Fossil Rock ist fantastisch! Wenn man Glück hat, kann man den Einheimischen beim Extrem Dune Bashing zusehen!
Und wenn man immer noch nicht genug hat vom Sand, kann man noch bei der Big Red Düne vorbeisehen und ggf. Dune Bashing machen oder mit Buggy oder Quad durch die Dünen pflügen.
An einem Tag hat uns noch ein Sandsturm erwischt, das ist am Strand nicht wirklich lustig. Der Sand schmerzt richtig im Gesicht!
Die Anreise erfolgte mit dem Auto, ca. 10h von Stuttgart oder München, mit dem Flixbus wären es 18h gewesen 🙁
Wir sind 6 Personen auf einer Hanse 445, das ist gerade richtig, wir haben genügend Platz.
Wir waren auf drei Inseln, Capraia, Korsika und Elba.
Samstag
Ankunft in Cecina, wir bekommen von Lydia einen lecker Zwetschgen Datschi serviert. Es erfolgt die Übergabe des Bootes, auf typisch Italienisch. Keine Checkliste, kein 2. Anker, keine Cockpit Sicherung, die Gangway wird an der Dirk befestigt. Von der Hanse 445 bin ich nicht so begeistert davon.
Nachteile sind:
Selbstwendefock: Kein Back stehen möglich, dementsprechend auch kein Beilieger. Kleine Segelfläche
Elektro-Winschen: Kein Gefühl beim winschen
Gang-way an der Dirk: Mann muss immer umbauen
Küche vor der Achter Kabine: Umständlich
Am Abend essen wir lecker Pizza und risotto frutti di mare in der lokalen Pizzeria.
Sonntag
Es geht von Cecina nach Capraia, zuerst unter Motor, dann recht nett unter Segeln. Beim Boots-Check stellen wir fest, dass beide Kompasse eine inakzeptable Missweisung haben.
Abends gibt es sehr gute calamari im Hafen. Die Hafengebühren sind mit 90€ recht hoch.
Montag
Wir legen früh ab, machen eine Bade Pause bei Capraia (eine landwirtschaftliche Strafkolonie, was immer das ist), dann geht es weiter unter Motor nach St. Florent auf Korsika. Wir lassen uns an einer Leine im Wasser vom Boot hinterherziehen. Gekocht wird an Board ein lecker Schwertfisch, den wir am Morgen gekauft haben. Abends übernachten wir in der Bucht vor dem Hafen.
Wir haben probiert, im Freien zu schlafen, es war aber zu unbequem in der Plicht. Es gibt einigen Schwell in der Bucht.
Dienstag
Wir Baden in der Bucht, legen ab, baden nochmal in einer Bucht mit türkisem Wasser, trinken Cuba Libre. Auf dem Boot neben uns gibt es eine intensive Polizei Kontrolle. Auf dem Weg aus der Bucht sehen wir ein sinkendes Schiff, es sind bereits weitere Boote zur Hilfe herangeeilt. Wir segeln etwas, dann geht es weiter unter Motor nach Calvi. Unterwegs sehen wir Gewitter an Land. Unser Skipper legt in einem engen Hafen an. Wir machen einen Landausflug auf die schöne Zitadelle, ist ein netter Ort. Abends essen wir ein Menü mit Blick auf die Kirche Sankt Maria.
Mittwoch
Ich lege aus dem engen Hafen ab, wir motoren zum Baden und machen dann Frühstück auf See. Unterwegs ankern wir in einer Bucht mit roten Felsen (Réserve de Scandola). Unter Motor fahren wir durch eine super enge Schlucht mit nur 2,5m Wassertiefe (unser Boot hat einen Tiefgang von 2,10m). Wir fahren in den Hafen von Cargèse, einem Dorf mit griechischen Wurzeln. Bei einem Ausflug testen wir das korsische Pietra Bier, gebraut mit Kastanien. Abends gibt es Bootsparty mit einem Nachbarboot. Die Jungen sind mit ihrem Professor unterwegs und wollen am Freitag in Porto Ferraio ihre Segelprüfung machen.
Donnerstag
Wir motoren nach Ajaccio, liegen an einer Boje in der Bucht (viele Felsen bei der Einfahrt!), mit einer super Nachtsicht auf Ajaccio. Napoleon wurde dort geboren. Es gibt eine Abfalltonne! Nicht weit entfernt liegt ein gestrandetes Segelboot. An Land gibt es kein Restaurant und auch nichts zum Einkaufen. Wir kochen Nudeln an Board.
Freitag
Um 06:00 ablegen nach Bonifacio, heftiger Regen, komischerweise ohne Wind. Später kommt die Sonne raus. Wir segeln unter Wind 4-5 Beaufort, Welle 2,5m, einige von uns tragen Schwimmwesten. Wir machen unter Segel einen grossen Kreisel vor der Einfahrt nach Bonifacio bei den Kreidefelsen (Kalkstein). Beeindruckend!
Beim Anlegen im Hafen von Bonifacio mit Wind krachen wir in unsere Gangway. Sie wird verbogen und kostet uns später 200€.
Samstag
Wir machen einen Landgang in Bonifacio. Eine super Treppe (Treppe des Königs von Aragon) führt das Kalksteinkliff hinunter ans Meer, 187 Stufen. Auch das Städtchen ist recht nett, aber auch etwas zerfallen.
Das Essen im La Grillade ist etwas enttäuschend, manche bekommen eine kalte Platte. Der Wind bläst mit 4 Beaufort, auf dem Meer gibt es 2,5m hohe Wellen.
Am Abend spielen wir Romé.
Sonntag
Ablegen nach Porto Vecchio, Wind 4-5, Welle 3m. Wir segeln nur mit der Fock. Da das Wetter nicht ausreichend ruhig ist, umfahren wir die Inseln Lavezzi und Cavallo. Die Einfahrt in den Hafen ist eine lange Strecke mit Betonnung. Die Altstadt ist sehr schön hergerichtet. Wir haben ein Essen mit Spagetti selbst gekocht.
Montag
Wir haben Diesel getankt, da Diesel in Frankreich billiger ist als in Italien. Beim Verlassen der Bucht sehen wir den Viermaster Star Flyer in der Bucht. Unter Segel geht es nach Norden. Wir ankern In einer sehr schönen Badebucht, und es tauchen Delphine auf! Wir Ankern in der Bucht Anse de Favone und verbringen die Nacht dort, mit einem sehr schönen Sternenhimmel! Unsere Köche zaubern ein Coq au vin.
Dienstag
Wir baden am morgen, es sind Quallen in der Bucht. Unter Motor und einem kurzen Segel Intermezzo geht es nach Campoloro. Es ist ein seichter Hafen mit einem sudo Felsen in der Einfahrt. Wir bekommen die schlechteste Pizza!
Mittwoch
Am Wind Segeln Richtung Bastia. Es ist unser letzter Tag auf Korsika. Wir werden mit heftigem Regen empfangen, der auch den ganzen Abend über anhält. Beim Einkaufen werden wir sehr nass!
Ein schöner Hafen in der Altstadt. Die Stadt ist etwas heruntergewirtschaftet, ähnlich wie Bonifacio.
Donnerstag
Wir verlassen Korsika und fahren von Bastia nach Elba, Portoferraio. Zuerst haben wir am Wind Kurs, dann schläft der Wind bei der Überfahrt ein. Die Dirk reißt beim Einholen des Großsegels. Es summieren sich eine aufgescheuerte Leine, die Elektro-Winsch und dass man beim Winschen kein Gefühl hat. Gott sei Dank ist weiter nichts passiert, der Baum wurde durch den Baumniederholer/Kicker oben gehalten.
Wir essen lecker Fisch in einem abgelegenen Lokal. Dann geht es in ein Irish pub mit italienischer Musik und Deutschem Bier 🙂
Freitag
Wir machen einen Rundgang in Portoferraio. Es hat ein anderes Flair als Korsika. Dann geht es von Portoferraio wieder in den Heimathafen nach Cecina, teilweise auch unter Segel.
Hier die Karte unserer Route:
Und nun eine kleine Auswahl meiner Bilder (ein Flickr Album):